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19:00 - 20:30 Abgesagt
Viktor Frankl Museum Wien

Wie kann es möglich sein, im Leid und Schmerz noch Sinn zu spüren?

Das Schicksal ist nicht berechenbar und verlangt oft vom Menschen in voller Härte, die größten Herausforderungen und Hürden im Leben zu meistern. Der Umgang mit Unumgänglichem und vor allem „Nicht-gewolltem“ heißt, sich mit viel Schmerz und Leid auseinander setzen zu müssen. Viktor Frankl sagt: „Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren.“

Ist es überhaupt möglich, in einem unfassbaren Schicksal einen Sinn zu finden und nicht in Verzweiflung und Verbitterung zu enden? Gerade die Logotherapie sieht in ihrer Haltung den Menschen als freies, einzigartiges Individuum, der gegenüber sich und dem Leben Verantwortung hat. Die Kraft, leidvolles Schicksal zu tragen, zu meistern und daraus zu wachsen, sieht Frankl als eine enorme Leistung. „Wenn Leben überhaupt einen Sinn hat, muss auch Leiden einen Sinn haben. Es kommt nicht darauf an, was man leidet, sondern wie man es auf sich nimmt.“

Gabriele Huß ist vom Grundberuf Dipl. Sozialarbeiterin und arbeitet seit 16 Jahren im Psychosozialen Dienst in Oberwart. Als eingetragene Mediatorin und Psychotherapeutin ist sie in freier Praxis tätig.
Im Rahmen der Suchtprävention hat sie vermehrt mit Kindergruppen, aber auch in Schulungsprogrammen mit PädagogInnen gearbeitet. Zurzeit ist sie als Referentin bei der EALP tätig.

Anmeldung unter: [email protected] oder Tel: +43 (0)699 10 96 1068

Kosten: € 9,00 | ermäßigt: € 7,00