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© Benjamin Schmidt Pressefoto

Konzert

Benjamin Schmid Jazz Quartett

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Durch die spannende Kombination aus Klassik und Jazz wurde nicht nur das Publikum in eine andere Welt versetzt, sondern die Musiker selbst erfüllten sich einen langersehnten Traum.

Swingender Jazz voller Spielfreude und instrumentaler Virtuosität: Der Geiger Benjamin Schmid trifft im „Diknu Schneeberger Trio“ auf die „angesagtesten“ Musiker aus Österreichs Jazz-Szene und verwandelt das Konzertpodium in den Pariser Hot Club de France, in dem in den 30er- und 40er-Jahren Grappelli und der legendäre Gitarrist Django Reinhardt europäische Jazzgeschichte schrieben.

Der Klassikstar Benjamin Schmid, dessen Passion für Jazz weithin bekannt ist, stellt hier seine Verehrung für den Paten der Jazzvioline, Stephane Grappelli, in den programmatischen Mittelpunkt: Grappelli überreichte Benjamin Schmid 1985 den Yehudi Menuhin-Jazzpreis und lud ihn ab 1986 einige Male als Soloparnter ein; Grappelli blieb wichtiger Mentor von Benjamin Schmid.

Benjamin Schmid, aus Wien stammend, gewann u.a. 1992 den Carl-Flesch Wettbewerb in London, wo er auch den Mozart-, Beethoven- und Publikumspreis errang. Seither gastiert er auf den wichtigsten Bühnen der Welt mit nahmhaften Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, Philharmonia Orchestra London, Petersburger Philharmoniker, Concertgebouw Orchester Amsterdam oder dem Tonhalle Orchester Zürich. Seine solistische Qualität, die außerordentliche Bandbreite seines Repertoires – neben den üblichen Werken etwa auch die Violinkonzerte von Hartmann, Gulda, Korngold, Muthspiel, Szymanowski, Weill, Lutoslawski oder Reger - und insbesondere auch seine improvisatorischen Fähigkeiten im Jazz machen ihn zu einem Geiger mit unvergleichlichem Profil.

Benjamin Schmids rund 50 CDs wurden zum Teil mehrmals mit dem Deutschen Schallplattenpreis ( als einziger Geiger in den Kategorien Klassik und Jazz), Echo Klassik Preis, Grammophone Editor’s Choice oder der Strad Selection ausgezeichnet. Er unterrichtet als Professor am Mozarteum in Salzburg und gibt Meisterklassen an der Hochschule Bern und in weltweiten Masterclasses.

2018 fungiert Benjamin Schmid als künstlerischer Leiter des Internationalen Mozart Wettbewerbs Salzburg.

Über Benjamin Schmid wurden mehrere Dokumentationen und Konzertfilme gedreht, die die herausragende künstlerische Persönlichkeit des Geigers in weltweiter TV-Ausstrahlung festhielten. Benjamin Schmid erhielt den "Internationalen Preis für Kunst und Kultur" seiner Heimatstadt Salzburg, in der er mit seiner Frau, der Pianistin Ariane Haering, und den gemeinsamen vier Kindern lebt.

Benjamin Schmid´s "Sommernachtskonzert" mit den Wiener Philharmonikern unter Valery Gergiev, diesmal mit dem Violinkonzert von Paganini/Kreisler, wurde weltweit im live-TV übertragen und liegt als DVD/CD bei der Deutschen Grammophon Gesellschaft vor.

Benjamin Schmid ist als einer der wichtigsten Geiger in dem Buch „Die Großen Geiger des 20. Jahrhunderts,“ von Jean-Michel Molkou (Verlag Buchet-Chastel, 2014) porträtiert.

Er konzertiert auf einer der schönsten Stradivari-Violinen, der „ex Viotti 1718“, die ihm die Österreichische Nationalbank zur Verfügung stellt.