Perspektiven auf zeitgenössische Kunst: Barbara Reisinger

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Im Rahmen der Vortragsreihe Perspektiven auf zeitgenössische Kunst in Kooperation mit der Universität Wien und der Universität für Angewandte Kunst.

Barbara Reisinger (Univ. Wien)
 über Tapetenwechsel. Reflexionen zur Ortsspezifität

Seit den 1960er Jahren hat sich der Bezug künstlerischer Arbeiten
 auf den Ort ihrer Installation als kritische Strategie etabliert, die sich 
gegen die Warenform und den bürgerlichen Unterhaltungscharakter
 der Kunst wendet. Inzwischen gehört die sogenannte Ortsspezifität
 zum Standardrepertoire der installativen Gegenwartskunst. Ausgehend 
von der Tapete als Modell für die Mindestanforderungen des Ortsbezugs 
– auf die vorgegebenen Ausmaße zugeschnitten – fragt der Vortrag
 nach den Potenzialen und der Aktualität solcher Strategien.