Quentin Tarantino: Tiere töten im Film geht gar nicht

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Was ist los in Wien

Tarantinos letzter Film spielt teilweise im Prater

Update vom 2. April 2024: Es wäre wohl zu schön, zu skurril und zu geschichtsträchtig, um wahr zu sein: Leider wird Quentin Tarantino seinen letzten Film "The Movie Critic" nicht im Wiener Prater drehen (zumindest wissen wir nichts davon!). Sprich: wir haben uns einen kleinen Aprilscherz erlaubt. Reingefallen? Wenn nicht: Zumindest die Vorstellung war doch schön ... 

Kleines Café am Franziskanerplatz in "Before Sunrise", der Kanal in "Der Dritte Mann" oder die Oper in "Mission Impossible 5": Die Wiener Stadtlandschaft wird von Filmschaffenden oft und gerne als Schauplatz verwendet. 

Auch Quentin Tarantino ist bekannt für sein Händchen für stimmige Drehorte. Vor einiger Zeit hat der Kult-Regisseur gegenüber "CNN" verraten, dass "The Movie Critic" sein letzter Film werden soll. Zum würdevollen Abschied wählte Tarantino ganz besondere Drehorte aus – einer davon soll der Wiener Prater sein.

Worum geht es?

Im Fokus der Geschichte steht Jim Sheldon. Der 30-jährige Junggeselle feiert als Filmkritiker nur bescheidene Erfolge. Genau genommen schreibt er Filmkritiken für Pornomagazine und betreibt, um über die Runden zu kommen, einen heruntergekommenen Schießstand. Außerdem ist er neurotisch und dem Alkohol nicht abgeneigt. Laut Tarantino handelt es sich dabei um eine reale Figur – wahre Fans wissen natürlich, dass Tarantino selbst unter dem Pseudonym Jim Sheldon Filmrezensionen veröffentlichte. 

Wiener Prater begeistert Tarantino

Laut "The Hollywood Reporter" spielt der größte Teil der Geschichte im Los Angeles des Jahres 1977. Aber auch andere Drehorte sollen hierfür angedacht worden sein. So suchte der Kult-Regisseur etwa im traditionsträchtigen Wiener Prater nach der perfekten Schießbude für seine Hauptfigur und wurde scheinbar schnell fündig, heißt es aus gut informierten Quellen.

Auch die "Wilde Maus" und vor allem die Geisterbahn sollen es Tarantino angetan haben, berichten Insider:innen. Das Riesenrad soll er aber bewusst als Kulisse abgelehnt haben, da er keine direkte Assoziation mit Wien in "The Movie Critic" riskieren wolle. Schon länger heißt es, dass Tarantino aufgrund der politischen Ausrichtung Österreich kritisch gegenüberstehen soll. Aufgrund der aktuellen internationalen Filmförderung in Österreich, die immer mehr Hollywood-Stars zu uns lockt (zuletzt etwa Kate Winslet und Natalie Portman), habe sich der Regisseur dann aber doch dazu entschlossen, in Wien zu drehen.

Der Besuch im Wiener Prater soll streng inkognito stattgefunden haben. Auch soll sich Tarantino im Böhmischen Prater umgeschaut haben, dort aber keine passende Filmlocation gefunden haben. Der angebliche Grund? "Zu kindisch." 

Wann beginnen die Dreharbeiten?

Nach dem Doppel-Streik in Hollywood sollen die Dreharbeiten Ende 2024 starten. Spätestens dann sollte man als Österreicher:in dem Prater also mal wieder einen Besuch abstatten – vielleicht, weil man dann auch den einen oder anderen Star zu Gesicht bekommen könnte ...

Wer spielt mit?

Schon recht früh war das Gerücht durchgesickert, dass Quentin Tarantino Brad Pitt eine Rolle in "The Movie Critic" angeboten haben soll. Wie mehrere Branchendienste übereinstimmend berichten, hat der zuletzt vor allem als Produzent tätige Pitt das Angebot angenommen. Für die geplante Hauptrolle soll Pitt jedoch aufgrund seines Alters nicht infrage kommen.  

Laut Hollywood-Insider Daniel Richtmann steht Paul Walter Hauser nun für die Hauptfigur in Tarantinos finalem Projekt zur Debatte. Dieser hat sich als Nebendarsteller einen Namen gemacht und war etwa in Filmen wie "I, Tonya", "BlacKkKlansman" und "Da 5 Bloods" zu sehen. Zuletzt trat er in den Apple TV+-Serien "The Afterparty" und "In with the Devil" auf.

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