Ernst Molden ist Intendant von "musik aktuell" 2024.

© Daniela Matejschek

Konzerte

"musik aktuell" 2024 mit 138 Konzerten in NÖ

"Geschichte(n) erzählen durch Musik" will Ernst Molden, der als Jahresintendant bei der landesweiten Konzertreihe "musik aktuell" 138 Termine in Niederösterreich programmiert hat: Ein absoluter Rekord für die mittlerweile 28. Saison der von der Musikfabrik NÖ unter der Leitung von Gottfried Zawichowski organisierten Initiative, die ihr Jahresprogramm 2024 unter dem Motto "Die ewige Ballade" im Festspielhaus St. Pölten präsentiert hat.

"musik aktuell" mit 138 Konzerten

Aus 235 Einreichungen hat Molden 101 Projekte ausgewählt, 72 davon werden im Jahr 2024 umgesetzt, viele davon auch mehrmals. 138 Konzerttermine an 56 Orten ergeben die bisher umfangreichste Saison von "musik aktuell - neue musik in nö". Zawichowski: "Mit dabei sind Größen der Wienerlied- und Folkszene ebenso wie Ensembles, die im Bereich World/Jazz zuhause sind, sowie feine Duos und kammermusikalische Projekte." Renommierte Namen wie das Trio Lepschi, Agnes Palmisano, Tini Kainrath oder Katharina Stemberger finden sich ebenso wie weniger bekannte, junge Mitwirkende.

Namhafte Künstler:innen

Gabriele Ecker, Leiterin des Bereichs Kunst in der Kulturabteilung des Landes Niederösterreich und somit wichtigste Förderpartnerin, streute dem "musik aktuell"-Team Rosen und konstatierte ihm eine Mischung aus "Expertise und Leidenschaft". Zawichoswki wiederum betonte die Vielfalt zeitgenössischen Musikschaffens - ein Aspekt, der auch die Saison 2025 kennzeichnen wird. Als Jahresintendantin wurde die Cellistin Sophie Abraham vorgestellt, die Einreichungsfrist für Projekte endet am 1. Mai 2024. Das Motto lautet "The Beauty in Between - Der Klang der Vielfalt."

Dem musikalischen Erzählen von Geschichten, Sagen und Moritaten war auch Moldens Tour "Arme Söö" gewidmet, die am Sonntagabend im Festspielhaus ihren gloriosen Abschluss fand - gemeinsam mit Ursula Strauss, Herbert Pixner, Maria Petrova, Manuel Randi und Marlene Lacherstorfer. Zwischen Kinderliedern und launigen Moderationen ging es im Austro-Rock-Stil um Geister und verlorene Seelen, um Wassermänner, Gattenmörderinnen und Basilisken.

>> hier geht es zum vollständigen Programm.

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