© Nikola Milatovic

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Die Rabtaldirndln leben noch. Seit 20 Jahren gibt es sie jetzt. 20 Jahre Performerinnen leben haben ihre Spuren hinterlassen. Die Körper und der Geist sind in Mitleidenschaft gezogen. Halbzeit wird gefeiert. Aber das tun die Rabtaldirndln nicht nur, indem sie sich in den Errungenschaften und Erfolgen der letzten 20 Jahre suhlen. Nein. 20 vergangene Arbeitsjahre bedeuten noch 20 folgende. Mindestens. Noch 40 Stücke bis zur Pension. Und da niemand weiß, wie Geist und Körper sich entwickeln werden, ist es gut, vorzuarbeiten, vorzubereiten und vorauszuplanen. Die Rabtaldirndln geben also eine Pressekonferenz. Darin kündigen sie alle Projekte bis zur Pensionierung an. Wohin entwickelt sich das Theater, die Dirndln, die Welt? Die Gleichzeitigkeit aller Zukunftsvisionen stellt die Frage: Was ist vorstellbar und was nicht?

Was bleibt, was kommt?

IMMER WIR!

Die Rabtaldirndln blicken zurück auf 20 Jahre kollektives Aufwachsen und blicken nach vorne auf 20 Jahre gemeinsames Altern. Doch was heißt es eigentlich, in die Zukunft zu schauen? Was daran ist planbar, beeinflussbar, vorhersehbar? Welche Altersvorsorge und wie viel Sicherheit braucht es, um existenzielle Ängste zu bewältigen?Hinter der Pressekonferenz der Rabtaldirndln verbirgt sich jedenfalls eine Vision über eine Zeit, die miteinander verbracht werden will. Mindestens eine Halbzeit noch, bis das herbei-orakelte Rabtaldirndl leben gefüllt ist mit Stückzitaten und Referenzen, mit Auszeichnungen oder auch epischem Scheitern, mit guten und schlechten Erlebnissen. Wohin‘s die Dirndln treibt und ob es immer lustig bleibt, das schreibt dann die Zeit. Aber eines wissen die Simpsons der Performancekunst ganz genau: Sie bleiben für immer Gefährtinnen! Diese unvergängliche Verbundenheit kann so allerhand Zukünfte bewältigen.