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Klaus Paier & Asja Valcic - Vision for Two - 10 Years

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Klaus Paier & Asja Valcic - Vision for Two - 10 Years
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Seit zehn Jahren machen der Akkordeonist Klaus Paier und die Cellistin Asja Valcic im Duo Musik, die Publikum wie Kritik begeistert: „Atemberaubend“ urteilt zum Beispiel Der Spiegel, ein „packendes Zusammenspiel“ hört der britische Guardian. Ihre gemeinsame Reise begann 2009 mit dem Debüt „À Deux“. Seitdem machen Paier und Valcic die ombination Akkordeon-Cello zu einem unvergleichlichen Klangerlebnis. Ihr Jubiläumsalbum „Vision for Two - 10 Years“ steht nun für eine Bestandsaufnahme, aber auch für die ortwährende Neuerfindung und den Ausblick dieses visionären Duos. Schon der Titeltrack breitet gleich zum Einstieg alle musikalischen Errungenschaften aus: Beide, Paier wie alcic, kommen ursprünglich aus der Klassik, haben sich ihr aber abgewandt, um durch stilistische Offenheit zu einer ganz eigenen, universellen Tonsprache zu gelangen. Stets ist der Klang ihr Ausgangspunkt, das seidige und geschmeidige, in der Tongestaltung klassische Spiel, das ihre Musik zeitlos macht. Dazu kommt der vom Augenblicks- und eiheitsgedanken des Jazz getragene Spirit, der sich mit weltmusikalischen Einflüssen verbindet. Eine enorme, fast filmische Bildhaftigkeit ihrer Stücke ist das Resultat. Paier und alcic laden den Hörer ein, tief in eine vielschichtige wie faszinierende Klangwelt einzutauchen. Die Stücke auf „Vision for Two“ belegen die einmaligen kompositorischen, kreativen wie gestalterischen Qualitäten dieses traumwandlerisch agierenden Duos. „Straight Thirteen“ groovt mit seiner vom vibrierenden ungeraden Takt aufgeladenen repetitiven Hookline. elancholisch-dramatisch ertönt „Angela“, „Hidden Thread“ dagegen ist impressionistisch gefärbt und „A Love’s Delight“ greift südamerikanische Elemente auf. Während sich Valcic Mit „Dans l’esprit de Debussy“ vor Debussy verneigt, hat Paier die swingende Hommage „Mozart Incognito“ an einen anderen Meister der abendländischen Kunstmusik komponiert. evor das Album mit der Bandoneon-Ballade „El Alba“ schließt, verrät der Titel eines mit perkussiven Elementen spannungsvoll verdichteten Jazz-Latin-Blues, in welcher Phase sich aier und Valcic nach zehn Jahren sehen: „Moving On“. Beide haben mit ihrer Vision vom Zusammenspiel zu zweit Außerordentliches erreicht – und noch viel vor.