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Sergei Rachmaninov - Nachtgesang, Op.37

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Sergei Rachmaninov - Nachtgesang, Op.37
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Der Chor Technik STU zählt zu den führenden Chören der Slowakei. Er wurde im Jahr 1956 gegründet. Seine Hauptdirigentin ist Petra Torkošová, die gleichzeitig an der Hochschule für Musik in Bratislava unterrichtet. Unter ihrer Leitung brachte der Chor das Deutsche Requiem von J. Brahms, das Requiem Op. 9 von M. Duruflé, das Requiem Op. 48 von G. Fauré und die Petite Messe solennelle von G. Rossini zur Aufführung.

Sergei Rachmaninow ließ sich beim Schreiben des Werks von den liturgischen Gesängen der orthodoxen Gottesdienste inspirieren. Die Solisten werden zusammen mit dem Technik STU-Chor eine einzigartige Atmosphäre schaffen. In einem der Sätze umringen sie sogar das Publikum, um die Wahrnehmung der eindringlichen Musik zu intensivieren.
Das Werk wird in seiner Gesamtheit nur selten in Konzerten aufgeführt, da es eine große Besetzung erfordert. An mehreren Stellen des Werks sind die Sängerinnen und Sänger in bis zu zwölf Stimmgruppen aufgeteilt. Alle 15 Sätze werden am 22. Mai (Donnerstag) um 20 Uhr in der Karlskirche aufgeführt, die zu den Juwelen barocker Architektur in Wien zählt.
Ausgehend von der Bedeutung der Texte – Buße, Lobpreis, tiefe Ehrfurcht – schafft Rachmaninow in der Ganznächtlichen Vigil eine magisch-mysteriöse musikalische Ganzheit. Die Hoffnung auf eine gütigere und bessere Welt und der Glaube an die Kraft der kollektiven Energie sollen die Hauptbotschaft der Aufführung sein.