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Provinz – der Name ist Programm – stammen aus dem beschaulichen Vogt in der Nähe von Ravensburg. Nach Singles wie "Wenn die Party vorbei ist" und "Was uns high macht", gelingt dem Quartett 2020 mit dem Debütalbum gleich der Sprung in die Top 5 der deutschen Albumcharts. Im selben Jahr erhält Provinz die 1 Live Krone als "Bester Newcomer Act"; 2021 dann bereits die als "Beste Band". Zu diesem Zeitpunkt hat wohl so ziemlich jeder im Land die aufstrebenden Indie-Pop-Musiker auf dem Zettel. Das zweite Album "Zorn & Liebe" schafft es 2022 sogar auf #2 – und die Zahlen der Streams von Liedern wie "Liebe zu dritt" (mit Jeremias und Majan), "Tanz für mich" oder "Großstadt" bewegen sich längst im zweistelligen Millionenbereich.

Drei der vier Provinz-Mitglieder sind Cousins – lediglich der Schlagzeuger ist nicht mit den anderen verwandt. Begonnen hat alles jedoch nur mit zweien von ihnen: Sänger Vincent Waizenegger, der schon sehr jung mit dem Schreiben von Texten angefangen hat, und Keyboarder Robin Schmid sind anfänglich als Straßenmusiker unter dem Namen "Twice" aktiv. Ihr Stil: Singer-Songwriter-Musik mit englischen Lyrics. 2012 stößt der dritte im Bunde hinzu – die Geburtsstunde von Provinz, wie sich das Noch-Trio fortan nennt. Schlagzeuger Leon Sennewald komplettiert das Line-up ab 2017. 

2019 unterzeichnet Provinz einen Vertrag beim Label-Schwergewicht Warner Music, wo kurz darauf die Debütsingle "Neonlicht" erscheint. Im selben Jahr veröffentlichen die Oberschwaben ihre erste EP "Reicht dir das", die neben "Neonlicht" und dem Titeltrack die Lieder "Zu jung" und "Was uns high macht" enthält. Im Sommer 2021 präsentieren Provinz mit "Wir bauten uns Amerika" ihr erstes Studioalbum, das einen sensationellen Platz #4 in den Charts erreicht. Mit ihren mit leicht rauer Stimme vorgetragenen von Piano-Passagen durchsetzten Indie-Pop-Nummern treffen Provinz den Nerv der Zeit. Ein Stückweit mitverantwortlich für den Sound der Gruppe ist Produzent Tim Tautorat, der schon mit Künstlern wie Faber oder AnnenMayKantereit zusammenarbeite.

Rund ein Jahr nach "Wir bauten uns Amerika" erscheint die zweite EP mit dem Titel "Zu spät um umzudrehen" mit fünf Songs, darunter "Großstadt", "Zimmer" und "Hymne gegen euch". Ein wenig deutet sich hier schon an, was sich mit Erscheinen des zweiten Albums 2022 bestätigt: Auf "Zorn & Liebe" experimentieren Provinz mit elektronischen Klängen und wirken insgesamt deutlich gereift. Zudem tritt auf "Zorn & Liebe" eine neue Freude an Kollaborationen zutage. Beim Titeltrack ist Nina Chuba zu Gast, auf "Unsere Bank" ist Danger Dan zu hören und für "Betäub mich" konnten Provinz Casper gewinnen. Ein weiterer Track mit Nina Chuba, "Ich glaub ich will heut nicht mehr gehen", erscheint 2023 – und verzeichnet umgehend Millionen Streams und Klicks.

Der Erfolg von Provinz ist allem Anschein nach von Dauer. Die Band spielt auf Tour in ausverkauften Hallen und auf großen Festivals.