© Mathieu Verreault

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Auftritt eines Multitalents: Die Kanadierin Clara Furey ist Schauspielerin, Komponistin, Musikerin und Choreografin. Als Tänzerin hat sie mit Größen wie Benoît Lachambre und Damien Jalet gearbeitet. 2018 begeisterte die Tochter einer Schauspielerin und eines Komponisten bei ImPulsTanz im mumok mit ihrem Solo When Even The. Jetzt zeigt sie im Festival ihr neuestes Stück: das polyphonisch gebaute Tanztrio Dog Rising, in dem Furey selbst zusammen mit Brian Mendez und Be Heintzman Hope auftritt. Sie tanzen wie drei vibrierende Himmelskörper in einem lasziven und hypnotischen Ritual. Zu den hypnotischen Sounds von Fureys Bruder Tomas konzentrieren sich die Tänzer*innen beinahe wie beim Tanzen im Club in Loops ganz auf die Zirkulation von Materie und auf die Kreuzung von Schwingungen in unseren Körpern. Dieses Stück wirkt ausgesprochen ansteckend: Es weckt und sensibilisiert die sinnliche Wahrnehmung des Publikums. Mit großer Empathie werden in dieser extremen physischen Reise Spannungen abgebaut und körperliche Kräfte regeneriert.