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© Sir Kristian Goldmund Aumann

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Charles Dickens - A Christmas Carol

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17:00 - 18:30
3430 Tulln
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Thalia Rosenarcade, Hauptplatz 12-14

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A Christmas Carol, mit Sir Kristian Goldmund Aumann.

"Wenn es Weihnacht wird ist die Welt mit sich im Reinen." - Sir Kristian Goldmund Aumann, Poet

Keine Weihnachtserzählung, außer der von der Geburt Jesu selbst, ist weltweit so populär wie „A Christmas Carol“ von Charles Dickens. Die Geschichte des raffgierigen Ebenezer Scrooge, der an Heiligabend von drei Geistern geläutert wird, ging in die weihnachtliche Kultur vieler Länder ein. Es ist der Tag vor dem Weihnachtsfest. Die Stimmung ist heiter, alle Welt strahlt. Nur einer teilt die Vorfreude nicht.

Geister der Weihnacht

Doch Weihnachten wäre nicht Weihnachten und Charles Dickens berühmte, schaurig-schöne Erzählung kein Märchen, wenn nicht ein Wunder geschähe. Scrooge wird geläutert. Dahinter stecken drei Geister, die ihm erscheinen, als er mutterseelenallein und bibbernd am Heiligen Abend in seiner aus Geiz ungeheizten Wohnstube hockt.

Nummer eins: "Ich bin der Geist der vergangenen Weihnacht …"

Nummer zwei und drei: die Geister der diesjährigen und der zukünftigen Weihnacht.

"Und der Geist der Zukunft zeigt ihm dann, wie schrecklich sein Schicksal in Zukunft sein wird, dass er nämlich ins Grab sinken wird, unbeweint, unbetrauert, unbemerkt." Dabei geht Dickens Weihnachtsmärchen weit über die individuelle Geschichte des Ebenezer Scrooge hinaus. "Die Geister zeigen ihm eben auch, dass sein Schicksal auch ein gesellschaftliches Schicksal ist. Das heißt, die Geister von Ignoranz und Not, zwei Kinder, die ihm allegorisch vorgeführt werden, stehen symbolisch auch für die Vernachlässigung der Arbeiterklasse im viktorianischen England."

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