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© Oper im Steinbruch

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Turandot

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Mit „Keiner schlafe – Nessun dorma!“ gelang Giacomo Puccini eine der beliebtesten Arien der gesamten Opernliteratur. Puccinis gleißende und geheimnisvoll zerklüftete Klänge finden ihren idealen Widerhall in der schroffen Felslandschaft des St. Margarethener Steinbruchs.

Drei Rätsel stellt die geheimnisvolle Prinzessin Turandot jedem Mann, der um ihre Hand anhält. Als ein namenloser Prinz die teuflischen Rätsel löst, stellt er der störrischen Prinzessin seinerseits eine Aufgabe: Sie soll ihm seinen Namen nennen. Turandot verhängt über ihr Volk ein Verbot zu schlafen, bis der Name des Unbekannten gefunden ist.

1926 uraufgeführt, anderthalb Jahre nach Puccinis Tod, bildet „Turandot“ Höhe- und Schlusspunkt im Werk des großen italienischen Opernkomponisten. Er hinterließ das Werk unvollendet, und Arturo Toscanini als Dirigent der Uraufführung an der Mailänder Scala beauftragte Franco Alfano mit der Komposition der letzten Szene der Oper, in der die Hauptfiguren zueinander finden.