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Online - Gerald Knaus - Welche Grenzen brauchen wir?

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Der Migrationsexperte erläutert, welche Grundsatzprobleme wir dafür lösen müssten und wie aus abstrakten Prinzipien mehrheitsfähige umsetzbare Politik werden kann.

Er erklärt außerdem, warum das vielen Gesellschaften schwer fällt und selbst viele Bürger mit widersprüchlichen Emotionen ringen - hier Empathie, da Angst vor Kontrollverlust - und wie eine Politik, die Fakten und Emotionen ernst nimmt, möglich wird.

Das Jüdische Museum Hohenems ist bis auf Weiteres im Lockdown. Auch das Museumscafé und unsere Bibliothek sind geschlossen und alle Führungen und Vermittlungsprogramme müssen wir ebenfalls absagen.
Aber unsere nächste Online-Veranstaltung mit Gerald Knaus "Welche Grenzen brauchen wir?" findet am Dienstag, den 24. November 2020 um 19.30 Uhr statt. Gerald Knaus ist in den letzten Wochen in vielen deutschsprachigen Talkshows aufgetreten. Am 24.11. haben wir nun alle Gelegenheit, mit ihm direkt zu sprechen!

https://us02web.zoom.us/j/82901940616?pwd=d2VOUmZEK3VYYVNoaEsybjRJZTZVUT09
Oder unter Eingabe der Webinar-ID: 829 0194 0616
In beiden Fällen lautet der Kenncode: 114119

Kein anderes Thema hat die europäische Politik in den letzten Jahren so beeinflusst wie die Debatte um Geflüchtete, Asyl und Migration. Dabei wird die Diskussion dominiert von Schlagworten, falschen Tatsachenbehauptungen und Scheinlösungen.
Gerald Knaus erklärt in seinem Buch, worum es tatsächlich geht, und zeigt, dass humane Grenzen möglich sind. Der Migrationsexperte, dessen Analysen Regierungen in ganz Europa beeinflusst haben, erläutert, welche Grundsatzprobleme wir dafür lösen müssten und wie aus abstrakten Prinzipien mehrheitsfähige umsetzbare Politik werden kann. Er erklärt außerdem, warum das vielen Gesellschaften schwer fällt und selbst viele Bürger mit widersprüchlichen Emotionen ringen - hier Empathie, da Angst vor Kontrollverlust - und wie eine Politik, die Fakten und Emotionen ernst nimmt, möglich wird.

Gerald Knaus ist Gründungsdirektor der Denkfabrik European Stability Initiative (ESI). Regierungen und Institutionen in Europa hören auf ihn, wenn es um Fragen von Flucht, Migration und Menschenrechten geht. Er studierte Philosophie, Politik und internationale Beziehungen in Oxford, Brüssel und Bologna, ist Gründungsmitglied des European Council on Foreign Relations und war für fünf Jahre Associate Fellow am Carr Center for Human Rights Policy der Harvard University Kennedy School of Governance in den USA. Gerald Knaus lebt heute in Berlin.