13 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 12 Nov 2024 Hava - Four Seasons Tour 2024 Planet.tt/Gasometer 13 Nov 2024 Venus & Jupiter - Eine göttlich römische Komödie von Michael Niavarani Globe Wien 14 Nov 2024 Moop Mama x Älice - Wieder Laut Tour An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 12 Nov 2024 Nosferatu - Burgtheater Wien Burgtheater 13 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 13 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © ÖFM/Stefan Csáky Was ist los in Wien 60 Jahre Filmmuseum: Feier bei freiem Eintritt 11.03.2024 Das Wiener Filmmuseum feiert seinen 60. Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür bei freiem Eintritt. Der Tag beginnt mit Wasser und Brot (und ja, zugegebenermaßen auch Wein), und er endet in einer Partynacht: Das Österreichische Filmmuseum feiert am Donnerstag (14. März) sein 60-jähriges Bestehen. "Es ist ein Tag der offenen Tür und eine lange Nacht des Filmmuseums", umreißt Direktor Michael Loebenstein im APA-Gespräch das Konzept. Dabei ist das eigentliche Feierdatum letztlich willkürlich. 14 Mar 2024 Tag der offenen Tür: 60 Jahre Filmmuseum Filmmuseum Speeddating mit dem Kino"Der 14. März war ein disponibler Donnerstag, ohne dass unser kostbares Gerüst der Programmierung gestört wird", gesteht der 49-Jährige lachend zu. Denn eigentlich wurde die heute weltweit renommierte Filminstitution bereits im Februar 1964 von Peter Kubelka und dem mittlerweile verstorbenen Peter Konlechner begründet. Aber der Spielbetrieb startete im März, insofern passt das Ganze schon.Dabei will man bei den Feierlichkeiten weniger auf Rückschau setzen, denn auf einen Überblick der Gegenwart der Filminstitution. So gibt es etwa Zugang zum Projektorraum, kurze Einblicke in die Arbeitsfelder und -weisen - und nicht zuletzt ein Speeddating mit dem Chef höchstpersönlich. "Wir wollen zeigen, dass das Filmmuseum kein elitärer Ort, sondern niederschwellig ist", lädt Loebenstein ins Stammhaus unter der Albertina: "Wir sind einfach stolz, dass das Filmmuseum mit 60 Jahren immer noch besteht. [...] Wir sind kein Refugium für die letzten Nostalgiker des Analogfilms - also nicht nur -, sondern ein lebendiger Ort, in den auch die Jugend kommt."Frühpensionsreif sieht man sich deshalb noch nicht - und auch nicht angesichts des Siegeszuges des digitalen Zeitalters. "Es ist zwar eine schöne Utopie gewesen, dass alles digital vorliegt. Das gilt aber nur für bestimmte Bereiche. Ein Filmmuseum kann der Geschichte eines Mediums, das auf eine längere physische als digitale Phase zurückblickt, immer noch weitere Kapitel hinzufügen." Da spiele die konkrete Örtlichkeit abseits der heimischen Couch, an der Filmfreunde zusammenkommen können, eine zentrale Rolle: "Physische Orte wie ein Filmmuseum sind Brenn- und Konzentrationspunkte für eine Auseinandersetzung mit der Filmgeschichte." Und nicht zuletzt hätten Filmmuseen heutzutage die Aufgabe, der sich einstellenden Paralyse angesichts einer allumfassende Verfügbarkeit von Filmwerken im Streaminguniversum Leitplanken der Kuratierung zu setzen. Ausstellungen Wien "Eine echte Sensation": Filmmuseum bekommt ein neues LAB im Arsenal mehr lesen Übergabe verzögert sichWas das Gefüge des Filmmuseums abseits der Geburtstagsfeierlichkeiten derzeit massiv beschäftigt, ist der im Bau befindliche Standort des LAB im Wiener Arsenal. Hier entsteht ein Museumsdepot für die 500.000 Objekte umfassenden Sammlung, die sich derzeit in Heiligenstadt befindet. Die 1.500 Quadratmeter umfassende neue Anlage bietet aber auch Raum für ein digitales Laboratorium und eine Werkstätte. Kinosäle sind indes nicht vorgesehen.Die Übergabe verzögert sich dabei von Herbst 2024 auf Frühjahr 2025, denn klar sei: "Dieser Umzug wird epochal." Entsprechend liefen die Planungen auf Hochtouren, müsse doch die Datenbank modernisiert und etwa Zehntausende Filmdosen gegen neuere getauscht werden. Mit der stufenweisen Eröffnung möchte man dann voraussichtlich ab Frühsommer 2025 starten. "Wir gehen natürlich davon aus, dass wir ein paar Monate brauchen, bis wir dort oben Vollbetrieb haben", unterstreicht Loebenstein.Wie sich der neue Standort perspektivisch entwickle, werde man sehen. "Ich bin da gänzlich ergebnisoffen", berichtet der Filmmuseumschef von Gesprächen mit den übrigen Proponenten vor Ort wie dem Belvedere 21, dem Fotoarsenal oder dem Heeresgeschichtlichen Museum. Das LAB werde sicher nicht den etablierten Standort in der Inneren Stadt ersetzen, aber könne sicherlich noch an Bedeutung gewinnen. Wie lange Loebenstein selbst diese Entwicklung noch begleiten wird, ist derzeit offen. Sein aktueller Vertrag läuft bis Herbst 2027. Er habe noch nie Langfristpläne in seinem Leben gemacht, meint Loebenstein. Er könne nur jetzt konstatiere: "Wir sind gut unterwegs und haben Schwung."(Das Gespräch führte Martin Fichter-Wöß/APA) Kommentare
12 Nov 2024 Hava - Four Seasons Tour 2024 Planet.tt/Gasometer 13 Nov 2024 Venus & Jupiter - Eine göttlich römische Komödie von Michael Niavarani Globe Wien 14 Nov 2024 Moop Mama x Älice - Wieder Laut Tour An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 12 Nov 2024 Nosferatu - Burgtheater Wien Burgtheater 13 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 13 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © ÖFM/Stefan Csáky Was ist los in Wien 60 Jahre Filmmuseum: Feier bei freiem Eintritt 11.03.2024 Das Wiener Filmmuseum feiert seinen 60. Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür bei freiem Eintritt. Der Tag beginnt mit Wasser und Brot (und ja, zugegebenermaßen auch Wein), und er endet in einer Partynacht: Das Österreichische Filmmuseum feiert am Donnerstag (14. März) sein 60-jähriges Bestehen. "Es ist ein Tag der offenen Tür und eine lange Nacht des Filmmuseums", umreißt Direktor Michael Loebenstein im APA-Gespräch das Konzept. Dabei ist das eigentliche Feierdatum letztlich willkürlich. 14 Mar 2024 Tag der offenen Tür: 60 Jahre Filmmuseum Filmmuseum Speeddating mit dem Kino"Der 14. März war ein disponibler Donnerstag, ohne dass unser kostbares Gerüst der Programmierung gestört wird", gesteht der 49-Jährige lachend zu. Denn eigentlich wurde die heute weltweit renommierte Filminstitution bereits im Februar 1964 von Peter Kubelka und dem mittlerweile verstorbenen Peter Konlechner begründet. Aber der Spielbetrieb startete im März, insofern passt das Ganze schon.Dabei will man bei den Feierlichkeiten weniger auf Rückschau setzen, denn auf einen Überblick der Gegenwart der Filminstitution. So gibt es etwa Zugang zum Projektorraum, kurze Einblicke in die Arbeitsfelder und -weisen - und nicht zuletzt ein Speeddating mit dem Chef höchstpersönlich. "Wir wollen zeigen, dass das Filmmuseum kein elitärer Ort, sondern niederschwellig ist", lädt Loebenstein ins Stammhaus unter der Albertina: "Wir sind einfach stolz, dass das Filmmuseum mit 60 Jahren immer noch besteht. [...] Wir sind kein Refugium für die letzten Nostalgiker des Analogfilms - also nicht nur -, sondern ein lebendiger Ort, in den auch die Jugend kommt."Frühpensionsreif sieht man sich deshalb noch nicht - und auch nicht angesichts des Siegeszuges des digitalen Zeitalters. "Es ist zwar eine schöne Utopie gewesen, dass alles digital vorliegt. Das gilt aber nur für bestimmte Bereiche. Ein Filmmuseum kann der Geschichte eines Mediums, das auf eine längere physische als digitale Phase zurückblickt, immer noch weitere Kapitel hinzufügen." Da spiele die konkrete Örtlichkeit abseits der heimischen Couch, an der Filmfreunde zusammenkommen können, eine zentrale Rolle: "Physische Orte wie ein Filmmuseum sind Brenn- und Konzentrationspunkte für eine Auseinandersetzung mit der Filmgeschichte." Und nicht zuletzt hätten Filmmuseen heutzutage die Aufgabe, der sich einstellenden Paralyse angesichts einer allumfassende Verfügbarkeit von Filmwerken im Streaminguniversum Leitplanken der Kuratierung zu setzen. Ausstellungen Wien "Eine echte Sensation": Filmmuseum bekommt ein neues LAB im Arsenal mehr lesen Übergabe verzögert sichWas das Gefüge des Filmmuseums abseits der Geburtstagsfeierlichkeiten derzeit massiv beschäftigt, ist der im Bau befindliche Standort des LAB im Wiener Arsenal. Hier entsteht ein Museumsdepot für die 500.000 Objekte umfassenden Sammlung, die sich derzeit in Heiligenstadt befindet. Die 1.500 Quadratmeter umfassende neue Anlage bietet aber auch Raum für ein digitales Laboratorium und eine Werkstätte. Kinosäle sind indes nicht vorgesehen.Die Übergabe verzögert sich dabei von Herbst 2024 auf Frühjahr 2025, denn klar sei: "Dieser Umzug wird epochal." Entsprechend liefen die Planungen auf Hochtouren, müsse doch die Datenbank modernisiert und etwa Zehntausende Filmdosen gegen neuere getauscht werden. Mit der stufenweisen Eröffnung möchte man dann voraussichtlich ab Frühsommer 2025 starten. "Wir gehen natürlich davon aus, dass wir ein paar Monate brauchen, bis wir dort oben Vollbetrieb haben", unterstreicht Loebenstein.Wie sich der neue Standort perspektivisch entwickle, werde man sehen. "Ich bin da gänzlich ergebnisoffen", berichtet der Filmmuseumschef von Gesprächen mit den übrigen Proponenten vor Ort wie dem Belvedere 21, dem Fotoarsenal oder dem Heeresgeschichtlichen Museum. Das LAB werde sicher nicht den etablierten Standort in der Inneren Stadt ersetzen, aber könne sicherlich noch an Bedeutung gewinnen. Wie lange Loebenstein selbst diese Entwicklung noch begleiten wird, ist derzeit offen. Sein aktueller Vertrag läuft bis Herbst 2027. Er habe noch nie Langfristpläne in seinem Leben gemacht, meint Loebenstein. Er könne nur jetzt konstatiere: "Wir sind gut unterwegs und haben Schwung."(Das Gespräch führte Martin Fichter-Wöß/APA) Kommentare
13 Nov 2024 Venus & Jupiter - Eine göttlich römische Komödie von Michael Niavarani Globe Wien 14 Nov 2024 Moop Mama x Älice - Wieder Laut Tour An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 12 Nov 2024 Nosferatu - Burgtheater Wien Burgtheater 13 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 13 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © ÖFM/Stefan Csáky Was ist los in Wien 60 Jahre Filmmuseum: Feier bei freiem Eintritt 11.03.2024 Das Wiener Filmmuseum feiert seinen 60. Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür bei freiem Eintritt. Der Tag beginnt mit Wasser und Brot (und ja, zugegebenermaßen auch Wein), und er endet in einer Partynacht: Das Österreichische Filmmuseum feiert am Donnerstag (14. März) sein 60-jähriges Bestehen. "Es ist ein Tag der offenen Tür und eine lange Nacht des Filmmuseums", umreißt Direktor Michael Loebenstein im APA-Gespräch das Konzept. Dabei ist das eigentliche Feierdatum letztlich willkürlich. 14 Mar 2024 Tag der offenen Tür: 60 Jahre Filmmuseum Filmmuseum Speeddating mit dem Kino"Der 14. März war ein disponibler Donnerstag, ohne dass unser kostbares Gerüst der Programmierung gestört wird", gesteht der 49-Jährige lachend zu. Denn eigentlich wurde die heute weltweit renommierte Filminstitution bereits im Februar 1964 von Peter Kubelka und dem mittlerweile verstorbenen Peter Konlechner begründet. Aber der Spielbetrieb startete im März, insofern passt das Ganze schon.Dabei will man bei den Feierlichkeiten weniger auf Rückschau setzen, denn auf einen Überblick der Gegenwart der Filminstitution. So gibt es etwa Zugang zum Projektorraum, kurze Einblicke in die Arbeitsfelder und -weisen - und nicht zuletzt ein Speeddating mit dem Chef höchstpersönlich. "Wir wollen zeigen, dass das Filmmuseum kein elitärer Ort, sondern niederschwellig ist", lädt Loebenstein ins Stammhaus unter der Albertina: "Wir sind einfach stolz, dass das Filmmuseum mit 60 Jahren immer noch besteht. [...] Wir sind kein Refugium für die letzten Nostalgiker des Analogfilms - also nicht nur -, sondern ein lebendiger Ort, in den auch die Jugend kommt."Frühpensionsreif sieht man sich deshalb noch nicht - und auch nicht angesichts des Siegeszuges des digitalen Zeitalters. "Es ist zwar eine schöne Utopie gewesen, dass alles digital vorliegt. Das gilt aber nur für bestimmte Bereiche. Ein Filmmuseum kann der Geschichte eines Mediums, das auf eine längere physische als digitale Phase zurückblickt, immer noch weitere Kapitel hinzufügen." Da spiele die konkrete Örtlichkeit abseits der heimischen Couch, an der Filmfreunde zusammenkommen können, eine zentrale Rolle: "Physische Orte wie ein Filmmuseum sind Brenn- und Konzentrationspunkte für eine Auseinandersetzung mit der Filmgeschichte." Und nicht zuletzt hätten Filmmuseen heutzutage die Aufgabe, der sich einstellenden Paralyse angesichts einer allumfassende Verfügbarkeit von Filmwerken im Streaminguniversum Leitplanken der Kuratierung zu setzen. Ausstellungen Wien "Eine echte Sensation": Filmmuseum bekommt ein neues LAB im Arsenal mehr lesen Übergabe verzögert sichWas das Gefüge des Filmmuseums abseits der Geburtstagsfeierlichkeiten derzeit massiv beschäftigt, ist der im Bau befindliche Standort des LAB im Wiener Arsenal. Hier entsteht ein Museumsdepot für die 500.000 Objekte umfassenden Sammlung, die sich derzeit in Heiligenstadt befindet. Die 1.500 Quadratmeter umfassende neue Anlage bietet aber auch Raum für ein digitales Laboratorium und eine Werkstätte. Kinosäle sind indes nicht vorgesehen.Die Übergabe verzögert sich dabei von Herbst 2024 auf Frühjahr 2025, denn klar sei: "Dieser Umzug wird epochal." Entsprechend liefen die Planungen auf Hochtouren, müsse doch die Datenbank modernisiert und etwa Zehntausende Filmdosen gegen neuere getauscht werden. Mit der stufenweisen Eröffnung möchte man dann voraussichtlich ab Frühsommer 2025 starten. "Wir gehen natürlich davon aus, dass wir ein paar Monate brauchen, bis wir dort oben Vollbetrieb haben", unterstreicht Loebenstein.Wie sich der neue Standort perspektivisch entwickle, werde man sehen. "Ich bin da gänzlich ergebnisoffen", berichtet der Filmmuseumschef von Gesprächen mit den übrigen Proponenten vor Ort wie dem Belvedere 21, dem Fotoarsenal oder dem Heeresgeschichtlichen Museum. Das LAB werde sicher nicht den etablierten Standort in der Inneren Stadt ersetzen, aber könne sicherlich noch an Bedeutung gewinnen. Wie lange Loebenstein selbst diese Entwicklung noch begleiten wird, ist derzeit offen. Sein aktueller Vertrag läuft bis Herbst 2027. Er habe noch nie Langfristpläne in seinem Leben gemacht, meint Loebenstein. Er könne nur jetzt konstatiere: "Wir sind gut unterwegs und haben Schwung."(Das Gespräch führte Martin Fichter-Wöß/APA) Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 12 Nov 2024 Nosferatu - Burgtheater Wien Burgtheater 13 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 13 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © ÖFM/Stefan Csáky Was ist los in Wien 60 Jahre Filmmuseum: Feier bei freiem Eintritt 11.03.2024 Das Wiener Filmmuseum feiert seinen 60. Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür bei freiem Eintritt. Der Tag beginnt mit Wasser und Brot (und ja, zugegebenermaßen auch Wein), und er endet in einer Partynacht: Das Österreichische Filmmuseum feiert am Donnerstag (14. März) sein 60-jähriges Bestehen. "Es ist ein Tag der offenen Tür und eine lange Nacht des Filmmuseums", umreißt Direktor Michael Loebenstein im APA-Gespräch das Konzept. Dabei ist das eigentliche Feierdatum letztlich willkürlich. 14 Mar 2024 Tag der offenen Tür: 60 Jahre Filmmuseum Filmmuseum Speeddating mit dem Kino"Der 14. März war ein disponibler Donnerstag, ohne dass unser kostbares Gerüst der Programmierung gestört wird", gesteht der 49-Jährige lachend zu. Denn eigentlich wurde die heute weltweit renommierte Filminstitution bereits im Februar 1964 von Peter Kubelka und dem mittlerweile verstorbenen Peter Konlechner begründet. Aber der Spielbetrieb startete im März, insofern passt das Ganze schon.Dabei will man bei den Feierlichkeiten weniger auf Rückschau setzen, denn auf einen Überblick der Gegenwart der Filminstitution. So gibt es etwa Zugang zum Projektorraum, kurze Einblicke in die Arbeitsfelder und -weisen - und nicht zuletzt ein Speeddating mit dem Chef höchstpersönlich. "Wir wollen zeigen, dass das Filmmuseum kein elitärer Ort, sondern niederschwellig ist", lädt Loebenstein ins Stammhaus unter der Albertina: "Wir sind einfach stolz, dass das Filmmuseum mit 60 Jahren immer noch besteht. [...] Wir sind kein Refugium für die letzten Nostalgiker des Analogfilms - also nicht nur -, sondern ein lebendiger Ort, in den auch die Jugend kommt."Frühpensionsreif sieht man sich deshalb noch nicht - und auch nicht angesichts des Siegeszuges des digitalen Zeitalters. "Es ist zwar eine schöne Utopie gewesen, dass alles digital vorliegt. Das gilt aber nur für bestimmte Bereiche. Ein Filmmuseum kann der Geschichte eines Mediums, das auf eine längere physische als digitale Phase zurückblickt, immer noch weitere Kapitel hinzufügen." Da spiele die konkrete Örtlichkeit abseits der heimischen Couch, an der Filmfreunde zusammenkommen können, eine zentrale Rolle: "Physische Orte wie ein Filmmuseum sind Brenn- und Konzentrationspunkte für eine Auseinandersetzung mit der Filmgeschichte." Und nicht zuletzt hätten Filmmuseen heutzutage die Aufgabe, der sich einstellenden Paralyse angesichts einer allumfassende Verfügbarkeit von Filmwerken im Streaminguniversum Leitplanken der Kuratierung zu setzen. Ausstellungen Wien "Eine echte Sensation": Filmmuseum bekommt ein neues LAB im Arsenal mehr lesen Übergabe verzögert sichWas das Gefüge des Filmmuseums abseits der Geburtstagsfeierlichkeiten derzeit massiv beschäftigt, ist der im Bau befindliche Standort des LAB im Wiener Arsenal. Hier entsteht ein Museumsdepot für die 500.000 Objekte umfassenden Sammlung, die sich derzeit in Heiligenstadt befindet. Die 1.500 Quadratmeter umfassende neue Anlage bietet aber auch Raum für ein digitales Laboratorium und eine Werkstätte. Kinosäle sind indes nicht vorgesehen.Die Übergabe verzögert sich dabei von Herbst 2024 auf Frühjahr 2025, denn klar sei: "Dieser Umzug wird epochal." Entsprechend liefen die Planungen auf Hochtouren, müsse doch die Datenbank modernisiert und etwa Zehntausende Filmdosen gegen neuere getauscht werden. Mit der stufenweisen Eröffnung möchte man dann voraussichtlich ab Frühsommer 2025 starten. "Wir gehen natürlich davon aus, dass wir ein paar Monate brauchen, bis wir dort oben Vollbetrieb haben", unterstreicht Loebenstein.Wie sich der neue Standort perspektivisch entwickle, werde man sehen. "Ich bin da gänzlich ergebnisoffen", berichtet der Filmmuseumschef von Gesprächen mit den übrigen Proponenten vor Ort wie dem Belvedere 21, dem Fotoarsenal oder dem Heeresgeschichtlichen Museum. Das LAB werde sicher nicht den etablierten Standort in der Inneren Stadt ersetzen, aber könne sicherlich noch an Bedeutung gewinnen. Wie lange Loebenstein selbst diese Entwicklung noch begleiten wird, ist derzeit offen. Sein aktueller Vertrag läuft bis Herbst 2027. Er habe noch nie Langfristpläne in seinem Leben gemacht, meint Loebenstein. Er könne nur jetzt konstatiere: "Wir sind gut unterwegs und haben Schwung."(Das Gespräch führte Martin Fichter-Wöß/APA) Kommentare
12 Nov 2024 Nosferatu - Burgtheater Wien Burgtheater 13 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 13 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
13 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 13 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© ÖFM/Stefan Csáky Was ist los in Wien 60 Jahre Filmmuseum: Feier bei freiem Eintritt 11.03.2024 Das Wiener Filmmuseum feiert seinen 60. Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür bei freiem Eintritt. Der Tag beginnt mit Wasser und Brot (und ja, zugegebenermaßen auch Wein), und er endet in einer Partynacht: Das Österreichische Filmmuseum feiert am Donnerstag (14. März) sein 60-jähriges Bestehen. "Es ist ein Tag der offenen Tür und eine lange Nacht des Filmmuseums", umreißt Direktor Michael Loebenstein im APA-Gespräch das Konzept. Dabei ist das eigentliche Feierdatum letztlich willkürlich. 14 Mar 2024 Tag der offenen Tür: 60 Jahre Filmmuseum Filmmuseum Speeddating mit dem Kino"Der 14. März war ein disponibler Donnerstag, ohne dass unser kostbares Gerüst der Programmierung gestört wird", gesteht der 49-Jährige lachend zu. Denn eigentlich wurde die heute weltweit renommierte Filminstitution bereits im Februar 1964 von Peter Kubelka und dem mittlerweile verstorbenen Peter Konlechner begründet. Aber der Spielbetrieb startete im März, insofern passt das Ganze schon.Dabei will man bei den Feierlichkeiten weniger auf Rückschau setzen, denn auf einen Überblick der Gegenwart der Filminstitution. So gibt es etwa Zugang zum Projektorraum, kurze Einblicke in die Arbeitsfelder und -weisen - und nicht zuletzt ein Speeddating mit dem Chef höchstpersönlich. "Wir wollen zeigen, dass das Filmmuseum kein elitärer Ort, sondern niederschwellig ist", lädt Loebenstein ins Stammhaus unter der Albertina: "Wir sind einfach stolz, dass das Filmmuseum mit 60 Jahren immer noch besteht. [...] Wir sind kein Refugium für die letzten Nostalgiker des Analogfilms - also nicht nur -, sondern ein lebendiger Ort, in den auch die Jugend kommt."Frühpensionsreif sieht man sich deshalb noch nicht - und auch nicht angesichts des Siegeszuges des digitalen Zeitalters. "Es ist zwar eine schöne Utopie gewesen, dass alles digital vorliegt. Das gilt aber nur für bestimmte Bereiche. Ein Filmmuseum kann der Geschichte eines Mediums, das auf eine längere physische als digitale Phase zurückblickt, immer noch weitere Kapitel hinzufügen." Da spiele die konkrete Örtlichkeit abseits der heimischen Couch, an der Filmfreunde zusammenkommen können, eine zentrale Rolle: "Physische Orte wie ein Filmmuseum sind Brenn- und Konzentrationspunkte für eine Auseinandersetzung mit der Filmgeschichte." Und nicht zuletzt hätten Filmmuseen heutzutage die Aufgabe, der sich einstellenden Paralyse angesichts einer allumfassende Verfügbarkeit von Filmwerken im Streaminguniversum Leitplanken der Kuratierung zu setzen. Ausstellungen Wien "Eine echte Sensation": Filmmuseum bekommt ein neues LAB im Arsenal mehr lesen Übergabe verzögert sichWas das Gefüge des Filmmuseums abseits der Geburtstagsfeierlichkeiten derzeit massiv beschäftigt, ist der im Bau befindliche Standort des LAB im Wiener Arsenal. Hier entsteht ein Museumsdepot für die 500.000 Objekte umfassenden Sammlung, die sich derzeit in Heiligenstadt befindet. Die 1.500 Quadratmeter umfassende neue Anlage bietet aber auch Raum für ein digitales Laboratorium und eine Werkstätte. Kinosäle sind indes nicht vorgesehen.Die Übergabe verzögert sich dabei von Herbst 2024 auf Frühjahr 2025, denn klar sei: "Dieser Umzug wird epochal." Entsprechend liefen die Planungen auf Hochtouren, müsse doch die Datenbank modernisiert und etwa Zehntausende Filmdosen gegen neuere getauscht werden. Mit der stufenweisen Eröffnung möchte man dann voraussichtlich ab Frühsommer 2025 starten. "Wir gehen natürlich davon aus, dass wir ein paar Monate brauchen, bis wir dort oben Vollbetrieb haben", unterstreicht Loebenstein.Wie sich der neue Standort perspektivisch entwickle, werde man sehen. "Ich bin da gänzlich ergebnisoffen", berichtet der Filmmuseumschef von Gesprächen mit den übrigen Proponenten vor Ort wie dem Belvedere 21, dem Fotoarsenal oder dem Heeresgeschichtlichen Museum. Das LAB werde sicher nicht den etablierten Standort in der Inneren Stadt ersetzen, aber könne sicherlich noch an Bedeutung gewinnen. Wie lange Loebenstein selbst diese Entwicklung noch begleiten wird, ist derzeit offen. Sein aktueller Vertrag läuft bis Herbst 2027. Er habe noch nie Langfristpläne in seinem Leben gemacht, meint Loebenstein. Er könne nur jetzt konstatiere: "Wir sind gut unterwegs und haben Schwung."(Das Gespräch führte Martin Fichter-Wöß/APA) Kommentare