18 Nov 2024 Venus & Jupiter - Eine göttlich römische Komödie von Michael Niavarani Globe Wien 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 20 Nov 2024 Sepultura Planet.tt/Gasometer 20 Nov 2024 Max Mutzke & Band - 20 Jahre - Die Jubiläumstour WUK Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Oberösterreich Ars Electronica Festival rückt 2022 Nachhaltigkeit in den Fokus 18.07.2022 Das Ars Electronica Festival 2022 "Welcome to Planet B" von 7. bis 11. September sieht sich als "Prototyp" der Nachhaltigkeit. "Ist es möglich, ein Kulturevent dieser Größe nachhaltig zu gestalten?" Diese Frage stand vor dem Festival mit dem Untertitel "A different life is possible. But how?". Um das "Aber wie?" dreht sich die ganze Veranstaltung im Kontext von Kunst, Technologie und Gesellschaft und klammert auch das von vielen gemiedene Thema Verzicht nicht aus. Das heurige Festival sei ein Gedankenprozess von zwei Jahren, erklärte Festivalleiter Martin Honzik. "Die Künstler machen sich dieselben Sorgen wie wir", sagte er. Aber wie könne man die Probleme lösen, welche Brücken braucht es dazu? Für die Besucherinnen und Besucher soll es "eine multiple Erfahrungsform sein, sie sollen sich nicht nur aneignen, wie die Zukunft aussehen wird, sondern mitnehmen, wie man vor der eigenen Haustür beginnen kann, die Welt wieder in Ordnung zu bringen". Ars Electronica Festival in Linz Alle sollen heuer - innerhalb der geltenden Coronaauflagen - nach Linz kommen. Das persönliche Treffen sei ein Grundgedanke des Festivals, die Nachhaltigkeit wird klar kommuniziert: Für Mitwirkende gilt bei einem Weg von bis zu 1.500 Kilometern und innerhalb Europas die Anreise mit der Bahn. Für längere Anreisen "empfehlen wir, möglichst einen Direktflug nach Wien zu buchen und die restlichen 170 Kilometer mit dem Zug nach Linz zu reisen", gibt Festivalorganisatorin Christl Baur Auskunft. Die nicht vermeidbaren Flugmeilen werden in Zusammenarbeit mit Climate Austria kompensiert. Dadurch stünde zwar etwas weniger Geld für das Programm zur Verfügung und seien einige Kunstwerke weniger zu sehen, das hebe im Gegenzug die Qualität hervor, sagte Honzik. Für Besucherinnen und Besucher gibt es Anreiseempfehlungen und Goodies fürs Dranhalten. Für die Wege in Linz habe man erreicht, dass das Licht am Donaudamm länger an bleibt, damit die Radfahrerinnen und Radler sicher nach Hause kommen. Der Festivalpass gilt wie immer als Fahrschein für die Linz Linien. Um das Publikum künftig besser in der Mobilität unterstützen zu können, werden heuer Daten erhoben, von wo und wie die Leute zum Festival kommen. Nachhaltiges Konzept Jeglicher Müll, der in den fünf Tagen anfällt, wird recycelt. Im Park der Johannes Kepler Universität (JKU), wo das Festival heuer wieder stattfindet, kann man in einer "Transformation lounge" dabei zuschauen. Es wird auch über mögliche Modelle für die Zukunft und die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) darin nachgedacht, etwa eine Sensorik, die im Mülleimer auswertet, was drin ist. "Wir bestimmen, was reinkommt", fing Honzik bei den Lebensmitteln an. Es wurde viel mit den Essenslieferanten und Müllverwertern diskutiert, was möglich ist. Verwendet würden ausschließlich österreichische Produkte und Biolebensmittel. Die Festivalarchitektur sei so konzipiert, dass sie die nächsten drei Jahre gebraucht werden kann. Das stellt natürlich Ansprüche an den Gestaltungsspielraum, die möglichst raumsparende Aufbewahrung. Auch Plastiklösungen hätten Platz, so Honzik. Viele Unternehmen seien mit auf dem nachhaltigen Weg, etwa BMW oder der Kunststoffhersteller Greiner, der "das kritischste Themensymposium patronieren" werde. "Wir haben ein gesamtgesellschaftliches Interesse, deshalb sind Unternehmen weiter willkommen", verortet der Festivalleiter den Spirit vom "Festival für alle". Wie man Marketing und Promotion mit Nachhaltigkeit in Einklang bringt, sei durchaus eine Herausforderung, gibt Honzik zu, man müsse dies eben mit neuen Werten versehen. Wichtig sei die Kommunikation mit Besuchern und Partnern. "Nicht nur Linz, auch Tokio hat das gleiche Problem", deshalb entstehe mit dem Festival ein Prototyp, "den wir anderen gerne zur Verfügung stellen werden", kündigte er an. Ars Electronica Festival "Welcome to Planet B" von 7. bis 11. September in Linz, Infos und Tickets hier. Kommentare
19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 20 Nov 2024 Sepultura Planet.tt/Gasometer 20 Nov 2024 Max Mutzke & Band - 20 Jahre - Die Jubiläumstour WUK Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Oberösterreich Ars Electronica Festival rückt 2022 Nachhaltigkeit in den Fokus 18.07.2022 Das Ars Electronica Festival 2022 "Welcome to Planet B" von 7. bis 11. September sieht sich als "Prototyp" der Nachhaltigkeit. "Ist es möglich, ein Kulturevent dieser Größe nachhaltig zu gestalten?" Diese Frage stand vor dem Festival mit dem Untertitel "A different life is possible. But how?". Um das "Aber wie?" dreht sich die ganze Veranstaltung im Kontext von Kunst, Technologie und Gesellschaft und klammert auch das von vielen gemiedene Thema Verzicht nicht aus. Das heurige Festival sei ein Gedankenprozess von zwei Jahren, erklärte Festivalleiter Martin Honzik. "Die Künstler machen sich dieselben Sorgen wie wir", sagte er. Aber wie könne man die Probleme lösen, welche Brücken braucht es dazu? Für die Besucherinnen und Besucher soll es "eine multiple Erfahrungsform sein, sie sollen sich nicht nur aneignen, wie die Zukunft aussehen wird, sondern mitnehmen, wie man vor der eigenen Haustür beginnen kann, die Welt wieder in Ordnung zu bringen". Ars Electronica Festival in Linz Alle sollen heuer - innerhalb der geltenden Coronaauflagen - nach Linz kommen. Das persönliche Treffen sei ein Grundgedanke des Festivals, die Nachhaltigkeit wird klar kommuniziert: Für Mitwirkende gilt bei einem Weg von bis zu 1.500 Kilometern und innerhalb Europas die Anreise mit der Bahn. Für längere Anreisen "empfehlen wir, möglichst einen Direktflug nach Wien zu buchen und die restlichen 170 Kilometer mit dem Zug nach Linz zu reisen", gibt Festivalorganisatorin Christl Baur Auskunft. Die nicht vermeidbaren Flugmeilen werden in Zusammenarbeit mit Climate Austria kompensiert. Dadurch stünde zwar etwas weniger Geld für das Programm zur Verfügung und seien einige Kunstwerke weniger zu sehen, das hebe im Gegenzug die Qualität hervor, sagte Honzik. Für Besucherinnen und Besucher gibt es Anreiseempfehlungen und Goodies fürs Dranhalten. Für die Wege in Linz habe man erreicht, dass das Licht am Donaudamm länger an bleibt, damit die Radfahrerinnen und Radler sicher nach Hause kommen. Der Festivalpass gilt wie immer als Fahrschein für die Linz Linien. Um das Publikum künftig besser in der Mobilität unterstützen zu können, werden heuer Daten erhoben, von wo und wie die Leute zum Festival kommen. Nachhaltiges Konzept Jeglicher Müll, der in den fünf Tagen anfällt, wird recycelt. Im Park der Johannes Kepler Universität (JKU), wo das Festival heuer wieder stattfindet, kann man in einer "Transformation lounge" dabei zuschauen. Es wird auch über mögliche Modelle für die Zukunft und die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) darin nachgedacht, etwa eine Sensorik, die im Mülleimer auswertet, was drin ist. "Wir bestimmen, was reinkommt", fing Honzik bei den Lebensmitteln an. Es wurde viel mit den Essenslieferanten und Müllverwertern diskutiert, was möglich ist. Verwendet würden ausschließlich österreichische Produkte und Biolebensmittel. Die Festivalarchitektur sei so konzipiert, dass sie die nächsten drei Jahre gebraucht werden kann. Das stellt natürlich Ansprüche an den Gestaltungsspielraum, die möglichst raumsparende Aufbewahrung. Auch Plastiklösungen hätten Platz, so Honzik. Viele Unternehmen seien mit auf dem nachhaltigen Weg, etwa BMW oder der Kunststoffhersteller Greiner, der "das kritischste Themensymposium patronieren" werde. "Wir haben ein gesamtgesellschaftliches Interesse, deshalb sind Unternehmen weiter willkommen", verortet der Festivalleiter den Spirit vom "Festival für alle". Wie man Marketing und Promotion mit Nachhaltigkeit in Einklang bringt, sei durchaus eine Herausforderung, gibt Honzik zu, man müsse dies eben mit neuen Werten versehen. Wichtig sei die Kommunikation mit Besuchern und Partnern. "Nicht nur Linz, auch Tokio hat das gleiche Problem", deshalb entstehe mit dem Festival ein Prototyp, "den wir anderen gerne zur Verfügung stellen werden", kündigte er an. Ars Electronica Festival "Welcome to Planet B" von 7. bis 11. September in Linz, Infos und Tickets hier. Kommentare
20 Nov 2024 Sepultura Planet.tt/Gasometer 20 Nov 2024 Max Mutzke & Band - 20 Jahre - Die Jubiläumstour WUK Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Oberösterreich Ars Electronica Festival rückt 2022 Nachhaltigkeit in den Fokus 18.07.2022 Das Ars Electronica Festival 2022 "Welcome to Planet B" von 7. bis 11. September sieht sich als "Prototyp" der Nachhaltigkeit. "Ist es möglich, ein Kulturevent dieser Größe nachhaltig zu gestalten?" Diese Frage stand vor dem Festival mit dem Untertitel "A different life is possible. But how?". Um das "Aber wie?" dreht sich die ganze Veranstaltung im Kontext von Kunst, Technologie und Gesellschaft und klammert auch das von vielen gemiedene Thema Verzicht nicht aus. Das heurige Festival sei ein Gedankenprozess von zwei Jahren, erklärte Festivalleiter Martin Honzik. "Die Künstler machen sich dieselben Sorgen wie wir", sagte er. Aber wie könne man die Probleme lösen, welche Brücken braucht es dazu? Für die Besucherinnen und Besucher soll es "eine multiple Erfahrungsform sein, sie sollen sich nicht nur aneignen, wie die Zukunft aussehen wird, sondern mitnehmen, wie man vor der eigenen Haustür beginnen kann, die Welt wieder in Ordnung zu bringen". Ars Electronica Festival in Linz Alle sollen heuer - innerhalb der geltenden Coronaauflagen - nach Linz kommen. Das persönliche Treffen sei ein Grundgedanke des Festivals, die Nachhaltigkeit wird klar kommuniziert: Für Mitwirkende gilt bei einem Weg von bis zu 1.500 Kilometern und innerhalb Europas die Anreise mit der Bahn. Für längere Anreisen "empfehlen wir, möglichst einen Direktflug nach Wien zu buchen und die restlichen 170 Kilometer mit dem Zug nach Linz zu reisen", gibt Festivalorganisatorin Christl Baur Auskunft. Die nicht vermeidbaren Flugmeilen werden in Zusammenarbeit mit Climate Austria kompensiert. Dadurch stünde zwar etwas weniger Geld für das Programm zur Verfügung und seien einige Kunstwerke weniger zu sehen, das hebe im Gegenzug die Qualität hervor, sagte Honzik. Für Besucherinnen und Besucher gibt es Anreiseempfehlungen und Goodies fürs Dranhalten. Für die Wege in Linz habe man erreicht, dass das Licht am Donaudamm länger an bleibt, damit die Radfahrerinnen und Radler sicher nach Hause kommen. Der Festivalpass gilt wie immer als Fahrschein für die Linz Linien. Um das Publikum künftig besser in der Mobilität unterstützen zu können, werden heuer Daten erhoben, von wo und wie die Leute zum Festival kommen. Nachhaltiges Konzept Jeglicher Müll, der in den fünf Tagen anfällt, wird recycelt. Im Park der Johannes Kepler Universität (JKU), wo das Festival heuer wieder stattfindet, kann man in einer "Transformation lounge" dabei zuschauen. Es wird auch über mögliche Modelle für die Zukunft und die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) darin nachgedacht, etwa eine Sensorik, die im Mülleimer auswertet, was drin ist. "Wir bestimmen, was reinkommt", fing Honzik bei den Lebensmitteln an. Es wurde viel mit den Essenslieferanten und Müllverwertern diskutiert, was möglich ist. Verwendet würden ausschließlich österreichische Produkte und Biolebensmittel. Die Festivalarchitektur sei so konzipiert, dass sie die nächsten drei Jahre gebraucht werden kann. Das stellt natürlich Ansprüche an den Gestaltungsspielraum, die möglichst raumsparende Aufbewahrung. Auch Plastiklösungen hätten Platz, so Honzik. Viele Unternehmen seien mit auf dem nachhaltigen Weg, etwa BMW oder der Kunststoffhersteller Greiner, der "das kritischste Themensymposium patronieren" werde. "Wir haben ein gesamtgesellschaftliches Interesse, deshalb sind Unternehmen weiter willkommen", verortet der Festivalleiter den Spirit vom "Festival für alle". Wie man Marketing und Promotion mit Nachhaltigkeit in Einklang bringt, sei durchaus eine Herausforderung, gibt Honzik zu, man müsse dies eben mit neuen Werten versehen. Wichtig sei die Kommunikation mit Besuchern und Partnern. "Nicht nur Linz, auch Tokio hat das gleiche Problem", deshalb entstehe mit dem Festival ein Prototyp, "den wir anderen gerne zur Verfügung stellen werden", kündigte er an. Ars Electronica Festival "Welcome to Planet B" von 7. bis 11. September in Linz, Infos und Tickets hier. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Oberösterreich Ars Electronica Festival rückt 2022 Nachhaltigkeit in den Fokus 18.07.2022 Das Ars Electronica Festival 2022 "Welcome to Planet B" von 7. bis 11. September sieht sich als "Prototyp" der Nachhaltigkeit. "Ist es möglich, ein Kulturevent dieser Größe nachhaltig zu gestalten?" Diese Frage stand vor dem Festival mit dem Untertitel "A different life is possible. But how?". Um das "Aber wie?" dreht sich die ganze Veranstaltung im Kontext von Kunst, Technologie und Gesellschaft und klammert auch das von vielen gemiedene Thema Verzicht nicht aus. Das heurige Festival sei ein Gedankenprozess von zwei Jahren, erklärte Festivalleiter Martin Honzik. "Die Künstler machen sich dieselben Sorgen wie wir", sagte er. Aber wie könne man die Probleme lösen, welche Brücken braucht es dazu? Für die Besucherinnen und Besucher soll es "eine multiple Erfahrungsform sein, sie sollen sich nicht nur aneignen, wie die Zukunft aussehen wird, sondern mitnehmen, wie man vor der eigenen Haustür beginnen kann, die Welt wieder in Ordnung zu bringen". Ars Electronica Festival in Linz Alle sollen heuer - innerhalb der geltenden Coronaauflagen - nach Linz kommen. Das persönliche Treffen sei ein Grundgedanke des Festivals, die Nachhaltigkeit wird klar kommuniziert: Für Mitwirkende gilt bei einem Weg von bis zu 1.500 Kilometern und innerhalb Europas die Anreise mit der Bahn. Für längere Anreisen "empfehlen wir, möglichst einen Direktflug nach Wien zu buchen und die restlichen 170 Kilometer mit dem Zug nach Linz zu reisen", gibt Festivalorganisatorin Christl Baur Auskunft. Die nicht vermeidbaren Flugmeilen werden in Zusammenarbeit mit Climate Austria kompensiert. Dadurch stünde zwar etwas weniger Geld für das Programm zur Verfügung und seien einige Kunstwerke weniger zu sehen, das hebe im Gegenzug die Qualität hervor, sagte Honzik. Für Besucherinnen und Besucher gibt es Anreiseempfehlungen und Goodies fürs Dranhalten. Für die Wege in Linz habe man erreicht, dass das Licht am Donaudamm länger an bleibt, damit die Radfahrerinnen und Radler sicher nach Hause kommen. Der Festivalpass gilt wie immer als Fahrschein für die Linz Linien. Um das Publikum künftig besser in der Mobilität unterstützen zu können, werden heuer Daten erhoben, von wo und wie die Leute zum Festival kommen. Nachhaltiges Konzept Jeglicher Müll, der in den fünf Tagen anfällt, wird recycelt. Im Park der Johannes Kepler Universität (JKU), wo das Festival heuer wieder stattfindet, kann man in einer "Transformation lounge" dabei zuschauen. Es wird auch über mögliche Modelle für die Zukunft und die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) darin nachgedacht, etwa eine Sensorik, die im Mülleimer auswertet, was drin ist. "Wir bestimmen, was reinkommt", fing Honzik bei den Lebensmitteln an. Es wurde viel mit den Essenslieferanten und Müllverwertern diskutiert, was möglich ist. Verwendet würden ausschließlich österreichische Produkte und Biolebensmittel. Die Festivalarchitektur sei so konzipiert, dass sie die nächsten drei Jahre gebraucht werden kann. Das stellt natürlich Ansprüche an den Gestaltungsspielraum, die möglichst raumsparende Aufbewahrung. Auch Plastiklösungen hätten Platz, so Honzik. Viele Unternehmen seien mit auf dem nachhaltigen Weg, etwa BMW oder der Kunststoffhersteller Greiner, der "das kritischste Themensymposium patronieren" werde. "Wir haben ein gesamtgesellschaftliches Interesse, deshalb sind Unternehmen weiter willkommen", verortet der Festivalleiter den Spirit vom "Festival für alle". Wie man Marketing und Promotion mit Nachhaltigkeit in Einklang bringt, sei durchaus eine Herausforderung, gibt Honzik zu, man müsse dies eben mit neuen Werten versehen. Wichtig sei die Kommunikation mit Besuchern und Partnern. "Nicht nur Linz, auch Tokio hat das gleiche Problem", deshalb entstehe mit dem Festival ein Prototyp, "den wir anderen gerne zur Verfügung stellen werden", kündigte er an. Ars Electronica Festival "Welcome to Planet B" von 7. bis 11. September in Linz, Infos und Tickets hier. Kommentare
19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
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© APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Oberösterreich Ars Electronica Festival rückt 2022 Nachhaltigkeit in den Fokus 18.07.2022 Das Ars Electronica Festival 2022 "Welcome to Planet B" von 7. bis 11. September sieht sich als "Prototyp" der Nachhaltigkeit. "Ist es möglich, ein Kulturevent dieser Größe nachhaltig zu gestalten?" Diese Frage stand vor dem Festival mit dem Untertitel "A different life is possible. But how?". Um das "Aber wie?" dreht sich die ganze Veranstaltung im Kontext von Kunst, Technologie und Gesellschaft und klammert auch das von vielen gemiedene Thema Verzicht nicht aus. Das heurige Festival sei ein Gedankenprozess von zwei Jahren, erklärte Festivalleiter Martin Honzik. "Die Künstler machen sich dieselben Sorgen wie wir", sagte er. Aber wie könne man die Probleme lösen, welche Brücken braucht es dazu? Für die Besucherinnen und Besucher soll es "eine multiple Erfahrungsform sein, sie sollen sich nicht nur aneignen, wie die Zukunft aussehen wird, sondern mitnehmen, wie man vor der eigenen Haustür beginnen kann, die Welt wieder in Ordnung zu bringen". Ars Electronica Festival in Linz Alle sollen heuer - innerhalb der geltenden Coronaauflagen - nach Linz kommen. Das persönliche Treffen sei ein Grundgedanke des Festivals, die Nachhaltigkeit wird klar kommuniziert: Für Mitwirkende gilt bei einem Weg von bis zu 1.500 Kilometern und innerhalb Europas die Anreise mit der Bahn. Für längere Anreisen "empfehlen wir, möglichst einen Direktflug nach Wien zu buchen und die restlichen 170 Kilometer mit dem Zug nach Linz zu reisen", gibt Festivalorganisatorin Christl Baur Auskunft. Die nicht vermeidbaren Flugmeilen werden in Zusammenarbeit mit Climate Austria kompensiert. Dadurch stünde zwar etwas weniger Geld für das Programm zur Verfügung und seien einige Kunstwerke weniger zu sehen, das hebe im Gegenzug die Qualität hervor, sagte Honzik. Für Besucherinnen und Besucher gibt es Anreiseempfehlungen und Goodies fürs Dranhalten. Für die Wege in Linz habe man erreicht, dass das Licht am Donaudamm länger an bleibt, damit die Radfahrerinnen und Radler sicher nach Hause kommen. Der Festivalpass gilt wie immer als Fahrschein für die Linz Linien. Um das Publikum künftig besser in der Mobilität unterstützen zu können, werden heuer Daten erhoben, von wo und wie die Leute zum Festival kommen. Nachhaltiges Konzept Jeglicher Müll, der in den fünf Tagen anfällt, wird recycelt. Im Park der Johannes Kepler Universität (JKU), wo das Festival heuer wieder stattfindet, kann man in einer "Transformation lounge" dabei zuschauen. Es wird auch über mögliche Modelle für die Zukunft und die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) darin nachgedacht, etwa eine Sensorik, die im Mülleimer auswertet, was drin ist. "Wir bestimmen, was reinkommt", fing Honzik bei den Lebensmitteln an. Es wurde viel mit den Essenslieferanten und Müllverwertern diskutiert, was möglich ist. Verwendet würden ausschließlich österreichische Produkte und Biolebensmittel. Die Festivalarchitektur sei so konzipiert, dass sie die nächsten drei Jahre gebraucht werden kann. Das stellt natürlich Ansprüche an den Gestaltungsspielraum, die möglichst raumsparende Aufbewahrung. Auch Plastiklösungen hätten Platz, so Honzik. Viele Unternehmen seien mit auf dem nachhaltigen Weg, etwa BMW oder der Kunststoffhersteller Greiner, der "das kritischste Themensymposium patronieren" werde. "Wir haben ein gesamtgesellschaftliches Interesse, deshalb sind Unternehmen weiter willkommen", verortet der Festivalleiter den Spirit vom "Festival für alle". Wie man Marketing und Promotion mit Nachhaltigkeit in Einklang bringt, sei durchaus eine Herausforderung, gibt Honzik zu, man müsse dies eben mit neuen Werten versehen. Wichtig sei die Kommunikation mit Besuchern und Partnern. "Nicht nur Linz, auch Tokio hat das gleiche Problem", deshalb entstehe mit dem Festival ein Prototyp, "den wir anderen gerne zur Verfügung stellen werden", kündigte er an. Ars Electronica Festival "Welcome to Planet B" von 7. bis 11. September in Linz, Infos und Tickets hier. Kommentare