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© Ikko Narahara

Die City. Das Land - Japanische Fotografie 1960-1970 aus der Sammlung

Showtimes

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Öffnungszeiten:

Mo: Geschlossen
Di: 10:00 - 18:00 Uhr
Mi: 10:00 - 20:00 Uhr
Do: 10:00 - 18:00 Uhr
Fr: 10:00 - 18:00 Uhr
Sa: 10:00 - 18:00 Uhr
So: 10:00 - 18:00 Uhr

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In den 1960er- und 1970er-Jahren entwickelten die Fotograf_innen in Japan eine neue visuelle Sprache und das Bewusstsein für die sich verändernde politische und soziale Realität.

Ihr Stil wird als „are, bure, boke“ beschrieben, was sich als „rau, unscharf, unfokussiert“ übersetzen lässt.

Das Museum of Modern Art in New York zeigte 1974 als erste ausländische Institution zeitgenössische Fotografie aus Japan. Nur zwei Jahre später wurde Österreich zum wichtigsten Ausgangspunkt der Rezeption japanischer Fotografie in Europa. Zu verdanken ist dies Otto Breicha, Gründungsdirektor unseres Hauses, der 1975 nach Japan reiste, Fotografen in ihren Studios besuchte, die Herausgeber der wichtigen Fotomagazine traf und ein einzigartiges Konvolut zusammenstellte, das sich heute im Museum der Moderne Salzburg befindet. 2018 wurde ein erster Teil der Sammlung unter dem Titel I-Photo präsentiert, nun wird das Verhältnis von Stadt, Land und Gesellschaft thematisiert.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die bedeutenden Serien Toshi-e / Towards the City (1974) von Yukata Takanashi (1935 Tokio, JP) und To the Village (1973–76) von Kazuo Kitai (1944 Anshan, Mandschurei, CN). Daneben stellt sich ein großartiger Reigen aus Lichtern der Großstadt und asiatischen Landschaftsbildern.

Werke von
Nobuyoshi Araki | Tetsuya Ichimura | Yoji Jikihara | Kikuji Kawada | Kazuo Kitai | Jun Morinaga | Daidō Moriyama | Ikkō Narahara | Chōtoku Tanaka | Hajime Tokura | Matsutoshi Takagi | Shinzō Shimao | Issei Suda | Yutaka Takanashi | Shuji Yamada

Kuratorinnen: Christiane Kuhlmann mit Andrea Lehner-Hagwood