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© Christa Knott

Ritt durch die Passage

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Öffnungszeiten:

Mo: 10:00 - 17:00 Uhr
Di: 10:00 - 17:00 Uhr
Mi: 10:00 - 17:00 Uhr
Do: 10:00 - 20:00 Uhr
Fr: 10:00 - 17:00 Uhr
Sa: 10:00 - 17:00 Uhr
So: 10:00 - 17:00 Uhr

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Der Reiter in der Taschenuhr, die Kutsche auf dem Messergriff, das Pferd in der Weihnachtskrippe … Thematisch findet sich das Pferd im kulturhistorischen Objektbestand des Volkskundemuseum Wien in nahezu allen Sammlungsbereichen wieder.

Das Pferd war dem Menschen lange Zeit von Nutzen und stets zu Diensten: in der Landwirtschaft, im Bergbau, als Transportmittel, im Militär- und Kriegswesen. Dabei spannt sich der Bogen vom Pferd als Prestigeobjekt bis hin zum Nahrungsmittel. Heute ist es vor allem treuer Freizeit- und Sportbegleiter sowie therapeutische und pädagogische Hilfe. Das Pferd als Spielzeugtier wandelte sich vom Vorbereitungsmittel für die militärische Ausstellungen Laufbahn der Knaben zur großen Schwärmerei vieler Mädchen. Es fand Einzug in Kunstobjekten und Gebrauchswaren.

Die Präsentation widmet sich der einzigartigen Beziehung zwischen dem Menschen und einem Tier, das unsere Lebens-, Arbeits- und Fortbewegungsformen entscheidend mitbestimmt hat. Die zahlreichen Darstellungen zeigen es als williges Arbeitstier, Kriegskameraden und Stolz seiner Besitzerinnen. Beim imaginären Ritt durch die Passage treffen die Besucherinnen auf Übergangsriten, die Passage als Lektion in der Hohen Schule des Reitens und die Hoffnung auf himmlische Wunder. In einem „Ausritt in die Schausammlung“ werden in einem eigenen Vermittlungsprogramm versteckte Pferde und der Ziegenbock in der Levade aufgespürt.

Kuratierung: Susanne Bezdek und Nora Witzmann