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© Felix Comploi

Konzert

Ensemble Delirio

Showtimes

Vergangene Showtimes

16:30 - 23:59
Schloss Grafenegg

Die vier Musiker des Ensembles Delirio sind gefragte Solisten, Dozenten sowie Konzertmeister und Stimmführer in führenden Originalklangorchestern.

Ein barocker Streifzug von Süd nach Nord mit Werken von Heinrich Ignaz Franz Biber, Johann Heinrich Schmelzer und Samuel Scheidt.

Das Ensemble Delirio wurde 2009 von vier jungen, ambitionierten Musikern internationaler Herkunft: David Drabek (Violine, Schweiz), Pablo de Pedro (Viola, Spanien), Philipp Comploi (Violoncello, Österreich/Italien) und Jeremy Joseph (Orgel, Cembalo u. Hammerklavier, Südafrika) gegründet.
Was die vier Musiker verbindet, ist zum einen ihre gemeinsame musikalische Wahlheimat Wien und zum anderen ihre langjährige musikalische Zusammenarbeit in verschiedenen international renommierten Ensembles der österreichischen sowie der ausländischen Originalklangszene.
Ein gemeinsames Verstehen, ein natürliches Bewusstsein füreinander, sowohl auf persönlicher als auch auf interpretatorischer Ebene, und der Wille voneinander zu lernen und gemeinsam zu wachsen, haben diese Formation begründet.

Die passende Artikulation für den jeweiligen Stil, die Deutlichkeit jeder Stimme und eine unmissverständliche Klarheit in der Aussage liegen dem Ensemble neben Spontanität und Lebendigkeit besonders am Herzen; und nicht zuletzt die eigene Freude am gemeinsamen Musizieren.

Die Ersteinspielung der Triosonaten Scherzi Melodichi von G.Ph. Telemann auf Originalinstrumenten erschien 2011 bei Capriccio-Delta Music Wien.

2014 erschien die zweite Ensemble CD „VELVET“, aufgenommen an der Wöckherl-Orgel (1642) der Franziskanerkirche Wien, mit frühen österreichischen Orgel- und Ensemblewerken des 17. Jahrhunderts.

Im Herbst 2016 veröffentlichte das Ensemble Delirio in Zusammenarbeit mit den beiden Solisten Deborah York (Sopran) und Florian Boesch (Bass-Bariton) die neue CD "GLAZE", mit Werken der Norddeutschen Orgelschule von Buxtehude, Bruhns, Scheidemann, Schop und Petersen, aufgenommen an der historischen "Stellwagen-Orgel" von 1637.