20 Jun 2025 Venus & Jupiter - Eine göttlich römische Komödie von Michael Niavarani Theater im Park - Schwarzenberggarten am Belvedere 22 Jun 2025 Peter Filzmaier & Armin Wolf An mehreren Orten 30 Jun 2025 Ursula Strauss & Ernst Molden - oame söö An mehreren Orten 01 Jul 2025 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 01 Jul 2025 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 04 Jul 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 11 Sep 2025 Christof Spörk - Eiertanz Kabarett Niedermair 23 Oct 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Öticket Konzert Poolbar Festival 2025 - Tocotronic Nächster Termin: 05 Jul 2025 18:45 - 20:45 Altes Hallenbad Tickets Teilen Showtimes 05 Jul 2025 18:45 - 20:45 Altes Hallenbad Mehr 05 Jul 2025 Poolbar Festival 2025 - Tocotronic Mehr Tocotronic gehören zu den erfolgreichsten und prägendsten deutschsprachigen Rockbands der letzten Jahrzehnte. Gegründet werden sie 1993 in Hamburg von Dirk von Lowtzow (Gitarre und Gesang), Jan Müller (Bass) und Arne Zank (Schlagzeug). Ihr Debütalbum „Digital ist besser“ er- scheint 1995 und verbindet ebenso kraftvollen wie schlichten Gitarrenrock mit Texten voller Slo- gans, die sogleich zu geflügelten Worten geraten, etwa „Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein“. Mit den folgenden Alben „Nach der verlorenen Zeit“ (1995) und „Wir kommen um uns zu beschweren“ (1996) gelingt Tocotronic der Sprung aus den kleinen Clubs in die großen Hallen; auf dem vierten Album „Es ist egal, aber“ (1997) reichern sie ihren ungestümen Gitarrenrock erstmals mit Mundharmonika und Streichern an.In den folgenden Jahren wird ihre Musik immer opulenter. Auf „K.O.O.K.“ (1999) spielen sie einen düsteren, vom Metal beeinflussten Rock; das „weiße Album“ von 2002 ist eine reich orchestrierte, farbig verrätselte Platte, in der Realismus und Fantasie sich miteinander versöhnen. Seit „Pure Vernunft darf niemals siegen“ (2005) gehört Rick McPhail als zweiter Gitarrist fest zur Band, sein von blumigen Feedbacks durchzogenes Spiel prägt den Sound von Tocotronic künftig mit. In der nächsten Werkphase geht es in musikalisch und lyrisch immer weiter verfeinerter Weise um die Selbstwidersprüche unserer Existenz, um die unauflösbare Dialektik von Müssen und Wünschen. „Kapitulation“ (2007) ist ohne Zweifel ein Hauptwerk der deutschsprachigen Popmusik im neuen Jahrtausend, wie keine andere Band ihrer Generation vermögen Tocotronic es nun, politische Statements und philosophische Reflexionen, die Erkundungen des Selbst und der Welt drum- herum miteinander zu verbinden, und auch musikalisch haben sie zu einer ganz eigenen Sprache gefunden. „Kapitulation“ eröffnet eine Werkphase, die später auch als Berlin-Trilogie bezeichnet werden wird, außerdem gehören dazu die Alben „Schall und Wahn“ aus dem Jahr 2010 und „Wie wir leben wollen“ von 2013.Mit dem „roten Album“ (2015) bewegt sich die Band durch eine neue Häutung hindurch, ihre Mu- sik wird nun wieder einfacher und direkter, auf „Die Unendlichkeit“ (2018) kommen autofiktionale Motive hinzu. Im April 2020 erscheint das Stück „Hoffnung“, es handelt von den Erfahrungen der Einsamkeit und Isolation während der Corona-Krise – und von der Hoffnung darauf, dass „ein kleines Stück Lyrics and Music / gegen die Vereinzelung“ hilft. „Hoffnung“ findet sich auch auf dem dreizehnten Album von Tocotronic, „Nie Wieder Krieg“, das im September 2021 erscheint, alle Songs darauf handeln von der Sehnsucht nach Hoffnung und Heilung; von dem Wunsch da- nach, nicht mehr verletzt und verkannt und vereinzelt zu werden. Das Autofiktionale, das „Die Un- endlichkeit“ bestimmte, verbindet sich hier wieder mit der Tocotronic-typischen Kunst der Über- höhung des Alltags ins Transzendentale. Eine Kunst, die auf ihrem vierzehnten Album „Golden Years“ aus dem Jahr 2025 noch weiter ver- feinert wird. Es handelt von den Reisen, die hinter einem liegen und von den Reisen, die noch be- vorstehen, zugleich erzählen die Songs von der Sehnsucht nach Heimkehr und Sicherheit, vom Vergehen der Zeit und vom Vertrauen in die Zukunft, das allein die Liebe zu stiften vermag. „Gol- den Years“ ist gleichermaßen intim und politisch; wer Tocotronic kennt, dem wird es vertraut er- scheinen und zugleich wieder ganz neu.Denn wie keine andere deutsche Band, haben sie über Jahrzehnte hinweg ein Werk erschaffen – ein Werk im ganzen und guten Sinn dieses Wortes: ein Werk, geprägt von einer künstlerischen Entwicklung und von einem gelebten Leben, ein Werk aus Musik und aus Liedern, die sich ausei- nander ergeben, die aufeinander antworten und einander in Zweifel ziehen; ein Werk, in dem Leit- motive erkenntlich bleiben, die immer wieder variiert und erneuert werden und die immer wieder von neuem darauf befragt werden, wie sie zu der sich verändernden Gegenwart passen. „Golden Years“ handelt vom Altern, vom Glück der Reife und von der Angst vor dem Tod, vor al- lem aber handelt es vom unaufhörlichen Wiederanfangen aus dem Geist der Selbstbesinnung her- aus, von den Utopien der Auferstehung und des endlosen Werdens. Es zeigt eine Band, die sich zu immer wieder zu erneuern und gleichermaßen bei sich selbst zu bleiben verstand: erkennbar in der Veränderung. Vielleicht vermag das zu erklären, warum die Musik von Tocotronic nach all die- ser Zeit und gerade in unserer unbehaglichen Gegenwart immer noch und immer wieder so viel Glück und so viel Trost zu spenden vermag.
22 Jun 2025 Peter Filzmaier & Armin Wolf An mehreren Orten 30 Jun 2025 Ursula Strauss & Ernst Molden - oame söö An mehreren Orten 01 Jul 2025 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 01 Jul 2025 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 04 Jul 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 11 Sep 2025 Christof Spörk - Eiertanz Kabarett Niedermair 23 Oct 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Öticket Konzert Poolbar Festival 2025 - Tocotronic Nächster Termin: 05 Jul 2025 18:45 - 20:45 Altes Hallenbad Tickets Teilen Showtimes 05 Jul 2025 18:45 - 20:45 Altes Hallenbad Mehr 05 Jul 2025 Poolbar Festival 2025 - Tocotronic Mehr Tocotronic gehören zu den erfolgreichsten und prägendsten deutschsprachigen Rockbands der letzten Jahrzehnte. Gegründet werden sie 1993 in Hamburg von Dirk von Lowtzow (Gitarre und Gesang), Jan Müller (Bass) und Arne Zank (Schlagzeug). Ihr Debütalbum „Digital ist besser“ er- scheint 1995 und verbindet ebenso kraftvollen wie schlichten Gitarrenrock mit Texten voller Slo- gans, die sogleich zu geflügelten Worten geraten, etwa „Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein“. Mit den folgenden Alben „Nach der verlorenen Zeit“ (1995) und „Wir kommen um uns zu beschweren“ (1996) gelingt Tocotronic der Sprung aus den kleinen Clubs in die großen Hallen; auf dem vierten Album „Es ist egal, aber“ (1997) reichern sie ihren ungestümen Gitarrenrock erstmals mit Mundharmonika und Streichern an.In den folgenden Jahren wird ihre Musik immer opulenter. Auf „K.O.O.K.“ (1999) spielen sie einen düsteren, vom Metal beeinflussten Rock; das „weiße Album“ von 2002 ist eine reich orchestrierte, farbig verrätselte Platte, in der Realismus und Fantasie sich miteinander versöhnen. Seit „Pure Vernunft darf niemals siegen“ (2005) gehört Rick McPhail als zweiter Gitarrist fest zur Band, sein von blumigen Feedbacks durchzogenes Spiel prägt den Sound von Tocotronic künftig mit. In der nächsten Werkphase geht es in musikalisch und lyrisch immer weiter verfeinerter Weise um die Selbstwidersprüche unserer Existenz, um die unauflösbare Dialektik von Müssen und Wünschen. „Kapitulation“ (2007) ist ohne Zweifel ein Hauptwerk der deutschsprachigen Popmusik im neuen Jahrtausend, wie keine andere Band ihrer Generation vermögen Tocotronic es nun, politische Statements und philosophische Reflexionen, die Erkundungen des Selbst und der Welt drum- herum miteinander zu verbinden, und auch musikalisch haben sie zu einer ganz eigenen Sprache gefunden. „Kapitulation“ eröffnet eine Werkphase, die später auch als Berlin-Trilogie bezeichnet werden wird, außerdem gehören dazu die Alben „Schall und Wahn“ aus dem Jahr 2010 und „Wie wir leben wollen“ von 2013.Mit dem „roten Album“ (2015) bewegt sich die Band durch eine neue Häutung hindurch, ihre Mu- sik wird nun wieder einfacher und direkter, auf „Die Unendlichkeit“ (2018) kommen autofiktionale Motive hinzu. Im April 2020 erscheint das Stück „Hoffnung“, es handelt von den Erfahrungen der Einsamkeit und Isolation während der Corona-Krise – und von der Hoffnung darauf, dass „ein kleines Stück Lyrics and Music / gegen die Vereinzelung“ hilft. „Hoffnung“ findet sich auch auf dem dreizehnten Album von Tocotronic, „Nie Wieder Krieg“, das im September 2021 erscheint, alle Songs darauf handeln von der Sehnsucht nach Hoffnung und Heilung; von dem Wunsch da- nach, nicht mehr verletzt und verkannt und vereinzelt zu werden. Das Autofiktionale, das „Die Un- endlichkeit“ bestimmte, verbindet sich hier wieder mit der Tocotronic-typischen Kunst der Über- höhung des Alltags ins Transzendentale. Eine Kunst, die auf ihrem vierzehnten Album „Golden Years“ aus dem Jahr 2025 noch weiter ver- feinert wird. Es handelt von den Reisen, die hinter einem liegen und von den Reisen, die noch be- vorstehen, zugleich erzählen die Songs von der Sehnsucht nach Heimkehr und Sicherheit, vom Vergehen der Zeit und vom Vertrauen in die Zukunft, das allein die Liebe zu stiften vermag. „Gol- den Years“ ist gleichermaßen intim und politisch; wer Tocotronic kennt, dem wird es vertraut er- scheinen und zugleich wieder ganz neu.Denn wie keine andere deutsche Band, haben sie über Jahrzehnte hinweg ein Werk erschaffen – ein Werk im ganzen und guten Sinn dieses Wortes: ein Werk, geprägt von einer künstlerischen Entwicklung und von einem gelebten Leben, ein Werk aus Musik und aus Liedern, die sich ausei- nander ergeben, die aufeinander antworten und einander in Zweifel ziehen; ein Werk, in dem Leit- motive erkenntlich bleiben, die immer wieder variiert und erneuert werden und die immer wieder von neuem darauf befragt werden, wie sie zu der sich verändernden Gegenwart passen. „Golden Years“ handelt vom Altern, vom Glück der Reife und von der Angst vor dem Tod, vor al- lem aber handelt es vom unaufhörlichen Wiederanfangen aus dem Geist der Selbstbesinnung her- aus, von den Utopien der Auferstehung und des endlosen Werdens. Es zeigt eine Band, die sich zu immer wieder zu erneuern und gleichermaßen bei sich selbst zu bleiben verstand: erkennbar in der Veränderung. Vielleicht vermag das zu erklären, warum die Musik von Tocotronic nach all die- ser Zeit und gerade in unserer unbehaglichen Gegenwart immer noch und immer wieder so viel Glück und so viel Trost zu spenden vermag.
30 Jun 2025 Ursula Strauss & Ernst Molden - oame söö An mehreren Orten 01 Jul 2025 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? 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Seit „Pure Vernunft darf niemals siegen“ (2005) gehört Rick McPhail als zweiter Gitarrist fest zur Band, sein von blumigen Feedbacks durchzogenes Spiel prägt den Sound von Tocotronic künftig mit. In der nächsten Werkphase geht es in musikalisch und lyrisch immer weiter verfeinerter Weise um die Selbstwidersprüche unserer Existenz, um die unauflösbare Dialektik von Müssen und Wünschen. „Kapitulation“ (2007) ist ohne Zweifel ein Hauptwerk der deutschsprachigen Popmusik im neuen Jahrtausend, wie keine andere Band ihrer Generation vermögen Tocotronic es nun, politische Statements und philosophische Reflexionen, die Erkundungen des Selbst und der Welt drum- herum miteinander zu verbinden, und auch musikalisch haben sie zu einer ganz eigenen Sprache gefunden. „Kapitulation“ eröffnet eine Werkphase, die später auch als Berlin-Trilogie bezeichnet werden wird, außerdem gehören dazu die Alben „Schall und Wahn“ aus dem Jahr 2010 und „Wie wir leben wollen“ von 2013.Mit dem „roten Album“ (2015) bewegt sich die Band durch eine neue Häutung hindurch, ihre Mu- sik wird nun wieder einfacher und direkter, auf „Die Unendlichkeit“ (2018) kommen autofiktionale Motive hinzu. 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