© David Auer

Schon von weitem zeigt sich den Besuchern die beeindruckende Silhouette des Staatzer Berges – der wohl markantesten Erhebung über den sanften Hügeln des nördlichen Weinviertels.

Die Felsenbühne Staatz - mit 1.200 Sitzplätzen eine der größten Open-Air-Bühnen in Österreich, welche regelmäßig mit Musicals bespielt werden - liegt am Fuße dieser steil aufragenden Klippe. Die unmittelbar hinter der Bühne beginnende Naturkulisse aus Felsen, Bäumen und Sträuchern und die auf der Bergspitze thronende Ruine betten die auf mehrere Ebenen aufgeteilte Bühne ein.

Von Schauspieler und Regisseur Paul Robert ins Leben gerufen, fanden hier von 1987 bis 1998 sehr erfolgreiche Karl-May-Festspiele statt. Im Sommer 2000 erfolgte dann unter der neuen Intendanz von Werner Auer der Umstieg zum Musical und der systematische Umbau zur modernen Open-Air-Bühne.

In den vergangenen 33 Sommern haben an die 405.000 Besucher die Produktionen der Felsenbühne Staatz besucht, davon kamen über 272.000 zu den Musicalproduktionen - damit zählt die Felsenbühne Staatz zu den ältesten und erfolgreichsten Open-Air-Bühnen Österreichs.