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© Abraxan Hymns

Konzert

Baroness

Showtimes

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19:00 - 23:59
Arena Wien

Für Baroness gibt es keine andere Richtung als nach vorne. Mit ihrem neuen Album „Gold & Grey“ gehen sie wieder einmal neue Wege.

Baroness aus Savannah, Georgia sind seit über 15 Jahren ständig unterwegs. Gegründet von John Baizley und Allen Blickle im Jahre 2003, hat sich die Band aus dem Punk über Metal und Hardcore bis zum Sludge und Progressive Metal entwickelt. Dabei verstehen sie es, rohe Härte und Energie mit großen Melodien und Experimentierfreude zu verbinden.

Zwischen 2003 und 2007 erschienen die Drei EPs „First“, „Second“ und „A Grey Sigh in a Flower Husk“ aka „Third“. Danach folgte mit der Debüt-LP „Red Album“ der erste Achtungserfolg bei Fans und Kritikern sowie der Startschuss der niemals endenden Konzertreise, denn Baroness spielen jede Menge Shows. Sie teilen sich die Bühnen in dieser Zeit mit Bands wie Converge, Deftones, Coheed and Cambria und Mastodon. Das zweite Album „Blue Record“ erscheint 2009, bringt sie mit Metallica nach Australien und Neuseeland sowie zum ersten Mal auch nach Japan. 2012 folgt mit „Yellow & Green“ die dritte Platte im bunten künstlerischen Treiben der amerikanischen Progressive-Metal-Band.

Dieses Leben auf der Überholspur rächt sich in der Nacht vom 15. auf den 16. August 2012 als der Nightliner der Band in der Nähe der britischen Stadt Bath von einem Viadukt über 9 Meter in die Tiefe stürzt und Crew- sowie Bandmitglieder teils schwerverletzt werden. Obwohl sich die Mitglieder in den Monaten danach alle wieder erholen, verlassen Allen Blickle (Drums) und Matt Maggioni (Bass) die Band und werden von Sebastian Thomson und Nick Jost ersetzt, die bis heute Teil von Baroness sind. Mit ihnen erscheint Ende 2015 „Purple“.

In ihrem am 14. Juni erschienenen aktuellen Album „Gold & Grey“ werden Baroness noch experimenteller. Inspiriert vom Krautrock und anderer psychedelischer Musik der 60er und 70er Jahre gibt es gänzlich improvisierte Parts, entfremdete Stimmsamples von Freunden der Band, verrückte Gitarrensounds und ungewöhnliche Master- und Kompressionstechniken, die dem Album einen komplett einzigartigen Sound verpassen. Die neue Frau an der Gitarre, Gina Gleason, hat für mächtig frischen Wind gesorgt und sich bereits perfekt ins Line-Up eingefügt.