20 May 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 23 May 2025 Vince Ebert - Vince of Change Posthof Linz - Mittlerer Saal 01 Jul 2025 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Sep 2025 Christof Spörk - Eiertanz Kabarett Niedermair Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche Theater Pelléas et Mélisande Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 16 Mar 2019 19:30 - 23:59 Stadttheater Klagenfurt 16 Mar 2019 13 Mar 2019 19:30 - 23:59 Stadttheater Klagenfurt 13 Mar 2019 08 Mar 2019 19:30 - 23:59 Stadttheater Klagenfurt 08 Mar 2019 01 Mar 2019 19:30 - 23:59 Stadttheater Klagenfurt 01 Mar 2019 27 Feb 2019 19:30 - 23:59 Stadttheater Klagenfurt 27 Feb 2019 Weitere Showtimes anzeigen 23 Feb 2019 19:30 - 23:59 Stadttheater Klagenfurt 23 Feb 2019 21 Feb 2019 19:30 - 23:59 Stadttheater Klagenfurt 21 Feb 2019 19 Feb 2019 19:30 - 23:59 Stadttheater Klagenfurt 19 Feb 2019 14 Feb 2019 19:30 - 23:59 Stadttheater Klagenfurt 14 Feb 2019 03 Feb 2019 11:00 - 23:59 Stadttheater Klagenfurt 03 Feb 2019 Der amerikanische Regisseur Daniel Kramer stellt in seiner Bearbeitung von Maurice Maeterlincks (1862–1949) symbolistischem Hauptwerk (1893) die Figur der Mélisande in den Mittelpunkt und fragt in poetischen und intensiven Bildern nach der Struktur traumatischer Erfahrung. Mélisande ist auf der Flucht. Etwas Unsagbares ist geschehen, für das sie weder Bilder noch Sprache findet. Im Wald trifft sie auf den Prinzen Golaud, der sie sofort heiratet und auf das Wasserschloss seines Großvaters Arkel mitnimmt. Dort jedoch findet Mélisande nicht die ersehnte Ruhe, sondern gerät gleich in die nächste Hölle:Der neue Mann Golaud entpuppt sich als gewalttätiger Waffennarr; die Schwiegermutter Geneviève ist siech und fernsehsüchtig; der alte Arkel liegt im Sterben. Und immer wieder wird Mélisande zwischen den dunklen Mauern des Schlosses von Schreckensbildern heimgesucht, die plötzlich aus den Nebeln ihrer verdrängten Vergangenheit hervortreten. Allein Golauds Bruder Pelléas vermag es, Mélisande aufzuheitern, ihre Freundschaft zu gewinnen und Lust zu wecken, worauf Golaud mit rasender Eifersucht reagiert. Was von all dem ist erlebte Gegenwart – und was Erinnerung?Der amerikanische Regisseur Daniel Kramer stellt in seiner Bearbeitung von Maurice Maeterlincks (1862–1949) symbolistischem Hauptwerk (1893) die Figur der Mélisande in den Mittelpunkt und fragt in poetischen und intensiven Bildern nach der Struktur traumatischer Erfahrung. Er erzählt ihre Geschichte als Suche einer Frau nach jener Sprache, die das Unsagbare auszusprechen lernt, als Mobilisierung weiblicher Stärke und selbstbestimmter Lust – psychoanalytisch geschult, an den Rändern des Darstellbaren, zwischen traumhaftem Märchen und antiker Tragödie.
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Theater Pelléas et Mélisande Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 16 Mar 2019 19:30 - 23:59 Stadttheater Klagenfurt 16 Mar 2019 13 Mar 2019 19:30 - 23:59 Stadttheater Klagenfurt 13 Mar 2019 08 Mar 2019 19:30 - 23:59 Stadttheater Klagenfurt 08 Mar 2019 01 Mar 2019 19:30 - 23:59 Stadttheater Klagenfurt 01 Mar 2019 27 Feb 2019 19:30 - 23:59 Stadttheater Klagenfurt 27 Feb 2019 Weitere Showtimes anzeigen 23 Feb 2019 19:30 - 23:59 Stadttheater Klagenfurt 23 Feb 2019 21 Feb 2019 19:30 - 23:59 Stadttheater Klagenfurt 21 Feb 2019 19 Feb 2019 19:30 - 23:59 Stadttheater Klagenfurt 19 Feb 2019 14 Feb 2019 19:30 - 23:59 Stadttheater Klagenfurt 14 Feb 2019 03 Feb 2019 11:00 - 23:59 Stadttheater Klagenfurt 03 Feb 2019 Der amerikanische Regisseur Daniel Kramer stellt in seiner Bearbeitung von Maurice Maeterlincks (1862–1949) symbolistischem Hauptwerk (1893) die Figur der Mélisande in den Mittelpunkt und fragt in poetischen und intensiven Bildern nach der Struktur traumatischer Erfahrung. Mélisande ist auf der Flucht. Etwas Unsagbares ist geschehen, für das sie weder Bilder noch Sprache findet. Im Wald trifft sie auf den Prinzen Golaud, der sie sofort heiratet und auf das Wasserschloss seines Großvaters Arkel mitnimmt. Dort jedoch findet Mélisande nicht die ersehnte Ruhe, sondern gerät gleich in die nächste Hölle:Der neue Mann Golaud entpuppt sich als gewalttätiger Waffennarr; die Schwiegermutter Geneviève ist siech und fernsehsüchtig; der alte Arkel liegt im Sterben. Und immer wieder wird Mélisande zwischen den dunklen Mauern des Schlosses von Schreckensbildern heimgesucht, die plötzlich aus den Nebeln ihrer verdrängten Vergangenheit hervortreten. Allein Golauds Bruder Pelléas vermag es, Mélisande aufzuheitern, ihre Freundschaft zu gewinnen und Lust zu wecken, worauf Golaud mit rasender Eifersucht reagiert. Was von all dem ist erlebte Gegenwart – und was Erinnerung?Der amerikanische Regisseur Daniel Kramer stellt in seiner Bearbeitung von Maurice Maeterlincks (1862–1949) symbolistischem Hauptwerk (1893) die Figur der Mélisande in den Mittelpunkt und fragt in poetischen und intensiven Bildern nach der Struktur traumatischer Erfahrung. Er erzählt ihre Geschichte als Suche einer Frau nach jener Sprache, die das Unsagbare auszusprechen lernt, als Mobilisierung weiblicher Stärke und selbstbestimmter Lust – psychoanalytisch geschult, an den Rändern des Darstellbaren, zwischen traumhaftem Märchen und antiker Tragödie.