22 Nov 2024 Erwin & Edwin - Des Is Jo De Tour 2024 An mehreren Orten 23 Nov 2024 Mordlust Planet.tt/Gasometer 25 Nov 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 22 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Innsbruck Neues bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 21.03.2022 Strukturreform bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik ab 2023. Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik haben eine Strukturreform und Aufteilung der strategisch-inhaltlichen Leitung ab September 2023 angekündigt, bei der eine künstlerische Direktorin und ein musikalischer Leiter eng zusammenarbeiten sollen. Die Funktion des musikalischen Leiters, die ab September 2023 Ottavio Dantone ausfüllen wird, ist jeweils auf maximal fünf Jahre befristet und soll somit für "stets neue Impulse" sorgen, hieß es von den Festival-Verantwortlichen. Diese "Adaption der bisherigen Struktur" ermögliche schließlich nicht zuletzt, dass man "Bewährtes weiterentwickeln" könne, sagte Kulturlandesrätin Beate Palfrader (ÖVP). Daran, dass es dabei etwa weiterhin um die "Förderung der historischen Aufführungspraxis" gehen soll, wie sie unter anderem die Festwochen Intendanten René Jacobs und der nun scheidende Alessandro De Marchi vorgelebt haben, ließ sie keinen Zweifel. Festival soll auf "Höhe der Zeit" bleiben Bürgermeister Georg Willi (Grüne) wünschte sich wiederum, dass das Festival "auf der Höhe der Zeit" bleibt. Die nunmehr anstehenden Änderung der Festivalstruktur, bei der die bisherige Festwochen-Betriebsdirektorin Eva-Maria Sens künftig als künstlerische Direktorin agieren werde, sei deshalb überaus positiv, so Willi. Vor allem den "Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden" und den "Cesti-Wettbewerb" will das grüne Oberhaupt der Tiroler Landeshauptstadt zudem in den kommenden Jahren noch mehr forciert sehen. Auch der gegenwärtige und kommende kaufmännische Geschäftsführer, Markus Lutz, formulierte Wünsche an die Festival-Zukunft. "Es geht darum neue Stränge aufzugreifen und dem musikalischen Leiter eine Plattform für künstlerische Ideen zu bieten", meinte Lutz. Mit Dantone habe man diesbezüglich glücklicherweise in einem Auswahlverfahren mit zwei Barockmusik-Experten eine "bedeutende Musikerpersönlichkeit gewinnen können", so Lutz. Der 61-jährige Cembalist, Pianist und Dirigent ist seit 1996 Musikalische Leiter der Accademia Bizantina in Ravenna und gastierte mit dieser u.a. im Theater an der Wien und auch bei den Innsbrucker Festwochen. 2016 dirigierte er das Mozarteumorchester Salzburg bei der "Cosi fan tutte"-Wiederaufnahme der Salzburger Festspiele. "Zeitgemäße Interpretationen" Damit das Festival "ein Juwel" bleibt, wie es die künftige künstlerische Direktorin Eva-Maria Sens ausdrückte, brauche es laut ihr jedenfalls Menschen wie Dantone, die "virtuos und visionär" sind. Dieser sei eine "charismatische Führungspersönlichkeit" und auch Garant für "zeitgemäße Interpretationen", so Sens. Dantone, dem Sens Vorab-Rosen streute, versprach schließlich auch "die Emotionen in den Partituren zu finden" und das Publikum gelegentlich auch "zu provozieren und herauszufordern". Zugleich gehe es ihm aber auch darum, "den Musiker nicht vor den Komponisten zu stellen". Erst wenn ebenjener verstanden habe, was dieser habe ausdrücken wolle, sei es an der Zeit "sich zu befreien und frei zu sein", so Dantone. Kommentare
23 Nov 2024 Mordlust Planet.tt/Gasometer 25 Nov 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 22 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Innsbruck Neues bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 21.03.2022 Strukturreform bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik ab 2023. Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik haben eine Strukturreform und Aufteilung der strategisch-inhaltlichen Leitung ab September 2023 angekündigt, bei der eine künstlerische Direktorin und ein musikalischer Leiter eng zusammenarbeiten sollen. Die Funktion des musikalischen Leiters, die ab September 2023 Ottavio Dantone ausfüllen wird, ist jeweils auf maximal fünf Jahre befristet und soll somit für "stets neue Impulse" sorgen, hieß es von den Festival-Verantwortlichen. Diese "Adaption der bisherigen Struktur" ermögliche schließlich nicht zuletzt, dass man "Bewährtes weiterentwickeln" könne, sagte Kulturlandesrätin Beate Palfrader (ÖVP). Daran, dass es dabei etwa weiterhin um die "Förderung der historischen Aufführungspraxis" gehen soll, wie sie unter anderem die Festwochen Intendanten René Jacobs und der nun scheidende Alessandro De Marchi vorgelebt haben, ließ sie keinen Zweifel. Festival soll auf "Höhe der Zeit" bleiben Bürgermeister Georg Willi (Grüne) wünschte sich wiederum, dass das Festival "auf der Höhe der Zeit" bleibt. Die nunmehr anstehenden Änderung der Festivalstruktur, bei der die bisherige Festwochen-Betriebsdirektorin Eva-Maria Sens künftig als künstlerische Direktorin agieren werde, sei deshalb überaus positiv, so Willi. Vor allem den "Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden" und den "Cesti-Wettbewerb" will das grüne Oberhaupt der Tiroler Landeshauptstadt zudem in den kommenden Jahren noch mehr forciert sehen. Auch der gegenwärtige und kommende kaufmännische Geschäftsführer, Markus Lutz, formulierte Wünsche an die Festival-Zukunft. "Es geht darum neue Stränge aufzugreifen und dem musikalischen Leiter eine Plattform für künstlerische Ideen zu bieten", meinte Lutz. Mit Dantone habe man diesbezüglich glücklicherweise in einem Auswahlverfahren mit zwei Barockmusik-Experten eine "bedeutende Musikerpersönlichkeit gewinnen können", so Lutz. Der 61-jährige Cembalist, Pianist und Dirigent ist seit 1996 Musikalische Leiter der Accademia Bizantina in Ravenna und gastierte mit dieser u.a. im Theater an der Wien und auch bei den Innsbrucker Festwochen. 2016 dirigierte er das Mozarteumorchester Salzburg bei der "Cosi fan tutte"-Wiederaufnahme der Salzburger Festspiele. "Zeitgemäße Interpretationen" Damit das Festival "ein Juwel" bleibt, wie es die künftige künstlerische Direktorin Eva-Maria Sens ausdrückte, brauche es laut ihr jedenfalls Menschen wie Dantone, die "virtuos und visionär" sind. Dieser sei eine "charismatische Führungspersönlichkeit" und auch Garant für "zeitgemäße Interpretationen", so Sens. Dantone, dem Sens Vorab-Rosen streute, versprach schließlich auch "die Emotionen in den Partituren zu finden" und das Publikum gelegentlich auch "zu provozieren und herauszufordern". Zugleich gehe es ihm aber auch darum, "den Musiker nicht vor den Komponisten zu stellen". Erst wenn ebenjener verstanden habe, was dieser habe ausdrücken wolle, sei es an der Zeit "sich zu befreien und frei zu sein", so Dantone. Kommentare
25 Nov 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 22 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Innsbruck Neues bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 21.03.2022 Strukturreform bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik ab 2023. Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik haben eine Strukturreform und Aufteilung der strategisch-inhaltlichen Leitung ab September 2023 angekündigt, bei der eine künstlerische Direktorin und ein musikalischer Leiter eng zusammenarbeiten sollen. Die Funktion des musikalischen Leiters, die ab September 2023 Ottavio Dantone ausfüllen wird, ist jeweils auf maximal fünf Jahre befristet und soll somit für "stets neue Impulse" sorgen, hieß es von den Festival-Verantwortlichen. Diese "Adaption der bisherigen Struktur" ermögliche schließlich nicht zuletzt, dass man "Bewährtes weiterentwickeln" könne, sagte Kulturlandesrätin Beate Palfrader (ÖVP). Daran, dass es dabei etwa weiterhin um die "Förderung der historischen Aufführungspraxis" gehen soll, wie sie unter anderem die Festwochen Intendanten René Jacobs und der nun scheidende Alessandro De Marchi vorgelebt haben, ließ sie keinen Zweifel. Festival soll auf "Höhe der Zeit" bleiben Bürgermeister Georg Willi (Grüne) wünschte sich wiederum, dass das Festival "auf der Höhe der Zeit" bleibt. Die nunmehr anstehenden Änderung der Festivalstruktur, bei der die bisherige Festwochen-Betriebsdirektorin Eva-Maria Sens künftig als künstlerische Direktorin agieren werde, sei deshalb überaus positiv, so Willi. Vor allem den "Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden" und den "Cesti-Wettbewerb" will das grüne Oberhaupt der Tiroler Landeshauptstadt zudem in den kommenden Jahren noch mehr forciert sehen. Auch der gegenwärtige und kommende kaufmännische Geschäftsführer, Markus Lutz, formulierte Wünsche an die Festival-Zukunft. "Es geht darum neue Stränge aufzugreifen und dem musikalischen Leiter eine Plattform für künstlerische Ideen zu bieten", meinte Lutz. Mit Dantone habe man diesbezüglich glücklicherweise in einem Auswahlverfahren mit zwei Barockmusik-Experten eine "bedeutende Musikerpersönlichkeit gewinnen können", so Lutz. Der 61-jährige Cembalist, Pianist und Dirigent ist seit 1996 Musikalische Leiter der Accademia Bizantina in Ravenna und gastierte mit dieser u.a. im Theater an der Wien und auch bei den Innsbrucker Festwochen. 2016 dirigierte er das Mozarteumorchester Salzburg bei der "Cosi fan tutte"-Wiederaufnahme der Salzburger Festspiele. "Zeitgemäße Interpretationen" Damit das Festival "ein Juwel" bleibt, wie es die künftige künstlerische Direktorin Eva-Maria Sens ausdrückte, brauche es laut ihr jedenfalls Menschen wie Dantone, die "virtuos und visionär" sind. Dieser sei eine "charismatische Führungspersönlichkeit" und auch Garant für "zeitgemäße Interpretationen", so Sens. Dantone, dem Sens Vorab-Rosen streute, versprach schließlich auch "die Emotionen in den Partituren zu finden" und das Publikum gelegentlich auch "zu provozieren und herauszufordern". Zugleich gehe es ihm aber auch darum, "den Musiker nicht vor den Komponisten zu stellen". Erst wenn ebenjener verstanden habe, was dieser habe ausdrücken wolle, sei es an der Zeit "sich zu befreien und frei zu sein", so Dantone. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 22 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Innsbruck Neues bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 21.03.2022 Strukturreform bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik ab 2023. Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik haben eine Strukturreform und Aufteilung der strategisch-inhaltlichen Leitung ab September 2023 angekündigt, bei der eine künstlerische Direktorin und ein musikalischer Leiter eng zusammenarbeiten sollen. Die Funktion des musikalischen Leiters, die ab September 2023 Ottavio Dantone ausfüllen wird, ist jeweils auf maximal fünf Jahre befristet und soll somit für "stets neue Impulse" sorgen, hieß es von den Festival-Verantwortlichen. Diese "Adaption der bisherigen Struktur" ermögliche schließlich nicht zuletzt, dass man "Bewährtes weiterentwickeln" könne, sagte Kulturlandesrätin Beate Palfrader (ÖVP). Daran, dass es dabei etwa weiterhin um die "Förderung der historischen Aufführungspraxis" gehen soll, wie sie unter anderem die Festwochen Intendanten René Jacobs und der nun scheidende Alessandro De Marchi vorgelebt haben, ließ sie keinen Zweifel. Festival soll auf "Höhe der Zeit" bleiben Bürgermeister Georg Willi (Grüne) wünschte sich wiederum, dass das Festival "auf der Höhe der Zeit" bleibt. Die nunmehr anstehenden Änderung der Festivalstruktur, bei der die bisherige Festwochen-Betriebsdirektorin Eva-Maria Sens künftig als künstlerische Direktorin agieren werde, sei deshalb überaus positiv, so Willi. Vor allem den "Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden" und den "Cesti-Wettbewerb" will das grüne Oberhaupt der Tiroler Landeshauptstadt zudem in den kommenden Jahren noch mehr forciert sehen. Auch der gegenwärtige und kommende kaufmännische Geschäftsführer, Markus Lutz, formulierte Wünsche an die Festival-Zukunft. "Es geht darum neue Stränge aufzugreifen und dem musikalischen Leiter eine Plattform für künstlerische Ideen zu bieten", meinte Lutz. Mit Dantone habe man diesbezüglich glücklicherweise in einem Auswahlverfahren mit zwei Barockmusik-Experten eine "bedeutende Musikerpersönlichkeit gewinnen können", so Lutz. Der 61-jährige Cembalist, Pianist und Dirigent ist seit 1996 Musikalische Leiter der Accademia Bizantina in Ravenna und gastierte mit dieser u.a. im Theater an der Wien und auch bei den Innsbrucker Festwochen. 2016 dirigierte er das Mozarteumorchester Salzburg bei der "Cosi fan tutte"-Wiederaufnahme der Salzburger Festspiele. "Zeitgemäße Interpretationen" Damit das Festival "ein Juwel" bleibt, wie es die künftige künstlerische Direktorin Eva-Maria Sens ausdrückte, brauche es laut ihr jedenfalls Menschen wie Dantone, die "virtuos und visionär" sind. Dieser sei eine "charismatische Führungspersönlichkeit" und auch Garant für "zeitgemäße Interpretationen", so Sens. Dantone, dem Sens Vorab-Rosen streute, versprach schließlich auch "die Emotionen in den Partituren zu finden" und das Publikum gelegentlich auch "zu provozieren und herauszufordern". Zugleich gehe es ihm aber auch darum, "den Musiker nicht vor den Komponisten zu stellen". Erst wenn ebenjener verstanden habe, was dieser habe ausdrücken wolle, sei es an der Zeit "sich zu befreien und frei zu sein", so Dantone. Kommentare
22 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
25 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Innsbruck Neues bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 21.03.2022 Strukturreform bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik ab 2023. Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik haben eine Strukturreform und Aufteilung der strategisch-inhaltlichen Leitung ab September 2023 angekündigt, bei der eine künstlerische Direktorin und ein musikalischer Leiter eng zusammenarbeiten sollen. Die Funktion des musikalischen Leiters, die ab September 2023 Ottavio Dantone ausfüllen wird, ist jeweils auf maximal fünf Jahre befristet und soll somit für "stets neue Impulse" sorgen, hieß es von den Festival-Verantwortlichen. Diese "Adaption der bisherigen Struktur" ermögliche schließlich nicht zuletzt, dass man "Bewährtes weiterentwickeln" könne, sagte Kulturlandesrätin Beate Palfrader (ÖVP). Daran, dass es dabei etwa weiterhin um die "Förderung der historischen Aufführungspraxis" gehen soll, wie sie unter anderem die Festwochen Intendanten René Jacobs und der nun scheidende Alessandro De Marchi vorgelebt haben, ließ sie keinen Zweifel. Festival soll auf "Höhe der Zeit" bleiben Bürgermeister Georg Willi (Grüne) wünschte sich wiederum, dass das Festival "auf der Höhe der Zeit" bleibt. Die nunmehr anstehenden Änderung der Festivalstruktur, bei der die bisherige Festwochen-Betriebsdirektorin Eva-Maria Sens künftig als künstlerische Direktorin agieren werde, sei deshalb überaus positiv, so Willi. Vor allem den "Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden" und den "Cesti-Wettbewerb" will das grüne Oberhaupt der Tiroler Landeshauptstadt zudem in den kommenden Jahren noch mehr forciert sehen. Auch der gegenwärtige und kommende kaufmännische Geschäftsführer, Markus Lutz, formulierte Wünsche an die Festival-Zukunft. "Es geht darum neue Stränge aufzugreifen und dem musikalischen Leiter eine Plattform für künstlerische Ideen zu bieten", meinte Lutz. Mit Dantone habe man diesbezüglich glücklicherweise in einem Auswahlverfahren mit zwei Barockmusik-Experten eine "bedeutende Musikerpersönlichkeit gewinnen können", so Lutz. Der 61-jährige Cembalist, Pianist und Dirigent ist seit 1996 Musikalische Leiter der Accademia Bizantina in Ravenna und gastierte mit dieser u.a. im Theater an der Wien und auch bei den Innsbrucker Festwochen. 2016 dirigierte er das Mozarteumorchester Salzburg bei der "Cosi fan tutte"-Wiederaufnahme der Salzburger Festspiele. "Zeitgemäße Interpretationen" Damit das Festival "ein Juwel" bleibt, wie es die künftige künstlerische Direktorin Eva-Maria Sens ausdrückte, brauche es laut ihr jedenfalls Menschen wie Dantone, die "virtuos und visionär" sind. Dieser sei eine "charismatische Führungspersönlichkeit" und auch Garant für "zeitgemäße Interpretationen", so Sens. Dantone, dem Sens Vorab-Rosen streute, versprach schließlich auch "die Emotionen in den Partituren zu finden" und das Publikum gelegentlich auch "zu provozieren und herauszufordern". Zugleich gehe es ihm aber auch darum, "den Musiker nicht vor den Komponisten zu stellen". Erst wenn ebenjener verstanden habe, was dieser habe ausdrücken wolle, sei es an der Zeit "sich zu befreien und frei zu sein", so Dantone. Kommentare