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© Herman Seidl

Theater

Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen

Showtimes

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„Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen“ ist eine Erzählung in Form von Tagebucheinträgen des russischen Dichters Nikolai Wassiljewitsch Gogol, erschienen 1835.

Die gogolschen „Aufzeichnungen“ gehören zur Weltliteratur. Der Salzburger Künstler Arturas Valudskis schuf daraus ein Solostück für einen Schauspieler, dramatisch und amüsant zugleich: Der Protagonist Popristschin kann im „normalen“ Arbeits-leben nicht mithalten, verweigert sich der Norm und flüchtet in eine Phantasiewelt. Ausgegrenzt und zunehmend dem Wahnsinn verfallen glaubt er letztendlich, er sei der König von Spanien und landet im Irrenhaus.
Fragen wie „Was ist Normalität? Wer bestimmt die Norm? Macht unsere Leistungsgesellschaft krank?“ stellen sich damals wie heute.

Bühnenfassung / Regie / Dramaturgie / Ausstattung: Arturas Valudskis
Spiel: Andreas Jähnert
Licht und Technik: Alexander Breitner, Robert Schmidjell