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"Kleine Eheverbrechen" 

von Eric-Emmanuel Schmitt 

Zwischen dem Ehepaar Gilles und Lisa ist nichts wie es scheint: Gilles hat durch einen Unfall sein Gedächtnis verloren. Nach seiner Rückkehr in die eigene Wohnung versucht er, seine Vergangenheit, sein Leben zu rekonstruieren. Wer ist Lisa eigentlich? Und was für eine Ehe führten sie? Beunruhigt und amüsiert zugleich lauscht er, wie Lisa ihr gemeinsames Leben zeichnet. Aber was, wenn sie etwas weiß, das er nicht wissen darf?

"Kleine Eheverbrechen" ist ein faszinierendes Spiel mit der Wahrheit, in dem sich die Beiden einen brillanten und witzigen Schlagabtausch liefern und in einem pointenreichen Dialog so manche Fragen über Liebesverhältnisse aufwerfen. Mit überraschenden Wendungen wird die Handlung dabei immer wieder auf den Kopf gestellt. Gleichzeitig ist „Kleine Eheverbrechen“ eine intelligente Analyse von Beziehungen und eine Hommage an die Liebe.

"Ich habe mich immer gefragt, zu welchem Genre das Eheleben gehört. Zur Tragödie oder zur Komödie? Die einzige Gewissheit, die mir bleibt, ist, dass es zur Gattung des Dramas gehört..." (Eric-Emmanuel Schmitt)

 

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Andreas Patton und Melanie Herbe © M.Knickriem/M.Rahmann