Das Tragen roter Unterwäsche zu Silvester soll Glück fürs neue Jahr bringen.

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Rote Unterwäsche zu Silvester: Woher kommt der Brauch?

Auch, wenn man in der Regel nicht abergläubisch ist: 

Gerade rund um den Jahreswechsel machen viele gerne bei dem einen oder anderem Silvesterbrauch mit, um sich vielleicht eine Extraportion Glück als Startvorteil ins neue Jahr zu sichern. 

Ein weltweit bekannter Brauch ist etwa das Tragen von roter Unterwäsche zu Silvester. Aber woher kommt diese Tradition, und was genau soll sie bringen? Steckt gar eine tiefere Bedeutung dahinter als lediglich ein ästhetischer Anspruch? 

Hier die Erklärung:

Silvesterbrauch rote Unterwäsche

Angeblich, so der Volksglaube, bringt es Glück, Erfolg und Leidenschaft (!) für das neue Jahr, wenn man zum Jahreswechsel rote (am besten ganz neue) Unterwäsche trägt. Woher genau der Brauch stammt, ist ungewiss. Manche Ethnologen behaupten, schon im alten Rom hätte der Adel rote Wäsche als Glückssymbol ins neue Jahr getragen. 

Andere meinen, Seefahrer Marco Polo hätte die Sitte aus China, wo die Farbe Rot für Glück und Wohlstand steht, nach Europa gebracht.

Heute ist der Brauch besonders in Südeuropa populär, insbesondere in Italien, ebenso in Mexiko und Chile. In Argentinien hingegen setzt man eher auf die Farbe Pink.

Aber auch hierzulande kennt man die Sitte mittlerweile und macht sie gerne mit. Ganz nach der österreichischen Denkweise: "Hüfts nix, schodts nix!" Und gut aussehen tut es allemal.  

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