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© Marco Borggreve

Konzert

Arcadi Volodos, Klavier

Showtimes

Vergangene Showtimes

20:00 - 23:59
Haus für Mozart
19:30 - 23:59
Wiener Konzerthaus
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Großer Saal

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Programm
MUZIO CLEMENTI
Sonate für Klavier fis­-Moll op. 25/5
JOHANNES BRAHMS
Fantasien op. 116
FRANZ SCHUBERT
Sonate für Klavier D-Dur D 850

Arcadi Volodos
1972 in Sankt Petersburg geboren, studierte Arcadi Volodos zunächst Gesang und Dirigieren am dortigen Konservatorium, ehe er sich ab 1987 ganz dem Klavierspiel widmete und seine pianistische Ausbildung am Moskauer Konservatorium bei Galina Egiazarowa sowie in Madrid und Paris fortsetzte.

Seit seinem New-York-Debüt im Jahr 1996 arbeitet Volodos mit den weltweit führenden Orchestern, u.a. den Berliner Philharmonikern, dem Philharmonia Orchestra London, dem Concertgebouworkest Amsterdam, dem Israel Philharmonic Orchestra, den Münchner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Orchestre de Paris, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Boston Symphony Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra und dem New York Philharmonic. Er spielte unter Dirigenten wie Lorin Maazel, James Levine, Zubin Mehta, Seiji Ozawa, Valery Gergiev, Jukka-Pekka Saraste, Paavo Järvi, Riccardo Chailly, Myung-Whun Chung, Semyon Bychkov und Christoph Eschenbach.

Solistenkonzerte haben immer eine große Rolle in Arcadi Volodos’ künstlerischem Schaffen gespielt. Sein Repertoire umfasst sowohl die großen Werke von Schubert, Schumann, Brahms, Beethoven, Liszt, Rachmaninow, Skrjabin, Prokofjew und Ravel als auch seltener aufgeführte Kompositionen von Federico Mompou, Ernesto Lecuona und Manuel de Falla.

Arcadi Volodos gastiert regelmäßig in den bedeutendsten Konzertsälen Europas, u.a. in Berlin, Wien, London, Amsterdam, Paris, Rom, Madrid, Zürich, Brüssel und München, sowie bei Festivals wie dem Klavier-Festival Ruhr, dem Festival International de Piano de La Roque d’Anthéron und den Salzburger Festspielen.

Seit seiner mit einem Gramophone Award ausgezeichneten ersten Einspielung Arcadi Volodos Live at Carnegie Hall, 1999 bei Sony Classical veröffentlicht, wurden viele seiner Aufnahmen mit zahlreichen internationalen Preisen bedacht. Dazu zählen u.a. seine Interpretationen der Schubert-Sonaten und der Kompositionen für Klavier solo von Rachmaninow sowie Live-Aufnahmen von Rachmaninows Drittem Klavierkonzert mit den Berliner Philharmonikern unter James Levine und Tschaikowskis Erstem Klavierkonzert unter Seiji Ozawa. Sein 2007 erschienenes Album Volodos Plays Liszt wurde mit zahlreichen Preisen gewürdigt und sein auf CD und DVD veröffentlichtes Rezital aus dem Wiener Musikverein 2010 erhielt internationale Anerkennung. Die CD Volodos Plays Mompou aus dem Jahr 2013 wurde mit einem Gramophone Award und einem ECHO Klassik ausgezeichnet. Seine 2017 erschienene Aufnahme, Volodos Plays Brahms, umfasst 13 Werke des Komponisten, darunter die Drei Intermezzi op. 117 und die Klavierstücke op. 118 sowie Auszüge aus Opus 76, und erhielt einen Edison Klassiek, einen Diapason d’Or und einen Gramophone Award 2018. Im Oktober 2019 veröffentlichte Sony Classical seine neue Aufnahme Volodos Plays Schubert mit der Sonate in A-Dur D 959 und den Menuetten D 334, D 335 und D 600.