09 May - 11 May 2024 SLASH 1/2 Filmfestival Filmcasino 09 May 2024 Stefanie Sargnagel & Christiane Rösinger - Iowa An mehreren Orten 09 May 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 10 May 2024 Genuss Festival im Wiener Stadtpark Wiener Stadtpark Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Was ist los in Wien am Wochenende? Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 05 Apr - 14 Jul 2024 Klima Biennale Wien Diverse Standorte 26 Apr - 30 Jun 2024 Arttirol 10 Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum 26 Apr - 15 Sep 2024 Poesie des Alltäglichen. Fotografien von Elfriede Mejchar Museum der Moderne Salzburg (Mönchsberg) 27 Apr - 06 Oct 2024 Christian Ruschitzka: Das Bernsteinzimmer Landesgalerie Burgenland Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Öticket Theater Die Wand // Wandbefall - V°T//Volkstheater Nächster Termin: 16 May 2024 20:00 - 22:00 Volkstheater Tickets Teilen Showtimes 16 May 2024 20:00 - 22:00 Volkstheater Mehr 16 May 2024 Die Wand // Wandbefall Mehr Jelinek lässt in DER TOD UND DAS MÄDCHEN V - DIE WAND zwei Ikonen des weiblichen Schreibens – Ingeborg Bachmann und Sylvia Plath – in einem hypnotischen Sprachfluss an ihrer Selbstentfaltung scheitern. Bedeutungen treten über ihre Ufer, Rezeptionsschnipsel vermengen sich mit Biografie und westlicher Denkgeschichte. Olivia Axel Scheucher (FUGUE FOUR : RESPONSE) inszeniert das anklagende, humorvolle, anspielungsreiche Dramolett neu – und überführt den Abend in neue Räume von Macht und Ohnmacht.„Man rennt mit dem Kopf gegen die Wand. Man verschwindet. Aber man kann sich nicht einschreiben. Ich maße mir das trotzdem immer wieder an.“ (Elfriede Jelinek, 2004)Wände, überall um uns herum. Aus vieren wird uns ein Haus, aus dreien eine Bühne, aus einer eine Mauer. Hier das Diesseits, dort das Jenseits. Wände ziehen sich auch durch die weibliche Literaturproduktion der 1960er und 70er Jahre: In Marlen Haushofers DIE WAND trennt eine unsichtbare Mauer die einzig überlebende Frau von der eingefrorenen Außenwelt, in Ingeborg Bachmanns MALINA wird die Wand zur letzten Zuflucht der weiblichen Existenz, in Sylvia Plaths DIE GLASGLOCKE fungiert sie als übermächtiges Sinnbild der Depression.2002 schreibt Elfriede Jelinek ihren Dramolett-Zyklus DER TOD UND DAS MÄDCHEN, auch als PRINZESSINNENDRAMEN bekannt, als bittere Bilanz über die Abwesenheit der Frau als bedeutungsstiftendem Subjekt in der westlichen Kultur. Nach Dornröschen, Schneewittchen und Jackie Kennedy treten im letzten Teil namens DIE WAND zwei Schriftstellerinnen auf: Inge(borg Bachmann) und Sylvia (Plath) – beides Ikonen des weiblichen Schreibens, beide durch ihre frühen und tragischen Tode posthum zu Legenden erklärt und zu Märtyrerinnen eines männlichen Kulturbetriebs.Jelinek lässt Inge und Sylvia in einen mäandernden, mal ironischen und mal bitterernsten Sprachfluss verfallen, in dem Bedeutungen über ihre Ufer treten und sich Rezeptionsschnipsel mit biografischen Überresten und westlicher Denkgeschichte verflechten. Durch dieses Stimmengewirr hindurch wird die Frage nach der weiblichen Einschreibung in die Bedeutungssysteme von Gesellschaft und Literatur unüberhörbar.Zwanzig Jahre nach Erscheinen inszeniert Olivia Axel Scheucher (FUGUE FOUR: RESPONSE) Jelineks anklagendes, humorvolles, anspielungsreiches Dramolett über die Unmöglichkeit weiblicher Subjektwerdung – und überführt den Abend in einem zweiten Teil in einen ‚Raum der Schwäche‘, in dem die Position der Ohnmacht neu befragt wird.Besetzung:mit Evi Kehrstephan, Nick Romeo Reimann, Claudia SabitzerRegie Olivia | Axel ScheucherAusstattung | Julian SchockSounddesign | Nick Romeo ReimannVideodesign | Lisa HaakeDramaturgie | Matthias Seier
09 May 2024 Stefanie Sargnagel & Christiane Rösinger - Iowa An mehreren Orten 09 May 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 10 May 2024 Genuss Festival im Wiener Stadtpark Wiener Stadtpark Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Was ist los in Wien am Wochenende? Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 05 Apr - 14 Jul 2024 Klima Biennale Wien Diverse Standorte 26 Apr - 30 Jun 2024 Arttirol 10 Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum 26 Apr - 15 Sep 2024 Poesie des Alltäglichen. Fotografien von Elfriede Mejchar Museum der Moderne Salzburg (Mönchsberg) 27 Apr - 06 Oct 2024 Christian Ruschitzka: Das Bernsteinzimmer Landesgalerie Burgenland Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Öticket Theater Die Wand // Wandbefall - V°T//Volkstheater Nächster Termin: 16 May 2024 20:00 - 22:00 Volkstheater Tickets Teilen Showtimes 16 May 2024 20:00 - 22:00 Volkstheater Mehr 16 May 2024 Die Wand // Wandbefall Mehr Jelinek lässt in DER TOD UND DAS MÄDCHEN V - DIE WAND zwei Ikonen des weiblichen Schreibens – Ingeborg Bachmann und Sylvia Plath – in einem hypnotischen Sprachfluss an ihrer Selbstentfaltung scheitern. Bedeutungen treten über ihre Ufer, Rezeptionsschnipsel vermengen sich mit Biografie und westlicher Denkgeschichte. Olivia Axel Scheucher (FUGUE FOUR : RESPONSE) inszeniert das anklagende, humorvolle, anspielungsreiche Dramolett neu – und überführt den Abend in neue Räume von Macht und Ohnmacht.„Man rennt mit dem Kopf gegen die Wand. Man verschwindet. Aber man kann sich nicht einschreiben. Ich maße mir das trotzdem immer wieder an.“ (Elfriede Jelinek, 2004)Wände, überall um uns herum. Aus vieren wird uns ein Haus, aus dreien eine Bühne, aus einer eine Mauer. Hier das Diesseits, dort das Jenseits. Wände ziehen sich auch durch die weibliche Literaturproduktion der 1960er und 70er Jahre: In Marlen Haushofers DIE WAND trennt eine unsichtbare Mauer die einzig überlebende Frau von der eingefrorenen Außenwelt, in Ingeborg Bachmanns MALINA wird die Wand zur letzten Zuflucht der weiblichen Existenz, in Sylvia Plaths DIE GLASGLOCKE fungiert sie als übermächtiges Sinnbild der Depression.2002 schreibt Elfriede Jelinek ihren Dramolett-Zyklus DER TOD UND DAS MÄDCHEN, auch als PRINZESSINNENDRAMEN bekannt, als bittere Bilanz über die Abwesenheit der Frau als bedeutungsstiftendem Subjekt in der westlichen Kultur. Nach Dornröschen, Schneewittchen und Jackie Kennedy treten im letzten Teil namens DIE WAND zwei Schriftstellerinnen auf: Inge(borg Bachmann) und Sylvia (Plath) – beides Ikonen des weiblichen Schreibens, beide durch ihre frühen und tragischen Tode posthum zu Legenden erklärt und zu Märtyrerinnen eines männlichen Kulturbetriebs.Jelinek lässt Inge und Sylvia in einen mäandernden, mal ironischen und mal bitterernsten Sprachfluss verfallen, in dem Bedeutungen über ihre Ufer treten und sich Rezeptionsschnipsel mit biografischen Überresten und westlicher Denkgeschichte verflechten. Durch dieses Stimmengewirr hindurch wird die Frage nach der weiblichen Einschreibung in die Bedeutungssysteme von Gesellschaft und Literatur unüberhörbar.Zwanzig Jahre nach Erscheinen inszeniert Olivia Axel Scheucher (FUGUE FOUR: RESPONSE) Jelineks anklagendes, humorvolles, anspielungsreiches Dramolett über die Unmöglichkeit weiblicher Subjektwerdung – und überführt den Abend in einem zweiten Teil in einen ‚Raum der Schwäche‘, in dem die Position der Ohnmacht neu befragt wird.Besetzung:mit Evi Kehrstephan, Nick Romeo Reimann, Claudia SabitzerRegie Olivia | Axel ScheucherAusstattung | Julian SchockSounddesign | Nick Romeo ReimannVideodesign | Lisa HaakeDramaturgie | Matthias Seier
09 May 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 10 May 2024 Genuss Festival im Wiener Stadtpark Wiener Stadtpark Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Was ist los in Wien am Wochenende? Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 05 Apr - 14 Jul 2024 Klima Biennale Wien Diverse Standorte 26 Apr - 30 Jun 2024 Arttirol 10 Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum 26 Apr - 15 Sep 2024 Poesie des Alltäglichen. Fotografien von Elfriede Mejchar Museum der Moderne Salzburg (Mönchsberg) 27 Apr - 06 Oct 2024 Christian Ruschitzka: Das Bernsteinzimmer Landesgalerie Burgenland Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Öticket Theater Die Wand // Wandbefall - V°T//Volkstheater Nächster Termin: 16 May 2024 20:00 - 22:00 Volkstheater Tickets Teilen Showtimes 16 May 2024 20:00 - 22:00 Volkstheater Mehr 16 May 2024 Die Wand // Wandbefall Mehr Jelinek lässt in DER TOD UND DAS MÄDCHEN V - DIE WAND zwei Ikonen des weiblichen Schreibens – Ingeborg Bachmann und Sylvia Plath – in einem hypnotischen Sprachfluss an ihrer Selbstentfaltung scheitern. Bedeutungen treten über ihre Ufer, Rezeptionsschnipsel vermengen sich mit Biografie und westlicher Denkgeschichte. Olivia Axel Scheucher (FUGUE FOUR : RESPONSE) inszeniert das anklagende, humorvolle, anspielungsreiche Dramolett neu – und überführt den Abend in neue Räume von Macht und Ohnmacht.„Man rennt mit dem Kopf gegen die Wand. Man verschwindet. Aber man kann sich nicht einschreiben. Ich maße mir das trotzdem immer wieder an.“ (Elfriede Jelinek, 2004)Wände, überall um uns herum. Aus vieren wird uns ein Haus, aus dreien eine Bühne, aus einer eine Mauer. Hier das Diesseits, dort das Jenseits. Wände ziehen sich auch durch die weibliche Literaturproduktion der 1960er und 70er Jahre: In Marlen Haushofers DIE WAND trennt eine unsichtbare Mauer die einzig überlebende Frau von der eingefrorenen Außenwelt, in Ingeborg Bachmanns MALINA wird die Wand zur letzten Zuflucht der weiblichen Existenz, in Sylvia Plaths DIE GLASGLOCKE fungiert sie als übermächtiges Sinnbild der Depression.2002 schreibt Elfriede Jelinek ihren Dramolett-Zyklus DER TOD UND DAS MÄDCHEN, auch als PRINZESSINNENDRAMEN bekannt, als bittere Bilanz über die Abwesenheit der Frau als bedeutungsstiftendem Subjekt in der westlichen Kultur. Nach Dornröschen, Schneewittchen und Jackie Kennedy treten im letzten Teil namens DIE WAND zwei Schriftstellerinnen auf: Inge(borg Bachmann) und Sylvia (Plath) – beides Ikonen des weiblichen Schreibens, beide durch ihre frühen und tragischen Tode posthum zu Legenden erklärt und zu Märtyrerinnen eines männlichen Kulturbetriebs.Jelinek lässt Inge und Sylvia in einen mäandernden, mal ironischen und mal bitterernsten Sprachfluss verfallen, in dem Bedeutungen über ihre Ufer treten und sich Rezeptionsschnipsel mit biografischen Überresten und westlicher Denkgeschichte verflechten. Durch dieses Stimmengewirr hindurch wird die Frage nach der weiblichen Einschreibung in die Bedeutungssysteme von Gesellschaft und Literatur unüberhörbar.Zwanzig Jahre nach Erscheinen inszeniert Olivia Axel Scheucher (FUGUE FOUR: RESPONSE) Jelineks anklagendes, humorvolles, anspielungsreiches Dramolett über die Unmöglichkeit weiblicher Subjektwerdung – und überführt den Abend in einem zweiten Teil in einen ‚Raum der Schwäche‘, in dem die Position der Ohnmacht neu befragt wird.Besetzung:mit Evi Kehrstephan, Nick Romeo Reimann, Claudia SabitzerRegie Olivia | Axel ScheucherAusstattung | Julian SchockSounddesign | Nick Romeo ReimannVideodesign | Lisa HaakeDramaturgie | Matthias Seier
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