15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier 19 Dec 2024 Sigrid Horn und das Nest Stadtsaal Wien Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © The estate of George Grosz Nervös und böse - Schmutz und Schund Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 11 Jun - 04 Sep 2022 10:00 - 18:00 Museum der Moderne Rupertinum Mehr 11 Jun - 04 Sep 2022 Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr Mittwoch 10 bis 20 Uhr Mehr Einladung zur Ausstellung "Nervös und böse - Schmutz und Schund“ aus der Sammlung des Museum der Moderne Salzburg. Wesentliche gesellschaftliche Veränderungen prägen die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert: das Aufkommen der Massenkultur, die Emanzipations- bestrebungen der Frauen, die Entdeckung der Jugend als gesellschaftlich relevante Gruppe – und in Folge der Kampf gegen „Schmutz und Schund“ in den populären Medien. Als „Schund“ werden sogenannte Groschenhefte, die nur unter der Ladentheke verkauft werden dürfen, und als „Schmutz“ vermeintlich Pornografisches bezeichnet. Der Vertrieb von Bildern, die das Schamgefühl gröblich verletzen, soll unterbunden werden. Die Inhalte dieser billigen Hefte kreisen um Kriminalität, Gewaltverbrechen, die Laster der Großstadt – kurz: Sex and Crime –, und um Schauergestalten, Monster und Dämonen. Diese Motive finden sich auch in der bildenden Kunst wieder. Die Ausstellung Nervös und böse. „Schmutz und Schund“ aus der Sammlung des Museum der Moderne Salzburg versammelt eine Vielzahl von Werken ausschließlich aus dem eigenen Sammlungsbestand, die sich mit diesen Themen beschäftigen. Augenfällig wird, dass viele Künstler_innen der True-Crime-Faszination erlagen und sich von realen Verbrechen inspirieren ließen. Bereits William Hogarth (1697 – 1764 London, GB) integrierte in seine Kupferstichfolge „A Harlot’s Progress“ von 1732 den berühmt-berüchtigten Zeitgenossen Colonel Francis Charteris, der in einem aufsehenerregenden Prozess der Vergewaltigung für schuldig befunden und zum Tode verurteilt worden war. Oskar Kokoschka (1886 Pöchlarn, AT – 1980 Villeneuve, CH) wiederum illustriert 1913 Karl Kraus’ Essay Die chinesische Mauer von 1909, der auf einem Sexualmord in Chinatown, New York, basiert, während sich Alfred Hrdlicka (1928 – 2009 Wien, AT) mit illustren Serienmörder_innen auseinandersetzt, die als „Werwolf von Hannover“ und „Lonely Hearts Killers“ nicht nur in die Kriminal-, sondern auch in die Filmgeschichte Eingang finden. Künstlerinnen sind in der Sammlung des Museums unterrepräsentiert – ein Faktum, das diese Ausstellung widerspiegelt. Während Werke von Männerhand dominieren, finden sich Frauen vorrangig als Bildprotagonistinnen und in der Rolle der Opfer wieder. Die Schau ist in sieben thematische Kapitel gegliedert. Die Abteilung Kunstvermittlung greift in ihrem ergänzenden Projekt Der zweite Blick aktuelle Themen auf, die in der Ausstellung verhandelt werden. Mit Werken von Max Beckmann, Uwe Bremer und H. C. Artmann, Georg Eisler, James Ensor, Paul Gangolf, Otto Gleichmann, George Grosz, Margarete Hamerschlag, Carry Hauser, Wolfgang Herzig, William Hogarth, Alfred Hrdlicka, Karl Hubbuch, Franz Janz, Paul Kleinschmidt, Max Klinger, Oskar Kokoschka, Konrad Koller, Käthe Kollwitz, Elke Krystufek, Alfred Kubin, Edvard Munch, Walter Navratil, Gerhard Rühm, Max Slevogt, Elfriede Trautner und Werkstatt Rixdorfer Drucke. Presse T +43 662 842220-601 F +43 662 842220-700 [email protected] www.museumdermoderne.at
Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier 19 Dec 2024 Sigrid Horn und das Nest Stadtsaal Wien Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © The estate of George Grosz Nervös und böse - Schmutz und Schund Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 11 Jun - 04 Sep 2022 10:00 - 18:00 Museum der Moderne Rupertinum Mehr 11 Jun - 04 Sep 2022 Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr Mittwoch 10 bis 20 Uhr Mehr Einladung zur Ausstellung "Nervös und böse - Schmutz und Schund“ aus der Sammlung des Museum der Moderne Salzburg. Wesentliche gesellschaftliche Veränderungen prägen die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert: das Aufkommen der Massenkultur, die Emanzipations- bestrebungen der Frauen, die Entdeckung der Jugend als gesellschaftlich relevante Gruppe – und in Folge der Kampf gegen „Schmutz und Schund“ in den populären Medien. Als „Schund“ werden sogenannte Groschenhefte, die nur unter der Ladentheke verkauft werden dürfen, und als „Schmutz“ vermeintlich Pornografisches bezeichnet. Der Vertrieb von Bildern, die das Schamgefühl gröblich verletzen, soll unterbunden werden. Die Inhalte dieser billigen Hefte kreisen um Kriminalität, Gewaltverbrechen, die Laster der Großstadt – kurz: Sex and Crime –, und um Schauergestalten, Monster und Dämonen. Diese Motive finden sich auch in der bildenden Kunst wieder. Die Ausstellung Nervös und böse. „Schmutz und Schund“ aus der Sammlung des Museum der Moderne Salzburg versammelt eine Vielzahl von Werken ausschließlich aus dem eigenen Sammlungsbestand, die sich mit diesen Themen beschäftigen. Augenfällig wird, dass viele Künstler_innen der True-Crime-Faszination erlagen und sich von realen Verbrechen inspirieren ließen. Bereits William Hogarth (1697 – 1764 London, GB) integrierte in seine Kupferstichfolge „A Harlot’s Progress“ von 1732 den berühmt-berüchtigten Zeitgenossen Colonel Francis Charteris, der in einem aufsehenerregenden Prozess der Vergewaltigung für schuldig befunden und zum Tode verurteilt worden war. Oskar Kokoschka (1886 Pöchlarn, AT – 1980 Villeneuve, CH) wiederum illustriert 1913 Karl Kraus’ Essay Die chinesische Mauer von 1909, der auf einem Sexualmord in Chinatown, New York, basiert, während sich Alfred Hrdlicka (1928 – 2009 Wien, AT) mit illustren Serienmörder_innen auseinandersetzt, die als „Werwolf von Hannover“ und „Lonely Hearts Killers“ nicht nur in die Kriminal-, sondern auch in die Filmgeschichte Eingang finden. Künstlerinnen sind in der Sammlung des Museums unterrepräsentiert – ein Faktum, das diese Ausstellung widerspiegelt. Während Werke von Männerhand dominieren, finden sich Frauen vorrangig als Bildprotagonistinnen und in der Rolle der Opfer wieder. Die Schau ist in sieben thematische Kapitel gegliedert. Die Abteilung Kunstvermittlung greift in ihrem ergänzenden Projekt Der zweite Blick aktuelle Themen auf, die in der Ausstellung verhandelt werden. Mit Werken von Max Beckmann, Uwe Bremer und H. C. Artmann, Georg Eisler, James Ensor, Paul Gangolf, Otto Gleichmann, George Grosz, Margarete Hamerschlag, Carry Hauser, Wolfgang Herzig, William Hogarth, Alfred Hrdlicka, Karl Hubbuch, Franz Janz, Paul Kleinschmidt, Max Klinger, Oskar Kokoschka, Konrad Koller, Käthe Kollwitz, Elke Krystufek, Alfred Kubin, Edvard Munch, Walter Navratil, Gerhard Rühm, Max Slevogt, Elfriede Trautner und Werkstatt Rixdorfer Drucke. Presse T +43 662 842220-601 F +43 662 842220-700 [email protected] www.museumdermoderne.at
17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier 19 Dec 2024 Sigrid Horn und das Nest Stadtsaal Wien Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © The estate of George Grosz Nervös und böse - Schmutz und Schund Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 11 Jun - 04 Sep 2022 10:00 - 18:00 Museum der Moderne Rupertinum Mehr 11 Jun - 04 Sep 2022 Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr Mittwoch 10 bis 20 Uhr Mehr Einladung zur Ausstellung "Nervös und böse - Schmutz und Schund“ aus der Sammlung des Museum der Moderne Salzburg. Wesentliche gesellschaftliche Veränderungen prägen die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert: das Aufkommen der Massenkultur, die Emanzipations- bestrebungen der Frauen, die Entdeckung der Jugend als gesellschaftlich relevante Gruppe – und in Folge der Kampf gegen „Schmutz und Schund“ in den populären Medien. Als „Schund“ werden sogenannte Groschenhefte, die nur unter der Ladentheke verkauft werden dürfen, und als „Schmutz“ vermeintlich Pornografisches bezeichnet. Der Vertrieb von Bildern, die das Schamgefühl gröblich verletzen, soll unterbunden werden. Die Inhalte dieser billigen Hefte kreisen um Kriminalität, Gewaltverbrechen, die Laster der Großstadt – kurz: Sex and Crime –, und um Schauergestalten, Monster und Dämonen. Diese Motive finden sich auch in der bildenden Kunst wieder. Die Ausstellung Nervös und böse. „Schmutz und Schund“ aus der Sammlung des Museum der Moderne Salzburg versammelt eine Vielzahl von Werken ausschließlich aus dem eigenen Sammlungsbestand, die sich mit diesen Themen beschäftigen. Augenfällig wird, dass viele Künstler_innen der True-Crime-Faszination erlagen und sich von realen Verbrechen inspirieren ließen. Bereits William Hogarth (1697 – 1764 London, GB) integrierte in seine Kupferstichfolge „A Harlot’s Progress“ von 1732 den berühmt-berüchtigten Zeitgenossen Colonel Francis Charteris, der in einem aufsehenerregenden Prozess der Vergewaltigung für schuldig befunden und zum Tode verurteilt worden war. Oskar Kokoschka (1886 Pöchlarn, AT – 1980 Villeneuve, CH) wiederum illustriert 1913 Karl Kraus’ Essay Die chinesische Mauer von 1909, der auf einem Sexualmord in Chinatown, New York, basiert, während sich Alfred Hrdlicka (1928 – 2009 Wien, AT) mit illustren Serienmörder_innen auseinandersetzt, die als „Werwolf von Hannover“ und „Lonely Hearts Killers“ nicht nur in die Kriminal-, sondern auch in die Filmgeschichte Eingang finden. Künstlerinnen sind in der Sammlung des Museums unterrepräsentiert – ein Faktum, das diese Ausstellung widerspiegelt. Während Werke von Männerhand dominieren, finden sich Frauen vorrangig als Bildprotagonistinnen und in der Rolle der Opfer wieder. Die Schau ist in sieben thematische Kapitel gegliedert. Die Abteilung Kunstvermittlung greift in ihrem ergänzenden Projekt Der zweite Blick aktuelle Themen auf, die in der Ausstellung verhandelt werden. Mit Werken von Max Beckmann, Uwe Bremer und H. C. Artmann, Georg Eisler, James Ensor, Paul Gangolf, Otto Gleichmann, George Grosz, Margarete Hamerschlag, Carry Hauser, Wolfgang Herzig, William Hogarth, Alfred Hrdlicka, Karl Hubbuch, Franz Janz, Paul Kleinschmidt, Max Klinger, Oskar Kokoschka, Konrad Koller, Käthe Kollwitz, Elke Krystufek, Alfred Kubin, Edvard Munch, Walter Navratil, Gerhard Rühm, Max Slevogt, Elfriede Trautner und Werkstatt Rixdorfer Drucke. Presse T +43 662 842220-601 F +43 662 842220-700 [email protected] www.museumdermoderne.at
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © The estate of George Grosz Nervös und böse - Schmutz und Schund Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 11 Jun - 04 Sep 2022 10:00 - 18:00 Museum der Moderne Rupertinum Mehr 11 Jun - 04 Sep 2022 Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr Mittwoch 10 bis 20 Uhr Mehr
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