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© Ian Whalen

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Cinderella

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Oper Graz

Beate Vollack übersetzt Cinderellas Sehnsuchtswelt, die sich zwischen Mädchentraum und harter Wirklichkeit bewegt, in den Tanz. Chefdirigentin Oksana Lyniv dirigiert erstmals an der Oper Graz eine Ballettproduktion.

Ballett in drei Akten ~ Sergej Prokofjew
Nie über den Verlust seiner geliebten Frau hinweggekommen, tanzt Cinderellas Vater in seinen Träumen immer wieder mit ihr den gemeinsamen, unvergessenen Pas de deux.
Im realen Leben heiratete er eine Ballerina, mit der er nun gemeinsam eine Ballettschule führt. Doch hier herrscht allein der dominante Ton der Stiefmutter und der ihrer beiden Töchter – sie geben den Takt an!

Cinderella kann nur neidvoll zusehen, wenn ihre Stiefschwestern den Eröffnungswalzer für den Opernball einstudieren, ihr selbst ist das Tanzen verboten.
Als der Ball schon begonnen hat, die Lichter im Saale funkeln, die Kleider kunstvoll im Kreise fliegen, bleibt Cinderella einsam zurück. Doch dann beginnt sie zu tanzen, ihre Füße schweben über den Boden, die Magie des Tanzes zaubert sie hinfort …

Cinderella träumt von ihrer Mutter und den drei Sylphiden, die sie in eine Primaballerina verwandeln, bereit für einen Pas de deux mit dem Prinzen: Wird sich die Traumgeschichte ihrer Eltern wiederholen?

Doch dann schlägt die Uhr Mitternacht …

In Sergej Prokofjews Ballett trifft die märchenhafte Geschichte „Ein Kleid, ein Schuh, ein Glockenschlag“ auf die moderne Geisteshaltung des Komponisten, denn für Prokofjew ist Cinderella „ein wirklicher Mensch, der wie wir alle denkt, leidet, sich bewegt und freut.“

Ballettdirektorin Beate Vollack übersetzt Cinderellas Sehnsuchtswelt, die sich zwischen Mädchentraum und harter Wirklichkeit bewegt, in den Tanz.

Chefdirigentin Oksana Lyniv dirigiert erstmals an der Oper Graz eine Ballettproduktion.