08 Jun 2025 Venus & Jupiter - Eine göttlich römische Komödie von Michael Niavarani Theater im Park - Schwarzenberggarten am Belvedere
26 May 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 01 Jul 2025 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Sep 2025 Christof Spörk - Eiertanz Kabarett Niedermair 17 Nov 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) Orpheum Wien Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Vollpension/Manuel Gruber Was ist los in Wien Vollpension: Mit Kaffee und Kuchen gegen Vorurteile VonAdisa Beganović 13.07.2023 Laut einer Studie soll Österreich das unfreundlichste Land weltweit sein. Die Vollpension will vom Gegenteil überzeugen. Österreich war mal wieder in den internationelen Schlagzeilen, die Nachricht bei weitem keine freudige. Denn laut einer Erhebung des Expat-Netzwerks "InterNations" wurde die Alpenrepublik in puncto Freundlichkeit auf den letzten Platz gewählt. Das Image der grantigen Wiener:innen versucht nun das Café Vollpension in der Johannesgasse mit dem Projekt "Gifting Forward" geradezurücken. Was ist los in Österreich Österreich: In Sachen Freundlichkeit wieder ein Flop mehr lesen Vollpension: "Uns geht's eh gut" Das Projekt gibt es bereits seit Juni: Gäste kommen in die Vollpension, konsumieren und erhalten eine Rechnung mit der Summe Null. Denn die Rechnung wurde bereits von Gästen zuvor bezahlt. Ein Kreislauf der Großzügigkeit quasi, der fortgesetzt werden kann, indem zum Schluss ebenfalls ein Betrag nach Wahl in ein Kuvert gesteckt wird. "Gifting Forward" wurde nun bis Ende Juli verlängert, Anlass soll die Expat-Studie gewesen sein. "Schaut’s net so zwider, uns geht’s doch eh so gut. Mit dem Projekt möchten wir der Welt zeigen, dass wir sehr wohl ein großes Herz besitzen und freundlich sind", so Frau Marianne, eine der Vollpension-Senior:innen. Der Plan des Kaffeehauses: eine Offensive für eine positivere Stimmung in Wien. Finanzielle Einbußen Die Vollpension habe mit dem Projekt zwar ein geringes Minus einstecken müssen, so Mitgründer und Ideengeber des Cafés, Moriz Piffl-Percevic. Jedoch vertraue man darauf, dass sich der "emotionale Effekt bei den Gästen als auch der betriebswirtschaftliche Erfolg einpendeln werden". Man hoffe auf eine langfristige Umsetzung des Modells. Die Besucher:innen haben zudem die Möglichkeit, wenn sie die Rechung für künftige Gäste übernehmen, ihnen eine persönliche Nachricht zu hinterlassen. Ob die Wiener:innen tatsächlich so großzügig sind und den Sinn des "Giftivism" in sich tragen, wird sich erst zeigen. Ende Juli wird erneut ein Fazit gezogen. Kommentare
01 Jul 2025 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Sep 2025 Christof Spörk - Eiertanz Kabarett Niedermair 17 Nov 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) Orpheum Wien Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
11 Sep 2025 Christof Spörk - Eiertanz Kabarett Niedermair 17 Nov 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) Orpheum Wien Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© Vollpension/Manuel Gruber Was ist los in Wien Vollpension: Mit Kaffee und Kuchen gegen Vorurteile VonAdisa Beganović 13.07.2023 Laut einer Studie soll Österreich das unfreundlichste Land weltweit sein. Die Vollpension will vom Gegenteil überzeugen. Österreich war mal wieder in den internationelen Schlagzeilen, die Nachricht bei weitem keine freudige. Denn laut einer Erhebung des Expat-Netzwerks "InterNations" wurde die Alpenrepublik in puncto Freundlichkeit auf den letzten Platz gewählt. Das Image der grantigen Wiener:innen versucht nun das Café Vollpension in der Johannesgasse mit dem Projekt "Gifting Forward" geradezurücken. Was ist los in Österreich Österreich: In Sachen Freundlichkeit wieder ein Flop mehr lesen Vollpension: "Uns geht's eh gut" Das Projekt gibt es bereits seit Juni: Gäste kommen in die Vollpension, konsumieren und erhalten eine Rechnung mit der Summe Null. Denn die Rechnung wurde bereits von Gästen zuvor bezahlt. Ein Kreislauf der Großzügigkeit quasi, der fortgesetzt werden kann, indem zum Schluss ebenfalls ein Betrag nach Wahl in ein Kuvert gesteckt wird. "Gifting Forward" wurde nun bis Ende Juli verlängert, Anlass soll die Expat-Studie gewesen sein. "Schaut’s net so zwider, uns geht’s doch eh so gut. Mit dem Projekt möchten wir der Welt zeigen, dass wir sehr wohl ein großes Herz besitzen und freundlich sind", so Frau Marianne, eine der Vollpension-Senior:innen. Der Plan des Kaffeehauses: eine Offensive für eine positivere Stimmung in Wien. Finanzielle Einbußen Die Vollpension habe mit dem Projekt zwar ein geringes Minus einstecken müssen, so Mitgründer und Ideengeber des Cafés, Moriz Piffl-Percevic. Jedoch vertraue man darauf, dass sich der "emotionale Effekt bei den Gästen als auch der betriebswirtschaftliche Erfolg einpendeln werden". Man hoffe auf eine langfristige Umsetzung des Modells. Die Besucher:innen haben zudem die Möglichkeit, wenn sie die Rechung für künftige Gäste übernehmen, ihnen eine persönliche Nachricht zu hinterlassen. Ob die Wiener:innen tatsächlich so großzügig sind und den Sinn des "Giftivism" in sich tragen, wird sich erst zeigen. Ende Juli wird erneut ein Fazit gezogen. Kommentare