11 Oct - 13 Oct 2024 Game City Rathaus Wien 14 Oct 2024 16. Kabarettgipfel Wiener Stadthalle - Halle F 16 Oct 2024 Kitty Kat An mehreren Orten 18 Oct 2024 Granada - 1'30" Tour An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 May - 01 Nov 2024 Masken, Trachten, Kultobjekte. 100 Jahre volkskundlich sammeln Salzburg Museum 01 Oct - 27 Oct 2024 Between Strings Mumok – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig 14 Oct 2024 Die Nebenwirkungen - Burgtheater Wien Burgtheater Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Stadt Bregenz Was ist los in Vorarlberg Einigung: Vorarlberger Landestheater wird um 9,6 Mio. Euro saniert 18.07.2022 28 Jahre ist es her, dass das damalige Theater am Kornmarkt in Bregenz – heute Vorarlberger Landestheater – generalsaniert wurde. Das Vorarlberger Landestheater soll bis 2026 um 9,6 Mio. Euro saniert werden. Das Theater am Kornmarkt wurde zuletzt vor 28 Jahren von Stadt und Land generalsaniert. Über die Kostenaufteilung für die dringend nötigen Modernisierungen gab es lange Diskussionen, nun hat man laut dem Bregenzer Bürgermeister Michael Ritsch (SPÖ) eine "tragbare Finanzierungslösung" gefunden. Die Stadt beteilige sich in den kommenden 15 Jahren mit rund 128.000 Euro jährlich an den Kosten. Sanierung für Landestheater Vorarlberg Dass das Theater am Kornmarkt eine millionenschwere Investitionsbugwelle vor sich her schiebt, ist seit langem klar und auch von einem Gutachten untermauert. Seit 2013 sind die Kulturstätte, die nach wie vor der Stadt gehört, und deren Betrieb an die Kulturhäuser-Betriebsgesellschaft (KuGes) des Landes verpachtet. Das Land trägt neben den Betriebskosten den Erhalt der baulichen und technischen Substanz und zahlt heuer rund 330.000 Euro (300.000 Euro indexiert seit 2013) jährlich, pocht dafür aber auch auf einen Gebäudezustand, der modernes Theaterspiel ermöglicht. Wer anfallende Instandhaltungen übernehmen muss, war lange Zankapfel zwischen den Partnern. Die Stadt hielt anfangs eine Beteiligung von zehn Prozent für "vorstellbar", das Land bestand auf einer Beteiligung von 20 Prozent. Einigung erzielt Nun hat man sich geeinigt. Die Stadt Bregenz werde sich in den nächsten 15 Jahren an den anfallenden Kosten mit maximal 20 Prozent, also 1,92 Mio. Euro beteiligen und auch allfällige Steigerungen des Baukostenindex im Ausmaß von zehn Prozent dieser Summe mittragen, teilte Bürgermeister Ritsch nach der Stadtvertretungssitzung mit. Zugleich werde der Pachtzins während des zehnmonatigen Realisierungszeitraumes um 20 Prozent gekürzt. In der Sitzung sei ein Nachtrag zum bestehenden Pachtvertrag beschlossen worden, laut diesem wird von Herbst 2025 bis Sommer 2026 ein Großteil der Bühnenausstattung und -technik erneuert, dazu gehören unter anderem die Bühnenmaschinerie, die Beleuchtung, die Audio- und Videoanlage, aber auch architektonische Anpassungen zur Verbesserung der Abläufe. "Bregenz ist nicht nur Landeshauptstadt von Vorarlberg, sondern auch Kulturhauptstadt am Bodensee", betonte Ritsch die Bedeutung des Vorhabens. Schließung in Saison 2025/26 Werner Döring, Geschäftsführer der KuGes, bestätigte die Einigung. Lange habe es bei der Stadt keinerlei Bewegung gegeben. So hätte das Land auch Interesse an einem Ankauf gezeigt, das Vorhaben sei aber an den Vorstellungen der Stadt gescheitert. Rund 7,5 Mio. Euro sollen nun in die technische Instandhaltung fließen, weitere zwei Mio. Euro in bauliche Anpassungen, so sei etwa die Öffnung des Foyers in Richtung des Karl-Tizian-Platzes angedacht. "Ich freue mich über das Mitmachen der Stadt", so Döring, der "weder Gewinner noch Verlierer" in der Debatte ausmachen wollte. Bregenz beteilige sich auch an der Baukostensteigerung, wenn auch gedeckelt. 25 Prozent der auf die KuGes entfallenden Mittel werde man aus eigenem Budget finanzieren, 55 Prozent sollen vom Land kommen. Hier erwarte er demnächst den entsprechenden Beschluss der Landesregierung, erklärte Döring. Im Herbst sollen die Arbeiten dann ausgeschrieben werden. Aufgrund der Sanierung wird das Vorarlberger Landestheater in der Saison 2025/26 geschlossen bleiben, auch ein Teil des Spielplanbudgets fließe dann in die Sanierung, zudem werde man auf die alljährliche Opernproduktion verzichten müssen. Allerdings entwickle Landestheater-Intendantin Stephanie Gräve für diese Zeit bereits Ideen für übers Land verteilte, kleinere Produktionen, verriet Döring. Kommentare
14 Oct 2024 16. Kabarettgipfel Wiener Stadthalle - Halle F 16 Oct 2024 Kitty Kat An mehreren Orten 18 Oct 2024 Granada - 1'30" Tour An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 May - 01 Nov 2024 Masken, Trachten, Kultobjekte. 100 Jahre volkskundlich sammeln Salzburg Museum 01 Oct - 27 Oct 2024 Between Strings Mumok – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig 14 Oct 2024 Die Nebenwirkungen - Burgtheater Wien Burgtheater Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Stadt Bregenz Was ist los in Vorarlberg Einigung: Vorarlberger Landestheater wird um 9,6 Mio. Euro saniert 18.07.2022 28 Jahre ist es her, dass das damalige Theater am Kornmarkt in Bregenz – heute Vorarlberger Landestheater – generalsaniert wurde. Das Vorarlberger Landestheater soll bis 2026 um 9,6 Mio. Euro saniert werden. Das Theater am Kornmarkt wurde zuletzt vor 28 Jahren von Stadt und Land generalsaniert. Über die Kostenaufteilung für die dringend nötigen Modernisierungen gab es lange Diskussionen, nun hat man laut dem Bregenzer Bürgermeister Michael Ritsch (SPÖ) eine "tragbare Finanzierungslösung" gefunden. Die Stadt beteilige sich in den kommenden 15 Jahren mit rund 128.000 Euro jährlich an den Kosten. Sanierung für Landestheater Vorarlberg Dass das Theater am Kornmarkt eine millionenschwere Investitionsbugwelle vor sich her schiebt, ist seit langem klar und auch von einem Gutachten untermauert. Seit 2013 sind die Kulturstätte, die nach wie vor der Stadt gehört, und deren Betrieb an die Kulturhäuser-Betriebsgesellschaft (KuGes) des Landes verpachtet. Das Land trägt neben den Betriebskosten den Erhalt der baulichen und technischen Substanz und zahlt heuer rund 330.000 Euro (300.000 Euro indexiert seit 2013) jährlich, pocht dafür aber auch auf einen Gebäudezustand, der modernes Theaterspiel ermöglicht. Wer anfallende Instandhaltungen übernehmen muss, war lange Zankapfel zwischen den Partnern. Die Stadt hielt anfangs eine Beteiligung von zehn Prozent für "vorstellbar", das Land bestand auf einer Beteiligung von 20 Prozent. Einigung erzielt Nun hat man sich geeinigt. Die Stadt Bregenz werde sich in den nächsten 15 Jahren an den anfallenden Kosten mit maximal 20 Prozent, also 1,92 Mio. Euro beteiligen und auch allfällige Steigerungen des Baukostenindex im Ausmaß von zehn Prozent dieser Summe mittragen, teilte Bürgermeister Ritsch nach der Stadtvertretungssitzung mit. Zugleich werde der Pachtzins während des zehnmonatigen Realisierungszeitraumes um 20 Prozent gekürzt. In der Sitzung sei ein Nachtrag zum bestehenden Pachtvertrag beschlossen worden, laut diesem wird von Herbst 2025 bis Sommer 2026 ein Großteil der Bühnenausstattung und -technik erneuert, dazu gehören unter anderem die Bühnenmaschinerie, die Beleuchtung, die Audio- und Videoanlage, aber auch architektonische Anpassungen zur Verbesserung der Abläufe. "Bregenz ist nicht nur Landeshauptstadt von Vorarlberg, sondern auch Kulturhauptstadt am Bodensee", betonte Ritsch die Bedeutung des Vorhabens. Schließung in Saison 2025/26 Werner Döring, Geschäftsführer der KuGes, bestätigte die Einigung. Lange habe es bei der Stadt keinerlei Bewegung gegeben. So hätte das Land auch Interesse an einem Ankauf gezeigt, das Vorhaben sei aber an den Vorstellungen der Stadt gescheitert. Rund 7,5 Mio. Euro sollen nun in die technische Instandhaltung fließen, weitere zwei Mio. Euro in bauliche Anpassungen, so sei etwa die Öffnung des Foyers in Richtung des Karl-Tizian-Platzes angedacht. "Ich freue mich über das Mitmachen der Stadt", so Döring, der "weder Gewinner noch Verlierer" in der Debatte ausmachen wollte. Bregenz beteilige sich auch an der Baukostensteigerung, wenn auch gedeckelt. 25 Prozent der auf die KuGes entfallenden Mittel werde man aus eigenem Budget finanzieren, 55 Prozent sollen vom Land kommen. Hier erwarte er demnächst den entsprechenden Beschluss der Landesregierung, erklärte Döring. Im Herbst sollen die Arbeiten dann ausgeschrieben werden. Aufgrund der Sanierung wird das Vorarlberger Landestheater in der Saison 2025/26 geschlossen bleiben, auch ein Teil des Spielplanbudgets fließe dann in die Sanierung, zudem werde man auf die alljährliche Opernproduktion verzichten müssen. Allerdings entwickle Landestheater-Intendantin Stephanie Gräve für diese Zeit bereits Ideen für übers Land verteilte, kleinere Produktionen, verriet Döring. Kommentare
16 Oct 2024 Kitty Kat An mehreren Orten 18 Oct 2024 Granada - 1'30" Tour An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? 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Über die Kostenaufteilung für die dringend nötigen Modernisierungen gab es lange Diskussionen, nun hat man laut dem Bregenzer Bürgermeister Michael Ritsch (SPÖ) eine "tragbare Finanzierungslösung" gefunden. Die Stadt beteilige sich in den kommenden 15 Jahren mit rund 128.000 Euro jährlich an den Kosten. Sanierung für Landestheater Vorarlberg Dass das Theater am Kornmarkt eine millionenschwere Investitionsbugwelle vor sich her schiebt, ist seit langem klar und auch von einem Gutachten untermauert. Seit 2013 sind die Kulturstätte, die nach wie vor der Stadt gehört, und deren Betrieb an die Kulturhäuser-Betriebsgesellschaft (KuGes) des Landes verpachtet. Das Land trägt neben den Betriebskosten den Erhalt der baulichen und technischen Substanz und zahlt heuer rund 330.000 Euro (300.000 Euro indexiert seit 2013) jährlich, pocht dafür aber auch auf einen Gebäudezustand, der modernes Theaterspiel ermöglicht. Wer anfallende Instandhaltungen übernehmen muss, war lange Zankapfel zwischen den Partnern. Die Stadt hielt anfangs eine Beteiligung von zehn Prozent für "vorstellbar", das Land bestand auf einer Beteiligung von 20 Prozent. Einigung erzielt Nun hat man sich geeinigt. Die Stadt Bregenz werde sich in den nächsten 15 Jahren an den anfallenden Kosten mit maximal 20 Prozent, also 1,92 Mio. Euro beteiligen und auch allfällige Steigerungen des Baukostenindex im Ausmaß von zehn Prozent dieser Summe mittragen, teilte Bürgermeister Ritsch nach der Stadtvertretungssitzung mit. Zugleich werde der Pachtzins während des zehnmonatigen Realisierungszeitraumes um 20 Prozent gekürzt. In der Sitzung sei ein Nachtrag zum bestehenden Pachtvertrag beschlossen worden, laut diesem wird von Herbst 2025 bis Sommer 2026 ein Großteil der Bühnenausstattung und -technik erneuert, dazu gehören unter anderem die Bühnenmaschinerie, die Beleuchtung, die Audio- und Videoanlage, aber auch architektonische Anpassungen zur Verbesserung der Abläufe. "Bregenz ist nicht nur Landeshauptstadt von Vorarlberg, sondern auch Kulturhauptstadt am Bodensee", betonte Ritsch die Bedeutung des Vorhabens. Schließung in Saison 2025/26 Werner Döring, Geschäftsführer der KuGes, bestätigte die Einigung. Lange habe es bei der Stadt keinerlei Bewegung gegeben. So hätte das Land auch Interesse an einem Ankauf gezeigt, das Vorhaben sei aber an den Vorstellungen der Stadt gescheitert. Rund 7,5 Mio. Euro sollen nun in die technische Instandhaltung fließen, weitere zwei Mio. Euro in bauliche Anpassungen, so sei etwa die Öffnung des Foyers in Richtung des Karl-Tizian-Platzes angedacht. "Ich freue mich über das Mitmachen der Stadt", so Döring, der "weder Gewinner noch Verlierer" in der Debatte ausmachen wollte. Bregenz beteilige sich auch an der Baukostensteigerung, wenn auch gedeckelt. 25 Prozent der auf die KuGes entfallenden Mittel werde man aus eigenem Budget finanzieren, 55 Prozent sollen vom Land kommen. Hier erwarte er demnächst den entsprechenden Beschluss der Landesregierung, erklärte Döring. Im Herbst sollen die Arbeiten dann ausgeschrieben werden. Aufgrund der Sanierung wird das Vorarlberger Landestheater in der Saison 2025/26 geschlossen bleiben, auch ein Teil des Spielplanbudgets fließe dann in die Sanierung, zudem werde man auf die alljährliche Opernproduktion verzichten müssen. Allerdings entwickle Landestheater-Intendantin Stephanie Gräve für diese Zeit bereits Ideen für übers Land verteilte, kleinere Produktionen, verriet Döring. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 May - 01 Nov 2024 Masken, Trachten, Kultobjekte. 100 Jahre volkskundlich sammeln Salzburg Museum 01 Oct - 27 Oct 2024 Between Strings Mumok – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig 14 Oct 2024 Die Nebenwirkungen - Burgtheater Wien Burgtheater Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Stadt Bregenz Was ist los in Vorarlberg Einigung: Vorarlberger Landestheater wird um 9,6 Mio. Euro saniert 18.07.2022 28 Jahre ist es her, dass das damalige Theater am Kornmarkt in Bregenz – heute Vorarlberger Landestheater – generalsaniert wurde. Das Vorarlberger Landestheater soll bis 2026 um 9,6 Mio. Euro saniert werden. Das Theater am Kornmarkt wurde zuletzt vor 28 Jahren von Stadt und Land generalsaniert. Über die Kostenaufteilung für die dringend nötigen Modernisierungen gab es lange Diskussionen, nun hat man laut dem Bregenzer Bürgermeister Michael Ritsch (SPÖ) eine "tragbare Finanzierungslösung" gefunden. Die Stadt beteilige sich in den kommenden 15 Jahren mit rund 128.000 Euro jährlich an den Kosten. Sanierung für Landestheater Vorarlberg Dass das Theater am Kornmarkt eine millionenschwere Investitionsbugwelle vor sich her schiebt, ist seit langem klar und auch von einem Gutachten untermauert. Seit 2013 sind die Kulturstätte, die nach wie vor der Stadt gehört, und deren Betrieb an die Kulturhäuser-Betriebsgesellschaft (KuGes) des Landes verpachtet. Das Land trägt neben den Betriebskosten den Erhalt der baulichen und technischen Substanz und zahlt heuer rund 330.000 Euro (300.000 Euro indexiert seit 2013) jährlich, pocht dafür aber auch auf einen Gebäudezustand, der modernes Theaterspiel ermöglicht. Wer anfallende Instandhaltungen übernehmen muss, war lange Zankapfel zwischen den Partnern. Die Stadt hielt anfangs eine Beteiligung von zehn Prozent für "vorstellbar", das Land bestand auf einer Beteiligung von 20 Prozent. Einigung erzielt Nun hat man sich geeinigt. Die Stadt Bregenz werde sich in den nächsten 15 Jahren an den anfallenden Kosten mit maximal 20 Prozent, also 1,92 Mio. Euro beteiligen und auch allfällige Steigerungen des Baukostenindex im Ausmaß von zehn Prozent dieser Summe mittragen, teilte Bürgermeister Ritsch nach der Stadtvertretungssitzung mit. Zugleich werde der Pachtzins während des zehnmonatigen Realisierungszeitraumes um 20 Prozent gekürzt. In der Sitzung sei ein Nachtrag zum bestehenden Pachtvertrag beschlossen worden, laut diesem wird von Herbst 2025 bis Sommer 2026 ein Großteil der Bühnenausstattung und -technik erneuert, dazu gehören unter anderem die Bühnenmaschinerie, die Beleuchtung, die Audio- und Videoanlage, aber auch architektonische Anpassungen zur Verbesserung der Abläufe. "Bregenz ist nicht nur Landeshauptstadt von Vorarlberg, sondern auch Kulturhauptstadt am Bodensee", betonte Ritsch die Bedeutung des Vorhabens. Schließung in Saison 2025/26 Werner Döring, Geschäftsführer der KuGes, bestätigte die Einigung. Lange habe es bei der Stadt keinerlei Bewegung gegeben. So hätte das Land auch Interesse an einem Ankauf gezeigt, das Vorhaben sei aber an den Vorstellungen der Stadt gescheitert. Rund 7,5 Mio. Euro sollen nun in die technische Instandhaltung fließen, weitere zwei Mio. Euro in bauliche Anpassungen, so sei etwa die Öffnung des Foyers in Richtung des Karl-Tizian-Platzes angedacht. "Ich freue mich über das Mitmachen der Stadt", so Döring, der "weder Gewinner noch Verlierer" in der Debatte ausmachen wollte. Bregenz beteilige sich auch an der Baukostensteigerung, wenn auch gedeckelt. 25 Prozent der auf die KuGes entfallenden Mittel werde man aus eigenem Budget finanzieren, 55 Prozent sollen vom Land kommen. Hier erwarte er demnächst den entsprechenden Beschluss der Landesregierung, erklärte Döring. Im Herbst sollen die Arbeiten dann ausgeschrieben werden. Aufgrund der Sanierung wird das Vorarlberger Landestheater in der Saison 2025/26 geschlossen bleiben, auch ein Teil des Spielplanbudgets fließe dann in die Sanierung, zudem werde man auf die alljährliche Opernproduktion verzichten müssen. Allerdings entwickle Landestheater-Intendantin Stephanie Gräve für diese Zeit bereits Ideen für übers Land verteilte, kleinere Produktionen, verriet Döring. Kommentare
04 May - 01 Nov 2024 Masken, Trachten, Kultobjekte. 100 Jahre volkskundlich sammeln Salzburg Museum 01 Oct - 27 Oct 2024 Between Strings Mumok – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig 14 Oct 2024 Die Nebenwirkungen - Burgtheater Wien Burgtheater Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
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© Stadt Bregenz Was ist los in Vorarlberg Einigung: Vorarlberger Landestheater wird um 9,6 Mio. Euro saniert 18.07.2022 28 Jahre ist es her, dass das damalige Theater am Kornmarkt in Bregenz – heute Vorarlberger Landestheater – generalsaniert wurde. Das Vorarlberger Landestheater soll bis 2026 um 9,6 Mio. Euro saniert werden. Das Theater am Kornmarkt wurde zuletzt vor 28 Jahren von Stadt und Land generalsaniert. Über die Kostenaufteilung für die dringend nötigen Modernisierungen gab es lange Diskussionen, nun hat man laut dem Bregenzer Bürgermeister Michael Ritsch (SPÖ) eine "tragbare Finanzierungslösung" gefunden. Die Stadt beteilige sich in den kommenden 15 Jahren mit rund 128.000 Euro jährlich an den Kosten. Sanierung für Landestheater Vorarlberg Dass das Theater am Kornmarkt eine millionenschwere Investitionsbugwelle vor sich her schiebt, ist seit langem klar und auch von einem Gutachten untermauert. Seit 2013 sind die Kulturstätte, die nach wie vor der Stadt gehört, und deren Betrieb an die Kulturhäuser-Betriebsgesellschaft (KuGes) des Landes verpachtet. Das Land trägt neben den Betriebskosten den Erhalt der baulichen und technischen Substanz und zahlt heuer rund 330.000 Euro (300.000 Euro indexiert seit 2013) jährlich, pocht dafür aber auch auf einen Gebäudezustand, der modernes Theaterspiel ermöglicht. Wer anfallende Instandhaltungen übernehmen muss, war lange Zankapfel zwischen den Partnern. Die Stadt hielt anfangs eine Beteiligung von zehn Prozent für "vorstellbar", das Land bestand auf einer Beteiligung von 20 Prozent. Einigung erzielt Nun hat man sich geeinigt. Die Stadt Bregenz werde sich in den nächsten 15 Jahren an den anfallenden Kosten mit maximal 20 Prozent, also 1,92 Mio. Euro beteiligen und auch allfällige Steigerungen des Baukostenindex im Ausmaß von zehn Prozent dieser Summe mittragen, teilte Bürgermeister Ritsch nach der Stadtvertretungssitzung mit. Zugleich werde der Pachtzins während des zehnmonatigen Realisierungszeitraumes um 20 Prozent gekürzt. In der Sitzung sei ein Nachtrag zum bestehenden Pachtvertrag beschlossen worden, laut diesem wird von Herbst 2025 bis Sommer 2026 ein Großteil der Bühnenausstattung und -technik erneuert, dazu gehören unter anderem die Bühnenmaschinerie, die Beleuchtung, die Audio- und Videoanlage, aber auch architektonische Anpassungen zur Verbesserung der Abläufe. "Bregenz ist nicht nur Landeshauptstadt von Vorarlberg, sondern auch Kulturhauptstadt am Bodensee", betonte Ritsch die Bedeutung des Vorhabens. Schließung in Saison 2025/26 Werner Döring, Geschäftsführer der KuGes, bestätigte die Einigung. Lange habe es bei der Stadt keinerlei Bewegung gegeben. So hätte das Land auch Interesse an einem Ankauf gezeigt, das Vorhaben sei aber an den Vorstellungen der Stadt gescheitert. Rund 7,5 Mio. Euro sollen nun in die technische Instandhaltung fließen, weitere zwei Mio. Euro in bauliche Anpassungen, so sei etwa die Öffnung des Foyers in Richtung des Karl-Tizian-Platzes angedacht. "Ich freue mich über das Mitmachen der Stadt", so Döring, der "weder Gewinner noch Verlierer" in der Debatte ausmachen wollte. Bregenz beteilige sich auch an der Baukostensteigerung, wenn auch gedeckelt. 25 Prozent der auf die KuGes entfallenden Mittel werde man aus eigenem Budget finanzieren, 55 Prozent sollen vom Land kommen. Hier erwarte er demnächst den entsprechenden Beschluss der Landesregierung, erklärte Döring. Im Herbst sollen die Arbeiten dann ausgeschrieben werden. Aufgrund der Sanierung wird das Vorarlberger Landestheater in der Saison 2025/26 geschlossen bleiben, auch ein Teil des Spielplanbudgets fließe dann in die Sanierung, zudem werde man auf die alljährliche Opernproduktion verzichten müssen. Allerdings entwickle Landestheater-Intendantin Stephanie Gräve für diese Zeit bereits Ideen für übers Land verteilte, kleinere Produktionen, verriet Döring. Kommentare