16 Oct 2024 Kitty Kat An mehreren Orten 18 Oct 2024 Granada - 1'30" Tour An mehreren Orten 17 Oct 2024 Ernst Molden & Der Nino aus Wien An mehreren Orten 18 Oct 2024 Halloween Special - Crazy Darkness! Schloss Rosenburg Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 May - 01 Nov 2024 Masken, Trachten, Kultobjekte. 100 Jahre volkskundlich sammeln Salzburg Museum 01 Oct - 27 Oct 2024 Between Strings Mumok – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig 18 Oct 2024 Christof Spörk - Eiertanz An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © ApolloniaTheresaBitzan Theater Wien Aufrüttelndes & Tröstliches im Werk X-Petersplatz 03.03.2022 Intendantin Cornelia Anhaus gab einen Ausblick darauf, was im Werk X-Petersplatz heuer noch auf dem Plan steht. Frei nach dem Motto "Art Should Comfort the Disturbed and Disturb the Comfortable" startet das Werk X am Petersplatz in die zweite Hälfte der laufenden Saison und bringt sowohl Aufrüttelndes als auch Tröstliches auf die Kellerbühne in der Wiener Innenstadt. Einen Ausblick gab Intendantin Cornelia Anhaus auch auf die Pläne für die kommende Saison. Bis Ende des Jahres stehen 13 neue Produktionen auf dem Programm, davon zwölf Uraufführungen. Angesichts der derzeitigen Ereignisse sprach Anhaus ihre Solidarität mit der Ukraine aus; man arbeite an Möglichkeiten, sich in den kommenden Wochen auf und hinter der Bühne mit dem Krieg auseinanderzusetzen. Was ihre persönliche Zukunft betrifft - für den Intendantenposten läuft gerade eine Ausschreibung für die Saison ab 2023/24 - zeigte sie sich auf APA-Anfrage angesichts des laufenden Prozesses zurückhaltend, bekräftigte aber ihren Wunsch, die Spielstätte auch in Zukunft leiten zu wollen. 12 Uraufführungen bis Ende des Jahres Fix ist jedenfalls die nahe Zukunft: Am 16. März steht die Premiere von "Da war ich nicht mehr da" von und mit Leni Plöchl auf dem Programm. In Kooperation mit dem Theater im Bahnhof realisiert sie ein"digitales Maskenspiel" mit jenem Material, das sie ursprünglich mit Seniorinnen und Senioren eines Altenheims in Tel Aviv für einen Dokumentarfilm aufgenommen hat. Für "Wo man singt, da lass dich nieder" hat Plöchl von 2013 bis 2018 Erzählungen aus der Kindheit in Österreich gesammelt, bevor die Protagonistinnen und Protagonisten aufgrund der Shoah flüchten mussten. Auf der Bühne werden die erzählenden Gesichter auf Plöchl projiziert, wodurch "eine neue, medial erzeugte Zeitzeugin entsteht", wie die Künstlerin beim Pressegespräch am Mittwoch erläuterte. True-Crime auf der Bühne Mehr "disturbing" als "comforting" ist die Uraufführung von "Blackout" am 31. März: Die Stückentwicklung des Kollektivs kochen.mit.wasser widmet sich einem realen Mord an einem Teenager, der anhand von Gesprächen mit Zeitzeugen rekonstruiert werden soll. Heiterer geht es wahrscheinlich am 21. April zu, wenn die Regisseurin Klara Rabl und der Autor Marc Carnal "Das Zigarettenreich (Jeder Traum hat ein Ende)" zur Uraufführung bringen, das als Antithese zum vorangegangen Stück "Feed the Troll" (2020) verstanden wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, wohin eigentlich all die Männer verschwinden, die "nur mal schnell Zigaretten holen" gehen und nie mehr zurückkehren. Ausgangspunkt für das Stück war eine Passage in Clemens Setz' Roman "Indigo", wie Carnal erläuterte. Der Grazer habe seine Einwilligung gegeben, die nur kurz angerissene Idee zu einem eigenen Stück zu machen. Versprochen wird "ein Brückenschlag zwischen Comic und Klaustrophobie". Da war ich nicht mehr da 07 Apr - 09 Apr 2022 Blackout Werk X Eine weibliche Coming-of-Age-Geschichte feiert am 12. Mai Premiere: "Trümmerherz" von Bernhard Bilek begibt sich dabei auf die Spuren seiner mit knapp 90 Jahren gestorbenen Großmutter und erzählt von einem "Wiener Mädel aus einer matriarchalischen Arbeiterinnenfamilie vor dem Hintergrund der österreichischen Nachkriegszeit". Regie führt Martina Gredler, sie verspricht eine "sehr körperliche Darstellung mit Livemusik". Endlich auf die Bühne kommen soll - nach coronabedingten Verschiebungen - auch die Dramatisierung von Doris Knechts Roman "Gruber geht" durch das Theater KuKuKK. Wien-Premiere in der Regie von Sarah Rebecca Kühl ist am 1. Juni. Verschoben werden musste auch die Uraufführung von "Frühlings NEUerwachen" nach Frank Wedekind: Die Inszenierung von Anna Erdeös soll ebenfalls im Juni stattfinden. Politisches im Theater Ein sehr komplexes Vorhaben ist "Asyl Tribunal - Klage gegen die Republik" des Theaterkollektivs Hybrid. An fünf Abenden inszeniert der iranische Schauspieler und Regisseur Alireza Daryanavard einen Gerichtsprozess im öffentlichen Raum. Im Zentrum stehe die Frage, ob das Zitat "Ein Rechtsstaat bleibt ein Rechtsstaat" von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) auch im Bereich der Asylpolitik seine Richtigkeit behalte. Unter engem Kontakt mit Rechtsanwälten werde versucht, "illegale Schleichwege und Gesetzeslücken zu finden", so der Regisseur. Der Eintritt ist frei, derzeit versucht man auch noch, die Übersetzung in mehrere Sprachen zu ermöglichen, um Barrieren abzubauen. Am Ende des Prozesses hofft er auf "ein Urteil über die Republik". Musical im Herbst Im Herbst erwartet die Werk X-Besucher am Petersplatz unter anderem noch "The Power of the fucking Rainbow" des Kollektivs Piercéd Heart (Premiere: 22. September), ein Musical von Johannes Schrettle und Imre Lichtenberger Bozoki ("Horses", 15. Oktober) sowie "The Secred Bubble" des Kollektivs Nestbeschmutzer & Innen (Premiere: 7. Dezember). Drei der Stücke werden auch im Rahmen von "InstaWalks" begleitet, in denen fotoaffines Publikum exklusive Zugänge zu den Produktionen erhalten und mit einer Fremdenführerin für das Theater relevante Stationen in der Wiener Innenstadt erkunden. Rückblickend sei man "mit einem blauen Auge" durch die Corona-Krise gekommen, wie Anhaus auf Nachfrage sagte. Das sei vor allem der Unterstützungsleistungen durch die öffentliche Hand zu verdanken. Nun gelte es, das Publikum wieder zu erreichen und auch die Bar im Foyer sucht noch einen neuen Pächter. Kommentare
18 Oct 2024 Granada - 1'30" Tour An mehreren Orten 17 Oct 2024 Ernst Molden & Der Nino aus Wien An mehreren Orten 18 Oct 2024 Halloween Special - Crazy Darkness! Schloss Rosenburg Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 May - 01 Nov 2024 Masken, Trachten, Kultobjekte. 100 Jahre volkskundlich sammeln Salzburg Museum 01 Oct - 27 Oct 2024 Between Strings Mumok – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig 18 Oct 2024 Christof Spörk - Eiertanz An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © ApolloniaTheresaBitzan Theater Wien Aufrüttelndes & Tröstliches im Werk X-Petersplatz 03.03.2022 Intendantin Cornelia Anhaus gab einen Ausblick darauf, was im Werk X-Petersplatz heuer noch auf dem Plan steht. Frei nach dem Motto "Art Should Comfort the Disturbed and Disturb the Comfortable" startet das Werk X am Petersplatz in die zweite Hälfte der laufenden Saison und bringt sowohl Aufrüttelndes als auch Tröstliches auf die Kellerbühne in der Wiener Innenstadt. Einen Ausblick gab Intendantin Cornelia Anhaus auch auf die Pläne für die kommende Saison. Bis Ende des Jahres stehen 13 neue Produktionen auf dem Programm, davon zwölf Uraufführungen. Angesichts der derzeitigen Ereignisse sprach Anhaus ihre Solidarität mit der Ukraine aus; man arbeite an Möglichkeiten, sich in den kommenden Wochen auf und hinter der Bühne mit dem Krieg auseinanderzusetzen. Was ihre persönliche Zukunft betrifft - für den Intendantenposten läuft gerade eine Ausschreibung für die Saison ab 2023/24 - zeigte sie sich auf APA-Anfrage angesichts des laufenden Prozesses zurückhaltend, bekräftigte aber ihren Wunsch, die Spielstätte auch in Zukunft leiten zu wollen. 12 Uraufführungen bis Ende des Jahres Fix ist jedenfalls die nahe Zukunft: Am 16. März steht die Premiere von "Da war ich nicht mehr da" von und mit Leni Plöchl auf dem Programm. In Kooperation mit dem Theater im Bahnhof realisiert sie ein"digitales Maskenspiel" mit jenem Material, das sie ursprünglich mit Seniorinnen und Senioren eines Altenheims in Tel Aviv für einen Dokumentarfilm aufgenommen hat. Für "Wo man singt, da lass dich nieder" hat Plöchl von 2013 bis 2018 Erzählungen aus der Kindheit in Österreich gesammelt, bevor die Protagonistinnen und Protagonisten aufgrund der Shoah flüchten mussten. Auf der Bühne werden die erzählenden Gesichter auf Plöchl projiziert, wodurch "eine neue, medial erzeugte Zeitzeugin entsteht", wie die Künstlerin beim Pressegespräch am Mittwoch erläuterte. True-Crime auf der Bühne Mehr "disturbing" als "comforting" ist die Uraufführung von "Blackout" am 31. März: Die Stückentwicklung des Kollektivs kochen.mit.wasser widmet sich einem realen Mord an einem Teenager, der anhand von Gesprächen mit Zeitzeugen rekonstruiert werden soll. Heiterer geht es wahrscheinlich am 21. April zu, wenn die Regisseurin Klara Rabl und der Autor Marc Carnal "Das Zigarettenreich (Jeder Traum hat ein Ende)" zur Uraufführung bringen, das als Antithese zum vorangegangen Stück "Feed the Troll" (2020) verstanden wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, wohin eigentlich all die Männer verschwinden, die "nur mal schnell Zigaretten holen" gehen und nie mehr zurückkehren. Ausgangspunkt für das Stück war eine Passage in Clemens Setz' Roman "Indigo", wie Carnal erläuterte. Der Grazer habe seine Einwilligung gegeben, die nur kurz angerissene Idee zu einem eigenen Stück zu machen. Versprochen wird "ein Brückenschlag zwischen Comic und Klaustrophobie". Da war ich nicht mehr da 07 Apr - 09 Apr 2022 Blackout Werk X Eine weibliche Coming-of-Age-Geschichte feiert am 12. Mai Premiere: "Trümmerherz" von Bernhard Bilek begibt sich dabei auf die Spuren seiner mit knapp 90 Jahren gestorbenen Großmutter und erzählt von einem "Wiener Mädel aus einer matriarchalischen Arbeiterinnenfamilie vor dem Hintergrund der österreichischen Nachkriegszeit". Regie führt Martina Gredler, sie verspricht eine "sehr körperliche Darstellung mit Livemusik". Endlich auf die Bühne kommen soll - nach coronabedingten Verschiebungen - auch die Dramatisierung von Doris Knechts Roman "Gruber geht" durch das Theater KuKuKK. Wien-Premiere in der Regie von Sarah Rebecca Kühl ist am 1. Juni. Verschoben werden musste auch die Uraufführung von "Frühlings NEUerwachen" nach Frank Wedekind: Die Inszenierung von Anna Erdeös soll ebenfalls im Juni stattfinden. Politisches im Theater Ein sehr komplexes Vorhaben ist "Asyl Tribunal - Klage gegen die Republik" des Theaterkollektivs Hybrid. An fünf Abenden inszeniert der iranische Schauspieler und Regisseur Alireza Daryanavard einen Gerichtsprozess im öffentlichen Raum. Im Zentrum stehe die Frage, ob das Zitat "Ein Rechtsstaat bleibt ein Rechtsstaat" von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) auch im Bereich der Asylpolitik seine Richtigkeit behalte. Unter engem Kontakt mit Rechtsanwälten werde versucht, "illegale Schleichwege und Gesetzeslücken zu finden", so der Regisseur. Der Eintritt ist frei, derzeit versucht man auch noch, die Übersetzung in mehrere Sprachen zu ermöglichen, um Barrieren abzubauen. Am Ende des Prozesses hofft er auf "ein Urteil über die Republik". Musical im Herbst Im Herbst erwartet die Werk X-Besucher am Petersplatz unter anderem noch "The Power of the fucking Rainbow" des Kollektivs Piercéd Heart (Premiere: 22. September), ein Musical von Johannes Schrettle und Imre Lichtenberger Bozoki ("Horses", 15. Oktober) sowie "The Secred Bubble" des Kollektivs Nestbeschmutzer & Innen (Premiere: 7. Dezember). Drei der Stücke werden auch im Rahmen von "InstaWalks" begleitet, in denen fotoaffines Publikum exklusive Zugänge zu den Produktionen erhalten und mit einer Fremdenführerin für das Theater relevante Stationen in der Wiener Innenstadt erkunden. Rückblickend sei man "mit einem blauen Auge" durch die Corona-Krise gekommen, wie Anhaus auf Nachfrage sagte. Das sei vor allem der Unterstützungsleistungen durch die öffentliche Hand zu verdanken. Nun gelte es, das Publikum wieder zu erreichen und auch die Bar im Foyer sucht noch einen neuen Pächter. Kommentare
17 Oct 2024 Ernst Molden & Der Nino aus Wien An mehreren Orten 18 Oct 2024 Halloween Special - Crazy Darkness! Schloss Rosenburg Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 May - 01 Nov 2024 Masken, Trachten, Kultobjekte. 100 Jahre volkskundlich sammeln Salzburg Museum 01 Oct - 27 Oct 2024 Between Strings Mumok – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig 18 Oct 2024 Christof Spörk - Eiertanz An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © ApolloniaTheresaBitzan Theater Wien Aufrüttelndes & Tröstliches im Werk X-Petersplatz 03.03.2022 Intendantin Cornelia Anhaus gab einen Ausblick darauf, was im Werk X-Petersplatz heuer noch auf dem Plan steht. Frei nach dem Motto "Art Should Comfort the Disturbed and Disturb the Comfortable" startet das Werk X am Petersplatz in die zweite Hälfte der laufenden Saison und bringt sowohl Aufrüttelndes als auch Tröstliches auf die Kellerbühne in der Wiener Innenstadt. Einen Ausblick gab Intendantin Cornelia Anhaus auch auf die Pläne für die kommende Saison. Bis Ende des Jahres stehen 13 neue Produktionen auf dem Programm, davon zwölf Uraufführungen. Angesichts der derzeitigen Ereignisse sprach Anhaus ihre Solidarität mit der Ukraine aus; man arbeite an Möglichkeiten, sich in den kommenden Wochen auf und hinter der Bühne mit dem Krieg auseinanderzusetzen. Was ihre persönliche Zukunft betrifft - für den Intendantenposten läuft gerade eine Ausschreibung für die Saison ab 2023/24 - zeigte sie sich auf APA-Anfrage angesichts des laufenden Prozesses zurückhaltend, bekräftigte aber ihren Wunsch, die Spielstätte auch in Zukunft leiten zu wollen. 12 Uraufführungen bis Ende des Jahres Fix ist jedenfalls die nahe Zukunft: Am 16. März steht die Premiere von "Da war ich nicht mehr da" von und mit Leni Plöchl auf dem Programm. In Kooperation mit dem Theater im Bahnhof realisiert sie ein"digitales Maskenspiel" mit jenem Material, das sie ursprünglich mit Seniorinnen und Senioren eines Altenheims in Tel Aviv für einen Dokumentarfilm aufgenommen hat. Für "Wo man singt, da lass dich nieder" hat Plöchl von 2013 bis 2018 Erzählungen aus der Kindheit in Österreich gesammelt, bevor die Protagonistinnen und Protagonisten aufgrund der Shoah flüchten mussten. Auf der Bühne werden die erzählenden Gesichter auf Plöchl projiziert, wodurch "eine neue, medial erzeugte Zeitzeugin entsteht", wie die Künstlerin beim Pressegespräch am Mittwoch erläuterte. True-Crime auf der Bühne Mehr "disturbing" als "comforting" ist die Uraufführung von "Blackout" am 31. März: Die Stückentwicklung des Kollektivs kochen.mit.wasser widmet sich einem realen Mord an einem Teenager, der anhand von Gesprächen mit Zeitzeugen rekonstruiert werden soll. Heiterer geht es wahrscheinlich am 21. April zu, wenn die Regisseurin Klara Rabl und der Autor Marc Carnal "Das Zigarettenreich (Jeder Traum hat ein Ende)" zur Uraufführung bringen, das als Antithese zum vorangegangen Stück "Feed the Troll" (2020) verstanden wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, wohin eigentlich all die Männer verschwinden, die "nur mal schnell Zigaretten holen" gehen und nie mehr zurückkehren. Ausgangspunkt für das Stück war eine Passage in Clemens Setz' Roman "Indigo", wie Carnal erläuterte. Der Grazer habe seine Einwilligung gegeben, die nur kurz angerissene Idee zu einem eigenen Stück zu machen. Versprochen wird "ein Brückenschlag zwischen Comic und Klaustrophobie". Da war ich nicht mehr da 07 Apr - 09 Apr 2022 Blackout Werk X Eine weibliche Coming-of-Age-Geschichte feiert am 12. Mai Premiere: "Trümmerherz" von Bernhard Bilek begibt sich dabei auf die Spuren seiner mit knapp 90 Jahren gestorbenen Großmutter und erzählt von einem "Wiener Mädel aus einer matriarchalischen Arbeiterinnenfamilie vor dem Hintergrund der österreichischen Nachkriegszeit". Regie führt Martina Gredler, sie verspricht eine "sehr körperliche Darstellung mit Livemusik". Endlich auf die Bühne kommen soll - nach coronabedingten Verschiebungen - auch die Dramatisierung von Doris Knechts Roman "Gruber geht" durch das Theater KuKuKK. Wien-Premiere in der Regie von Sarah Rebecca Kühl ist am 1. Juni. Verschoben werden musste auch die Uraufführung von "Frühlings NEUerwachen" nach Frank Wedekind: Die Inszenierung von Anna Erdeös soll ebenfalls im Juni stattfinden. Politisches im Theater Ein sehr komplexes Vorhaben ist "Asyl Tribunal - Klage gegen die Republik" des Theaterkollektivs Hybrid. An fünf Abenden inszeniert der iranische Schauspieler und Regisseur Alireza Daryanavard einen Gerichtsprozess im öffentlichen Raum. Im Zentrum stehe die Frage, ob das Zitat "Ein Rechtsstaat bleibt ein Rechtsstaat" von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) auch im Bereich der Asylpolitik seine Richtigkeit behalte. Unter engem Kontakt mit Rechtsanwälten werde versucht, "illegale Schleichwege und Gesetzeslücken zu finden", so der Regisseur. Der Eintritt ist frei, derzeit versucht man auch noch, die Übersetzung in mehrere Sprachen zu ermöglichen, um Barrieren abzubauen. Am Ende des Prozesses hofft er auf "ein Urteil über die Republik". Musical im Herbst Im Herbst erwartet die Werk X-Besucher am Petersplatz unter anderem noch "The Power of the fucking Rainbow" des Kollektivs Piercéd Heart (Premiere: 22. September), ein Musical von Johannes Schrettle und Imre Lichtenberger Bozoki ("Horses", 15. Oktober) sowie "The Secred Bubble" des Kollektivs Nestbeschmutzer & Innen (Premiere: 7. Dezember). Drei der Stücke werden auch im Rahmen von "InstaWalks" begleitet, in denen fotoaffines Publikum exklusive Zugänge zu den Produktionen erhalten und mit einer Fremdenführerin für das Theater relevante Stationen in der Wiener Innenstadt erkunden. Rückblickend sei man "mit einem blauen Auge" durch die Corona-Krise gekommen, wie Anhaus auf Nachfrage sagte. Das sei vor allem der Unterstützungsleistungen durch die öffentliche Hand zu verdanken. Nun gelte es, das Publikum wieder zu erreichen und auch die Bar im Foyer sucht noch einen neuen Pächter. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 May - 01 Nov 2024 Masken, Trachten, Kultobjekte. 100 Jahre volkskundlich sammeln Salzburg Museum 01 Oct - 27 Oct 2024 Between Strings Mumok – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig 18 Oct 2024 Christof Spörk - Eiertanz An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © ApolloniaTheresaBitzan Theater Wien Aufrüttelndes & Tröstliches im Werk X-Petersplatz 03.03.2022 Intendantin Cornelia Anhaus gab einen Ausblick darauf, was im Werk X-Petersplatz heuer noch auf dem Plan steht. Frei nach dem Motto "Art Should Comfort the Disturbed and Disturb the Comfortable" startet das Werk X am Petersplatz in die zweite Hälfte der laufenden Saison und bringt sowohl Aufrüttelndes als auch Tröstliches auf die Kellerbühne in der Wiener Innenstadt. Einen Ausblick gab Intendantin Cornelia Anhaus auch auf die Pläne für die kommende Saison. Bis Ende des Jahres stehen 13 neue Produktionen auf dem Programm, davon zwölf Uraufführungen. Angesichts der derzeitigen Ereignisse sprach Anhaus ihre Solidarität mit der Ukraine aus; man arbeite an Möglichkeiten, sich in den kommenden Wochen auf und hinter der Bühne mit dem Krieg auseinanderzusetzen. Was ihre persönliche Zukunft betrifft - für den Intendantenposten läuft gerade eine Ausschreibung für die Saison ab 2023/24 - zeigte sie sich auf APA-Anfrage angesichts des laufenden Prozesses zurückhaltend, bekräftigte aber ihren Wunsch, die Spielstätte auch in Zukunft leiten zu wollen. 12 Uraufführungen bis Ende des Jahres Fix ist jedenfalls die nahe Zukunft: Am 16. März steht die Premiere von "Da war ich nicht mehr da" von und mit Leni Plöchl auf dem Programm. In Kooperation mit dem Theater im Bahnhof realisiert sie ein"digitales Maskenspiel" mit jenem Material, das sie ursprünglich mit Seniorinnen und Senioren eines Altenheims in Tel Aviv für einen Dokumentarfilm aufgenommen hat. Für "Wo man singt, da lass dich nieder" hat Plöchl von 2013 bis 2018 Erzählungen aus der Kindheit in Österreich gesammelt, bevor die Protagonistinnen und Protagonisten aufgrund der Shoah flüchten mussten. Auf der Bühne werden die erzählenden Gesichter auf Plöchl projiziert, wodurch "eine neue, medial erzeugte Zeitzeugin entsteht", wie die Künstlerin beim Pressegespräch am Mittwoch erläuterte. True-Crime auf der Bühne Mehr "disturbing" als "comforting" ist die Uraufführung von "Blackout" am 31. März: Die Stückentwicklung des Kollektivs kochen.mit.wasser widmet sich einem realen Mord an einem Teenager, der anhand von Gesprächen mit Zeitzeugen rekonstruiert werden soll. Heiterer geht es wahrscheinlich am 21. April zu, wenn die Regisseurin Klara Rabl und der Autor Marc Carnal "Das Zigarettenreich (Jeder Traum hat ein Ende)" zur Uraufführung bringen, das als Antithese zum vorangegangen Stück "Feed the Troll" (2020) verstanden wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, wohin eigentlich all die Männer verschwinden, die "nur mal schnell Zigaretten holen" gehen und nie mehr zurückkehren. Ausgangspunkt für das Stück war eine Passage in Clemens Setz' Roman "Indigo", wie Carnal erläuterte. Der Grazer habe seine Einwilligung gegeben, die nur kurz angerissene Idee zu einem eigenen Stück zu machen. Versprochen wird "ein Brückenschlag zwischen Comic und Klaustrophobie". Da war ich nicht mehr da 07 Apr - 09 Apr 2022 Blackout Werk X Eine weibliche Coming-of-Age-Geschichte feiert am 12. Mai Premiere: "Trümmerherz" von Bernhard Bilek begibt sich dabei auf die Spuren seiner mit knapp 90 Jahren gestorbenen Großmutter und erzählt von einem "Wiener Mädel aus einer matriarchalischen Arbeiterinnenfamilie vor dem Hintergrund der österreichischen Nachkriegszeit". Regie führt Martina Gredler, sie verspricht eine "sehr körperliche Darstellung mit Livemusik". Endlich auf die Bühne kommen soll - nach coronabedingten Verschiebungen - auch die Dramatisierung von Doris Knechts Roman "Gruber geht" durch das Theater KuKuKK. Wien-Premiere in der Regie von Sarah Rebecca Kühl ist am 1. Juni. Verschoben werden musste auch die Uraufführung von "Frühlings NEUerwachen" nach Frank Wedekind: Die Inszenierung von Anna Erdeös soll ebenfalls im Juni stattfinden. Politisches im Theater Ein sehr komplexes Vorhaben ist "Asyl Tribunal - Klage gegen die Republik" des Theaterkollektivs Hybrid. An fünf Abenden inszeniert der iranische Schauspieler und Regisseur Alireza Daryanavard einen Gerichtsprozess im öffentlichen Raum. Im Zentrum stehe die Frage, ob das Zitat "Ein Rechtsstaat bleibt ein Rechtsstaat" von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) auch im Bereich der Asylpolitik seine Richtigkeit behalte. Unter engem Kontakt mit Rechtsanwälten werde versucht, "illegale Schleichwege und Gesetzeslücken zu finden", so der Regisseur. Der Eintritt ist frei, derzeit versucht man auch noch, die Übersetzung in mehrere Sprachen zu ermöglichen, um Barrieren abzubauen. Am Ende des Prozesses hofft er auf "ein Urteil über die Republik". Musical im Herbst Im Herbst erwartet die Werk X-Besucher am Petersplatz unter anderem noch "The Power of the fucking Rainbow" des Kollektivs Piercéd Heart (Premiere: 22. September), ein Musical von Johannes Schrettle und Imre Lichtenberger Bozoki ("Horses", 15. Oktober) sowie "The Secred Bubble" des Kollektivs Nestbeschmutzer & Innen (Premiere: 7. Dezember). Drei der Stücke werden auch im Rahmen von "InstaWalks" begleitet, in denen fotoaffines Publikum exklusive Zugänge zu den Produktionen erhalten und mit einer Fremdenführerin für das Theater relevante Stationen in der Wiener Innenstadt erkunden. Rückblickend sei man "mit einem blauen Auge" durch die Corona-Krise gekommen, wie Anhaus auf Nachfrage sagte. Das sei vor allem der Unterstützungsleistungen durch die öffentliche Hand zu verdanken. Nun gelte es, das Publikum wieder zu erreichen und auch die Bar im Foyer sucht noch einen neuen Pächter. Kommentare
04 May - 01 Nov 2024 Masken, Trachten, Kultobjekte. 100 Jahre volkskundlich sammeln Salzburg Museum 01 Oct - 27 Oct 2024 Between Strings Mumok – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig 18 Oct 2024 Christof Spörk - Eiertanz An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
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© ApolloniaTheresaBitzan Theater Wien Aufrüttelndes & Tröstliches im Werk X-Petersplatz 03.03.2022 Intendantin Cornelia Anhaus gab einen Ausblick darauf, was im Werk X-Petersplatz heuer noch auf dem Plan steht. Frei nach dem Motto "Art Should Comfort the Disturbed and Disturb the Comfortable" startet das Werk X am Petersplatz in die zweite Hälfte der laufenden Saison und bringt sowohl Aufrüttelndes als auch Tröstliches auf die Kellerbühne in der Wiener Innenstadt. Einen Ausblick gab Intendantin Cornelia Anhaus auch auf die Pläne für die kommende Saison. Bis Ende des Jahres stehen 13 neue Produktionen auf dem Programm, davon zwölf Uraufführungen. Angesichts der derzeitigen Ereignisse sprach Anhaus ihre Solidarität mit der Ukraine aus; man arbeite an Möglichkeiten, sich in den kommenden Wochen auf und hinter der Bühne mit dem Krieg auseinanderzusetzen. Was ihre persönliche Zukunft betrifft - für den Intendantenposten läuft gerade eine Ausschreibung für die Saison ab 2023/24 - zeigte sie sich auf APA-Anfrage angesichts des laufenden Prozesses zurückhaltend, bekräftigte aber ihren Wunsch, die Spielstätte auch in Zukunft leiten zu wollen. 12 Uraufführungen bis Ende des Jahres Fix ist jedenfalls die nahe Zukunft: Am 16. März steht die Premiere von "Da war ich nicht mehr da" von und mit Leni Plöchl auf dem Programm. In Kooperation mit dem Theater im Bahnhof realisiert sie ein"digitales Maskenspiel" mit jenem Material, das sie ursprünglich mit Seniorinnen und Senioren eines Altenheims in Tel Aviv für einen Dokumentarfilm aufgenommen hat. Für "Wo man singt, da lass dich nieder" hat Plöchl von 2013 bis 2018 Erzählungen aus der Kindheit in Österreich gesammelt, bevor die Protagonistinnen und Protagonisten aufgrund der Shoah flüchten mussten. Auf der Bühne werden die erzählenden Gesichter auf Plöchl projiziert, wodurch "eine neue, medial erzeugte Zeitzeugin entsteht", wie die Künstlerin beim Pressegespräch am Mittwoch erläuterte. True-Crime auf der Bühne Mehr "disturbing" als "comforting" ist die Uraufführung von "Blackout" am 31. März: Die Stückentwicklung des Kollektivs kochen.mit.wasser widmet sich einem realen Mord an einem Teenager, der anhand von Gesprächen mit Zeitzeugen rekonstruiert werden soll. Heiterer geht es wahrscheinlich am 21. April zu, wenn die Regisseurin Klara Rabl und der Autor Marc Carnal "Das Zigarettenreich (Jeder Traum hat ein Ende)" zur Uraufführung bringen, das als Antithese zum vorangegangen Stück "Feed the Troll" (2020) verstanden wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, wohin eigentlich all die Männer verschwinden, die "nur mal schnell Zigaretten holen" gehen und nie mehr zurückkehren. Ausgangspunkt für das Stück war eine Passage in Clemens Setz' Roman "Indigo", wie Carnal erläuterte. Der Grazer habe seine Einwilligung gegeben, die nur kurz angerissene Idee zu einem eigenen Stück zu machen. Versprochen wird "ein Brückenschlag zwischen Comic und Klaustrophobie". Da war ich nicht mehr da 07 Apr - 09 Apr 2022 Blackout Werk X Eine weibliche Coming-of-Age-Geschichte feiert am 12. Mai Premiere: "Trümmerherz" von Bernhard Bilek begibt sich dabei auf die Spuren seiner mit knapp 90 Jahren gestorbenen Großmutter und erzählt von einem "Wiener Mädel aus einer matriarchalischen Arbeiterinnenfamilie vor dem Hintergrund der österreichischen Nachkriegszeit". Regie führt Martina Gredler, sie verspricht eine "sehr körperliche Darstellung mit Livemusik". Endlich auf die Bühne kommen soll - nach coronabedingten Verschiebungen - auch die Dramatisierung von Doris Knechts Roman "Gruber geht" durch das Theater KuKuKK. Wien-Premiere in der Regie von Sarah Rebecca Kühl ist am 1. Juni. Verschoben werden musste auch die Uraufführung von "Frühlings NEUerwachen" nach Frank Wedekind: Die Inszenierung von Anna Erdeös soll ebenfalls im Juni stattfinden. Politisches im Theater Ein sehr komplexes Vorhaben ist "Asyl Tribunal - Klage gegen die Republik" des Theaterkollektivs Hybrid. An fünf Abenden inszeniert der iranische Schauspieler und Regisseur Alireza Daryanavard einen Gerichtsprozess im öffentlichen Raum. Im Zentrum stehe die Frage, ob das Zitat "Ein Rechtsstaat bleibt ein Rechtsstaat" von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) auch im Bereich der Asylpolitik seine Richtigkeit behalte. Unter engem Kontakt mit Rechtsanwälten werde versucht, "illegale Schleichwege und Gesetzeslücken zu finden", so der Regisseur. Der Eintritt ist frei, derzeit versucht man auch noch, die Übersetzung in mehrere Sprachen zu ermöglichen, um Barrieren abzubauen. Am Ende des Prozesses hofft er auf "ein Urteil über die Republik". Musical im Herbst Im Herbst erwartet die Werk X-Besucher am Petersplatz unter anderem noch "The Power of the fucking Rainbow" des Kollektivs Piercéd Heart (Premiere: 22. September), ein Musical von Johannes Schrettle und Imre Lichtenberger Bozoki ("Horses", 15. Oktober) sowie "The Secred Bubble" des Kollektivs Nestbeschmutzer & Innen (Premiere: 7. Dezember). Drei der Stücke werden auch im Rahmen von "InstaWalks" begleitet, in denen fotoaffines Publikum exklusive Zugänge zu den Produktionen erhalten und mit einer Fremdenführerin für das Theater relevante Stationen in der Wiener Innenstadt erkunden. Rückblickend sei man "mit einem blauen Auge" durch die Corona-Krise gekommen, wie Anhaus auf Nachfrage sagte. Das sei vor allem der Unterstützungsleistungen durch die öffentliche Hand zu verdanken. Nun gelte es, das Publikum wieder zu erreichen und auch die Bar im Foyer sucht noch einen neuen Pächter. Kommentare