© mumok, Bildrecht, Wien 2022

Kollaborationen

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Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr

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Das Museum moderner Kunst im Museumsquartiert lädt zur Ausstellung "Kollaborationen" ein.

Ausgehend von den Schwerpunkten der mumok Sammlung in den Avantgarden der 1960er- und 1970er-Jahre sowie den konzeptuellen und gesellschaftsanalytischen Ansätzen der Gegenwartskunst untersucht die Ausstellung Kollaborationen unterschiedliche Strategien kollektiver Autor*innenschaft. Der Bogen, den die Schau dabei spannt, reicht von der kleinsten zur größten Einheit des Miteinanders: von der internen Verbundenheit des Kollektivs zum punktuellen Zusammenschluss des Konnektivs, vom Paar zur Gesellschaft – und nicht zuletzt von der Liebesbeziehung zur Allverbundenheit. Kollaborationen geht der Frage nach, wie künstlerische Modellformen eines „Wir“ für das gesellschaftliche Zusammenleben fruchtbar gemacht werden können: Was bedeutet Kollaboration im 21. Jahrhundert, wenn sich grundlegende Gesellschaftsstrukturen zusehends auflösen und wie reagieren Künstler*innen darauf?

Künstler*innen: Art & Language, Marina Abramovic & Ulay, Anna & Bernhard Johannes Blume, George Brecht, Phil Collins, Die Damen, Robert Filliou, Rimma & Valeriy Gerlovin, Gilbert & George, Richard Hamilton & Dieter Roth, Haus-Rucker-Co, Irwin, On Kawara, Alison Knowles, Louise Lawler, Lucy R. Lippard, George Maciunas, Ree Morton, Yoko Ono, Stephen Prina, Daniel Spoerri, Franz Erhard Walther, Wiener Gruppe u.a.; mit der Videoreihe lumbung calling der documenta fifteen, kuratiert von ruangrupa.

Ausstellungsgestaltung von Anetta Mona Chişa & Lucia Tkáčová

Diskurs- und Performanceprogramm in Zusammenarbeit mit der VBKÖ – Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs