30 Oct 2024 JOSH. Live 2024 An mehreren Orten 31 Oct 2024 Wiener Rock & Metal Zombieball Szene Wien 31 Oct 2024 Erwin & Edwin - Des Is Jo De Tour 2024 An mehreren Orten 01 Nov 2024 Frank Turner & The Sleeping Souls - Undefeated Tour 2024 Posthof Linz - Großer Saal Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 May - 01 Nov 2024 Masken, Trachten, Kultobjekte. 100 Jahre volkskundlich sammeln Salzburg Museum 30 Oct 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Tirol Demi Lovato eröffnete Skisaison in Ischgl 27.11.2023 Demi Lovato lieferte am Samstagabend vor 15.500 Menschen in Ischgl eine rockige Show mit ihren besten Hits ab. Die US-amerikanische Popsängerin Demi Lovato hat Samstagabend mit dem "Top of the Mountain Opening Concert" die Skisaison in Ischgl musikalisch eröffnet. Mit ihrer reinen Frauenband kredenzte sie den 15.500 Besucher:innen Brachial-Rockiges, bei dem leise Zwischentöne wenig bis keinen Platz hatten. Ein Abend im Schnee, der überzeugte. Mit einer "neuen Demi." Was ist los in Österreich Andreas Gabalier kommt im Frühling nach Ischgl mehr lesen Gitarre, Gesang & starker SchneefallMit einer selbst an der Gitarre hantierenden Lovato brauchte es für dieses recht rustikale Unterfangen nicht viel mehr als eine zweite Gitarre, Bass und Schlagzeug. Für diese damit einhergehende Klarheit im Ausdruck und ihren kraftvollen Gesang, der sich sehr gut an das Konzept und an die Band anpasste und dieser trotz enormer Lautstärke Paroli bieten konnte, hagelte es gleich nach dem Anfangssong "Holy Fuck" ausgiebige "Demi, Demi, Demi" Rufe, die vor allem aus weiblichen Mündern drangen. Fortgesetzt durch "Freak" und "Eat Me" dachten im Anschluss weder Lovato noch ihre Band daran, Lautstärke, Tempo oder Brachialität zu drosseln. Stattdessen wurden dem Publikum bei zunehmend starkem Schneefall ordentliche Rock-Kracher vor den Latz geknallt, die in ihrer Zusammensetzung als eine Mischung aus Black-Sabbath-Riffing mit Soundgarden-Einflüssen vermengt mit einem Hauch Punk-Rock durchgehen konnten. Hang zu "Schiefheit" Das Publikum bewegte sich tapfer und tatsächlich in Teilen auch textsicher durch diese eher ungewohnten und rauen Töne, an deren vorläufigem Ende der Hit "Sorry Not Sorry" stand, dem aber auch ein eher rockiges Kleid angezogen wurde. Lediglich die Stimme von Lovato, die sich bei diesem Song gekonnt-virtuos in luftige Höhen schwang, erinnerte an die "Pop-Demi", die sie früher einmal gewesen sein mochte. Am ehesten war diese auch noch bei den gelungenen Visuals anwesend, die mit Vertigo-Effekten und modifizierten Kreuzen operierten.Angesichts der insgesamt dennoch vorherrschenden Rockkulisse überzog Lovato aber die eine oder andere Gesangspassage. Um pure Präsenz zu erzeugen griff sie zum Teil zu wenig subtilen Gesangsmitteln, die ihre Stimme hin und wieder auch in eine Art von exaltiertem Ausdrucksgesang kippen ließen, bei dem zudem nicht jeder Ton wirklich fest im Sattel der allgemein üblichen Tonalität saß. Diesen leichten Hang zu "Schiefheit" verzieh man ihr aber geflissentlich, merkte man ihr das ungeschminkte Engagement doch stets an, das wohl auch tatsächlich ernst gemeinte Leidenschaft interpretiert werden konnte. Zwei weitere Zugaben Als Highlights bei recht mittelmäßiger Soundabmischung stellten sich schließlich "29" , "City of Angels" und das unkaputtbare "Heart Attack" heraus, bei dem Lovato noch einmal fast so klang, wie im Jahr 2013, als der Welthit erstmals erschienen war. Hier schien auch ihre Band etwas differenzierter und weitsichtiger zu agieren: Statt alles mit hartem Rock zu überziehen zitierte man den damals unschuldigen Punk-Gestus, der schamlos mit Mainstream-Pop flirtete.Nach zwei weiteren Zugaben beendeten Lovato und ihre Mitstreiterinnen ihr knapp 80-minütiges Set. Weitere Zugabe-Rufe verhallten ungehört, wenig später nahm schon ein DJ auf der Bühne beim Sportplatz in Ischgl das Zepter in die Hand und ließ die Meute noch eine Weile mit ganz anderen Klängen weitertanzen.Somit hatten sich Lovato & Co. mit harten Klängen in die Annalen der Ischgl-Geschichte eingeschrieben. Von der relativen Wortkargheit bei der vorangegangenen Pressekonferenz am Nachmittag, war auf der Bühne nur noch wenig zu spüren gewesen. Die Bühne war somit wohl eher ihr Element als Pressekonferenzen. Bei letzterer hatte sie sich etwa sehr zurückhaltend dazu geäußert, ob sie demnächst - ähnlich wie ihre Popstar-Kollegin Britney Spears - demnächst auch ihre Memoiren niederschreiben möchte. Außerdem hatte sie sich dort als leidenschaftliche Snowboarderin mit positivem Gemüt zu erkennen gegeben. Kommentare
31 Oct 2024 Wiener Rock & Metal Zombieball Szene Wien 31 Oct 2024 Erwin & Edwin - Des Is Jo De Tour 2024 An mehreren Orten 01 Nov 2024 Frank Turner & The Sleeping Souls - Undefeated Tour 2024 Posthof Linz - Großer Saal Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 May - 01 Nov 2024 Masken, Trachten, Kultobjekte. 100 Jahre volkskundlich sammeln Salzburg Museum 30 Oct 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Tirol Demi Lovato eröffnete Skisaison in Ischgl 27.11.2023 Demi Lovato lieferte am Samstagabend vor 15.500 Menschen in Ischgl eine rockige Show mit ihren besten Hits ab. Die US-amerikanische Popsängerin Demi Lovato hat Samstagabend mit dem "Top of the Mountain Opening Concert" die Skisaison in Ischgl musikalisch eröffnet. Mit ihrer reinen Frauenband kredenzte sie den 15.500 Besucher:innen Brachial-Rockiges, bei dem leise Zwischentöne wenig bis keinen Platz hatten. Ein Abend im Schnee, der überzeugte. Mit einer "neuen Demi." Was ist los in Österreich Andreas Gabalier kommt im Frühling nach Ischgl mehr lesen Gitarre, Gesang & starker SchneefallMit einer selbst an der Gitarre hantierenden Lovato brauchte es für dieses recht rustikale Unterfangen nicht viel mehr als eine zweite Gitarre, Bass und Schlagzeug. Für diese damit einhergehende Klarheit im Ausdruck und ihren kraftvollen Gesang, der sich sehr gut an das Konzept und an die Band anpasste und dieser trotz enormer Lautstärke Paroli bieten konnte, hagelte es gleich nach dem Anfangssong "Holy Fuck" ausgiebige "Demi, Demi, Demi" Rufe, die vor allem aus weiblichen Mündern drangen. Fortgesetzt durch "Freak" und "Eat Me" dachten im Anschluss weder Lovato noch ihre Band daran, Lautstärke, Tempo oder Brachialität zu drosseln. Stattdessen wurden dem Publikum bei zunehmend starkem Schneefall ordentliche Rock-Kracher vor den Latz geknallt, die in ihrer Zusammensetzung als eine Mischung aus Black-Sabbath-Riffing mit Soundgarden-Einflüssen vermengt mit einem Hauch Punk-Rock durchgehen konnten. Hang zu "Schiefheit" Das Publikum bewegte sich tapfer und tatsächlich in Teilen auch textsicher durch diese eher ungewohnten und rauen Töne, an deren vorläufigem Ende der Hit "Sorry Not Sorry" stand, dem aber auch ein eher rockiges Kleid angezogen wurde. Lediglich die Stimme von Lovato, die sich bei diesem Song gekonnt-virtuos in luftige Höhen schwang, erinnerte an die "Pop-Demi", die sie früher einmal gewesen sein mochte. Am ehesten war diese auch noch bei den gelungenen Visuals anwesend, die mit Vertigo-Effekten und modifizierten Kreuzen operierten.Angesichts der insgesamt dennoch vorherrschenden Rockkulisse überzog Lovato aber die eine oder andere Gesangspassage. Um pure Präsenz zu erzeugen griff sie zum Teil zu wenig subtilen Gesangsmitteln, die ihre Stimme hin und wieder auch in eine Art von exaltiertem Ausdrucksgesang kippen ließen, bei dem zudem nicht jeder Ton wirklich fest im Sattel der allgemein üblichen Tonalität saß. Diesen leichten Hang zu "Schiefheit" verzieh man ihr aber geflissentlich, merkte man ihr das ungeschminkte Engagement doch stets an, das wohl auch tatsächlich ernst gemeinte Leidenschaft interpretiert werden konnte. Zwei weitere Zugaben Als Highlights bei recht mittelmäßiger Soundabmischung stellten sich schließlich "29" , "City of Angels" und das unkaputtbare "Heart Attack" heraus, bei dem Lovato noch einmal fast so klang, wie im Jahr 2013, als der Welthit erstmals erschienen war. Hier schien auch ihre Band etwas differenzierter und weitsichtiger zu agieren: Statt alles mit hartem Rock zu überziehen zitierte man den damals unschuldigen Punk-Gestus, der schamlos mit Mainstream-Pop flirtete.Nach zwei weiteren Zugaben beendeten Lovato und ihre Mitstreiterinnen ihr knapp 80-minütiges Set. Weitere Zugabe-Rufe verhallten ungehört, wenig später nahm schon ein DJ auf der Bühne beim Sportplatz in Ischgl das Zepter in die Hand und ließ die Meute noch eine Weile mit ganz anderen Klängen weitertanzen.Somit hatten sich Lovato & Co. mit harten Klängen in die Annalen der Ischgl-Geschichte eingeschrieben. Von der relativen Wortkargheit bei der vorangegangenen Pressekonferenz am Nachmittag, war auf der Bühne nur noch wenig zu spüren gewesen. Die Bühne war somit wohl eher ihr Element als Pressekonferenzen. Bei letzterer hatte sie sich etwa sehr zurückhaltend dazu geäußert, ob sie demnächst - ähnlich wie ihre Popstar-Kollegin Britney Spears - demnächst auch ihre Memoiren niederschreiben möchte. Außerdem hatte sie sich dort als leidenschaftliche Snowboarderin mit positivem Gemüt zu erkennen gegeben. Kommentare
31 Oct 2024 Erwin & Edwin - Des Is Jo De Tour 2024 An mehreren Orten 01 Nov 2024 Frank Turner & The Sleeping Souls - Undefeated Tour 2024 Posthof Linz - Großer Saal Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 May - 01 Nov 2024 Masken, Trachten, Kultobjekte. 100 Jahre volkskundlich sammeln Salzburg Museum 30 Oct 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Tirol Demi Lovato eröffnete Skisaison in Ischgl 27.11.2023 Demi Lovato lieferte am Samstagabend vor 15.500 Menschen in Ischgl eine rockige Show mit ihren besten Hits ab. Die US-amerikanische Popsängerin Demi Lovato hat Samstagabend mit dem "Top of the Mountain Opening Concert" die Skisaison in Ischgl musikalisch eröffnet. Mit ihrer reinen Frauenband kredenzte sie den 15.500 Besucher:innen Brachial-Rockiges, bei dem leise Zwischentöne wenig bis keinen Platz hatten. Ein Abend im Schnee, der überzeugte. Mit einer "neuen Demi." Was ist los in Österreich Andreas Gabalier kommt im Frühling nach Ischgl mehr lesen Gitarre, Gesang & starker SchneefallMit einer selbst an der Gitarre hantierenden Lovato brauchte es für dieses recht rustikale Unterfangen nicht viel mehr als eine zweite Gitarre, Bass und Schlagzeug. Für diese damit einhergehende Klarheit im Ausdruck und ihren kraftvollen Gesang, der sich sehr gut an das Konzept und an die Band anpasste und dieser trotz enormer Lautstärke Paroli bieten konnte, hagelte es gleich nach dem Anfangssong "Holy Fuck" ausgiebige "Demi, Demi, Demi" Rufe, die vor allem aus weiblichen Mündern drangen. Fortgesetzt durch "Freak" und "Eat Me" dachten im Anschluss weder Lovato noch ihre Band daran, Lautstärke, Tempo oder Brachialität zu drosseln. Stattdessen wurden dem Publikum bei zunehmend starkem Schneefall ordentliche Rock-Kracher vor den Latz geknallt, die in ihrer Zusammensetzung als eine Mischung aus Black-Sabbath-Riffing mit Soundgarden-Einflüssen vermengt mit einem Hauch Punk-Rock durchgehen konnten. Hang zu "Schiefheit" Das Publikum bewegte sich tapfer und tatsächlich in Teilen auch textsicher durch diese eher ungewohnten und rauen Töne, an deren vorläufigem Ende der Hit "Sorry Not Sorry" stand, dem aber auch ein eher rockiges Kleid angezogen wurde. Lediglich die Stimme von Lovato, die sich bei diesem Song gekonnt-virtuos in luftige Höhen schwang, erinnerte an die "Pop-Demi", die sie früher einmal gewesen sein mochte. Am ehesten war diese auch noch bei den gelungenen Visuals anwesend, die mit Vertigo-Effekten und modifizierten Kreuzen operierten.Angesichts der insgesamt dennoch vorherrschenden Rockkulisse überzog Lovato aber die eine oder andere Gesangspassage. Um pure Präsenz zu erzeugen griff sie zum Teil zu wenig subtilen Gesangsmitteln, die ihre Stimme hin und wieder auch in eine Art von exaltiertem Ausdrucksgesang kippen ließen, bei dem zudem nicht jeder Ton wirklich fest im Sattel der allgemein üblichen Tonalität saß. Diesen leichten Hang zu "Schiefheit" verzieh man ihr aber geflissentlich, merkte man ihr das ungeschminkte Engagement doch stets an, das wohl auch tatsächlich ernst gemeinte Leidenschaft interpretiert werden konnte. Zwei weitere Zugaben Als Highlights bei recht mittelmäßiger Soundabmischung stellten sich schließlich "29" , "City of Angels" und das unkaputtbare "Heart Attack" heraus, bei dem Lovato noch einmal fast so klang, wie im Jahr 2013, als der Welthit erstmals erschienen war. Hier schien auch ihre Band etwas differenzierter und weitsichtiger zu agieren: Statt alles mit hartem Rock zu überziehen zitierte man den damals unschuldigen Punk-Gestus, der schamlos mit Mainstream-Pop flirtete.Nach zwei weiteren Zugaben beendeten Lovato und ihre Mitstreiterinnen ihr knapp 80-minütiges Set. Weitere Zugabe-Rufe verhallten ungehört, wenig später nahm schon ein DJ auf der Bühne beim Sportplatz in Ischgl das Zepter in die Hand und ließ die Meute noch eine Weile mit ganz anderen Klängen weitertanzen.Somit hatten sich Lovato & Co. mit harten Klängen in die Annalen der Ischgl-Geschichte eingeschrieben. Von der relativen Wortkargheit bei der vorangegangenen Pressekonferenz am Nachmittag, war auf der Bühne nur noch wenig zu spüren gewesen. Die Bühne war somit wohl eher ihr Element als Pressekonferenzen. Bei letzterer hatte sie sich etwa sehr zurückhaltend dazu geäußert, ob sie demnächst - ähnlich wie ihre Popstar-Kollegin Britney Spears - demnächst auch ihre Memoiren niederschreiben möchte. Außerdem hatte sie sich dort als leidenschaftliche Snowboarderin mit positivem Gemüt zu erkennen gegeben. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 May - 01 Nov 2024 Masken, Trachten, Kultobjekte. 100 Jahre volkskundlich sammeln Salzburg Museum 30 Oct 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Tirol Demi Lovato eröffnete Skisaison in Ischgl 27.11.2023 Demi Lovato lieferte am Samstagabend vor 15.500 Menschen in Ischgl eine rockige Show mit ihren besten Hits ab. Die US-amerikanische Popsängerin Demi Lovato hat Samstagabend mit dem "Top of the Mountain Opening Concert" die Skisaison in Ischgl musikalisch eröffnet. Mit ihrer reinen Frauenband kredenzte sie den 15.500 Besucher:innen Brachial-Rockiges, bei dem leise Zwischentöne wenig bis keinen Platz hatten. Ein Abend im Schnee, der überzeugte. Mit einer "neuen Demi." Was ist los in Österreich Andreas Gabalier kommt im Frühling nach Ischgl mehr lesen Gitarre, Gesang & starker SchneefallMit einer selbst an der Gitarre hantierenden Lovato brauchte es für dieses recht rustikale Unterfangen nicht viel mehr als eine zweite Gitarre, Bass und Schlagzeug. Für diese damit einhergehende Klarheit im Ausdruck und ihren kraftvollen Gesang, der sich sehr gut an das Konzept und an die Band anpasste und dieser trotz enormer Lautstärke Paroli bieten konnte, hagelte es gleich nach dem Anfangssong "Holy Fuck" ausgiebige "Demi, Demi, Demi" Rufe, die vor allem aus weiblichen Mündern drangen. Fortgesetzt durch "Freak" und "Eat Me" dachten im Anschluss weder Lovato noch ihre Band daran, Lautstärke, Tempo oder Brachialität zu drosseln. Stattdessen wurden dem Publikum bei zunehmend starkem Schneefall ordentliche Rock-Kracher vor den Latz geknallt, die in ihrer Zusammensetzung als eine Mischung aus Black-Sabbath-Riffing mit Soundgarden-Einflüssen vermengt mit einem Hauch Punk-Rock durchgehen konnten. Hang zu "Schiefheit" Das Publikum bewegte sich tapfer und tatsächlich in Teilen auch textsicher durch diese eher ungewohnten und rauen Töne, an deren vorläufigem Ende der Hit "Sorry Not Sorry" stand, dem aber auch ein eher rockiges Kleid angezogen wurde. Lediglich die Stimme von Lovato, die sich bei diesem Song gekonnt-virtuos in luftige Höhen schwang, erinnerte an die "Pop-Demi", die sie früher einmal gewesen sein mochte. Am ehesten war diese auch noch bei den gelungenen Visuals anwesend, die mit Vertigo-Effekten und modifizierten Kreuzen operierten.Angesichts der insgesamt dennoch vorherrschenden Rockkulisse überzog Lovato aber die eine oder andere Gesangspassage. Um pure Präsenz zu erzeugen griff sie zum Teil zu wenig subtilen Gesangsmitteln, die ihre Stimme hin und wieder auch in eine Art von exaltiertem Ausdrucksgesang kippen ließen, bei dem zudem nicht jeder Ton wirklich fest im Sattel der allgemein üblichen Tonalität saß. Diesen leichten Hang zu "Schiefheit" verzieh man ihr aber geflissentlich, merkte man ihr das ungeschminkte Engagement doch stets an, das wohl auch tatsächlich ernst gemeinte Leidenschaft interpretiert werden konnte. Zwei weitere Zugaben Als Highlights bei recht mittelmäßiger Soundabmischung stellten sich schließlich "29" , "City of Angels" und das unkaputtbare "Heart Attack" heraus, bei dem Lovato noch einmal fast so klang, wie im Jahr 2013, als der Welthit erstmals erschienen war. Hier schien auch ihre Band etwas differenzierter und weitsichtiger zu agieren: Statt alles mit hartem Rock zu überziehen zitierte man den damals unschuldigen Punk-Gestus, der schamlos mit Mainstream-Pop flirtete.Nach zwei weiteren Zugaben beendeten Lovato und ihre Mitstreiterinnen ihr knapp 80-minütiges Set. Weitere Zugabe-Rufe verhallten ungehört, wenig später nahm schon ein DJ auf der Bühne beim Sportplatz in Ischgl das Zepter in die Hand und ließ die Meute noch eine Weile mit ganz anderen Klängen weitertanzen.Somit hatten sich Lovato & Co. mit harten Klängen in die Annalen der Ischgl-Geschichte eingeschrieben. Von der relativen Wortkargheit bei der vorangegangenen Pressekonferenz am Nachmittag, war auf der Bühne nur noch wenig zu spüren gewesen. Die Bühne war somit wohl eher ihr Element als Pressekonferenzen. Bei letzterer hatte sie sich etwa sehr zurückhaltend dazu geäußert, ob sie demnächst - ähnlich wie ihre Popstar-Kollegin Britney Spears - demnächst auch ihre Memoiren niederschreiben möchte. Außerdem hatte sie sich dort als leidenschaftliche Snowboarderin mit positivem Gemüt zu erkennen gegeben. Kommentare
04 May - 01 Nov 2024 Masken, Trachten, Kultobjekte. 100 Jahre volkskundlich sammeln Salzburg Museum 30 Oct 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
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© APA - Austria Presse Agentur Was ist los in Tirol Demi Lovato eröffnete Skisaison in Ischgl 27.11.2023 Demi Lovato lieferte am Samstagabend vor 15.500 Menschen in Ischgl eine rockige Show mit ihren besten Hits ab. Die US-amerikanische Popsängerin Demi Lovato hat Samstagabend mit dem "Top of the Mountain Opening Concert" die Skisaison in Ischgl musikalisch eröffnet. Mit ihrer reinen Frauenband kredenzte sie den 15.500 Besucher:innen Brachial-Rockiges, bei dem leise Zwischentöne wenig bis keinen Platz hatten. Ein Abend im Schnee, der überzeugte. Mit einer "neuen Demi." Was ist los in Österreich Andreas Gabalier kommt im Frühling nach Ischgl mehr lesen Gitarre, Gesang & starker SchneefallMit einer selbst an der Gitarre hantierenden Lovato brauchte es für dieses recht rustikale Unterfangen nicht viel mehr als eine zweite Gitarre, Bass und Schlagzeug. Für diese damit einhergehende Klarheit im Ausdruck und ihren kraftvollen Gesang, der sich sehr gut an das Konzept und an die Band anpasste und dieser trotz enormer Lautstärke Paroli bieten konnte, hagelte es gleich nach dem Anfangssong "Holy Fuck" ausgiebige "Demi, Demi, Demi" Rufe, die vor allem aus weiblichen Mündern drangen. Fortgesetzt durch "Freak" und "Eat Me" dachten im Anschluss weder Lovato noch ihre Band daran, Lautstärke, Tempo oder Brachialität zu drosseln. Stattdessen wurden dem Publikum bei zunehmend starkem Schneefall ordentliche Rock-Kracher vor den Latz geknallt, die in ihrer Zusammensetzung als eine Mischung aus Black-Sabbath-Riffing mit Soundgarden-Einflüssen vermengt mit einem Hauch Punk-Rock durchgehen konnten. Hang zu "Schiefheit" Das Publikum bewegte sich tapfer und tatsächlich in Teilen auch textsicher durch diese eher ungewohnten und rauen Töne, an deren vorläufigem Ende der Hit "Sorry Not Sorry" stand, dem aber auch ein eher rockiges Kleid angezogen wurde. Lediglich die Stimme von Lovato, die sich bei diesem Song gekonnt-virtuos in luftige Höhen schwang, erinnerte an die "Pop-Demi", die sie früher einmal gewesen sein mochte. Am ehesten war diese auch noch bei den gelungenen Visuals anwesend, die mit Vertigo-Effekten und modifizierten Kreuzen operierten.Angesichts der insgesamt dennoch vorherrschenden Rockkulisse überzog Lovato aber die eine oder andere Gesangspassage. Um pure Präsenz zu erzeugen griff sie zum Teil zu wenig subtilen Gesangsmitteln, die ihre Stimme hin und wieder auch in eine Art von exaltiertem Ausdrucksgesang kippen ließen, bei dem zudem nicht jeder Ton wirklich fest im Sattel der allgemein üblichen Tonalität saß. Diesen leichten Hang zu "Schiefheit" verzieh man ihr aber geflissentlich, merkte man ihr das ungeschminkte Engagement doch stets an, das wohl auch tatsächlich ernst gemeinte Leidenschaft interpretiert werden konnte. Zwei weitere Zugaben Als Highlights bei recht mittelmäßiger Soundabmischung stellten sich schließlich "29" , "City of Angels" und das unkaputtbare "Heart Attack" heraus, bei dem Lovato noch einmal fast so klang, wie im Jahr 2013, als der Welthit erstmals erschienen war. Hier schien auch ihre Band etwas differenzierter und weitsichtiger zu agieren: Statt alles mit hartem Rock zu überziehen zitierte man den damals unschuldigen Punk-Gestus, der schamlos mit Mainstream-Pop flirtete.Nach zwei weiteren Zugaben beendeten Lovato und ihre Mitstreiterinnen ihr knapp 80-minütiges Set. Weitere Zugabe-Rufe verhallten ungehört, wenig später nahm schon ein DJ auf der Bühne beim Sportplatz in Ischgl das Zepter in die Hand und ließ die Meute noch eine Weile mit ganz anderen Klängen weitertanzen.Somit hatten sich Lovato & Co. mit harten Klängen in die Annalen der Ischgl-Geschichte eingeschrieben. Von der relativen Wortkargheit bei der vorangegangenen Pressekonferenz am Nachmittag, war auf der Bühne nur noch wenig zu spüren gewesen. Die Bühne war somit wohl eher ihr Element als Pressekonferenzen. Bei letzterer hatte sie sich etwa sehr zurückhaltend dazu geäußert, ob sie demnächst - ähnlich wie ihre Popstar-Kollegin Britney Spears - demnächst auch ihre Memoiren niederschreiben möchte. Außerdem hatte sie sich dort als leidenschaftliche Snowboarderin mit positivem Gemüt zu erkennen gegeben. Kommentare