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Timetable:
Donnerstag, 22.08.: Anreise der Künstler

Freitag, 23.08.: Beginn der Arbeitsphase

Samstag, 24.08.: Arbeitsphase

Sonntag, 25.08.:
Offene Fenster, 14.00 – 18.00 Uhr
Montag, 26.08. bis Donnerstag, 29.08.:
Arbeitsphase

Freitag, 30.08.:
Schlusspräsentation 19.00 Uhr

Titel des diesjährigen Symposiums:
„Ich bin nicht, was ich bin...oder der Mensch als Opfer seiner Identität“

Dieses Zitat von William Shakespeare: „Ich bin nicht, was ich bin“ führt uns spontan zu der Frage: „was bin ich dann..?“ und zeigt uns die Relativität des Begriffes, der einerseits als Einzigartigkeit für das Individuum gilt und andererseits einem steten Wandel unterliegt. Ein Wechselspiel zwischen Identifikation – Wie sehe ich mich... und der Identifizierung – Wie werde ich von meiner Umwelt gesehen?
Das Ich als eine Konstruktion, fast möchte man meinen eine Arbeitshypothese, die in mehr oder weniger bewussten Entscheidungen und Willensakten sich als real und willentlich frei handelnd erlebt.
Mit zunehmendem Druck durch Globalisierung und wirtschaftlicher Benachteiligung wird das einzelne Individuum verstärkt auf sich selbst zurückgeworfen und in seinem Verantwortungsbereich gefordert. Das hat zur Folge, dass Fragen nach dem „Wer bin ich überhaupt, was will ich und wohin geht die Reise“ drängender werden. Vorbilder, wie sie vor hundert Jahren noch Familien und dörfliche Strukturen boten, haben deutlich an Strahlkraft eingebüßt oder sind überhaupt in Vergessenheit geraten. Die Suche nach der eigenen Identität, oder was dafür gehalten wird, nimmt deutlich zu.
Ein Zeitpunkt für Demagogen aller Art und Couleur, der günstig ist und somit auch die Gefahren, die davon ausgehen.
Eu-art-network beabsichtigt ein drei Jahre lang anhaltendes Projekt, das die Region der Vojvodina in den Fokus stellt und damit verbunden die Frage nach Identität. Nicht nur weil Novi Sad 2021 europäische Kulturhauptstadt wird, sondern weil sich die Geschichte Europas auch sehr treffend aus der Historie dieser Region erzählen lässt.

„groß Europa = klein Europa“ - die Frage nach Identität am Beispiel der Vojvodina

KünstlerInnen aus den am Projekt beteiligten Nationen werden teilnehmen.
Vertreten sind alle Sparten der Bildenden Kunst –Malerei, Grafik, Objekt, Video, sowie essayistische, literarische Beiträge zu dem Thema. Die Arbeiten werden in dem seit Jahren geführten Kunstmagazin „Cahierd´art“ mehrsprachig dokumentiert.