04 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 05 Dec 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 ppc Graz 05 Dec 2024 AUT of ORDA - Das Empörium schlägt zurück Planet.tt/Gasometer 07 Dec 2024 Leftovers An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 04 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Österreich "Schütz Art Museum": Nullenergie-Haus und neue Ausstellung 29.08.2022 Das Privatmuseum an der Donau hat im November 2021 seine Pforten geöffnet und zeigt sich zufrieden mit dem BesucherInnen-Strom. "Noch besser als erhofft" läuft es für Sammler und Kunsthändler Josef Schütz in seinem Privatmuseum im oberösterreichischen Engelhartszell. 16.200 Besucher seien seit der Eröffnung Mitte November in das "Schütz Art Museum" gekommen, erzählt er im Gespräch mit der APA. Ende kommender Woche präsentiert der Kunsthändler mit hoher Affinität zu China in seiner nächsten Ausstellung Gemälde und Skulpturen von Wu Shaoxiang. Ausstellungen Wien Heidi Horten-Collection präsentiert erste Schau "OPEN" mehr lesen Freilich könnte es noch besser laufen. Dann etwa, wenn der Schiffstourismus den Besuch des weißen, durchbrochenen Kubus unweit der Schiffsanlegestelle fix in seine Programme einbaut und dadurch mehr als wie bisher zehn Prozent der Eintritte stellt. "Erst ab nächstem Jahr sind wir bei den großen Reedereien gelistet", sagt der frühere Bauunternehmer, der an die 4,7 Mio. Euro in sein Museum investiert hat. Dass rund die Hälfte seiner Besucher aus dem bayerischen Raum kommt, freut ihn und bestätigt ihn in seinen Überlegungen. Auch in anderer Hinsicht fühlt er sich bestätigt: Dadurch, dass das Museum vom Linzer Architekten Thomas Blazek als Nullenergie-Haus geplant wurde, zählt er derzeit zu den Profiteuren der Energiekrise und erhält monatlich rund 450 Euro für jene überschüssige Energie, die er ins Netz einspeisen kann. Während andere Museumschefs bangen Herzens Kalkulationen für den kommenden Winter erstellen, sagt Schütz: "Die Energiekrise tangiert uns nicht." Highlights der Privatsammlung In der Dauerausstellung sind weiter die Highlights seiner Privatsammlung zu sehen, österreichische Kunst von 1890 bis 1960, vom Stimmungsimpressionismus bis zu Hundertwasser. Die neue Wechselausstellung im Obergeschoß gilt dem 1957 in China geborenen und heute in Peking, Berlin und Kärnten lebenden Künstler Wu Shaoxiang, der schon in der Eröffnungsschau, die zeitgenössischer Kunst aus China galt, vertreten war. Doch diesmal sind von dem Pionier der chinesischen Avantgarde neben Skulpturen auch Gemälde zu sehen. "Es ist mir gelungen, ihn nach 40 Jahren wieder zum Malen zu überreden", sagt Schütz, der die rund 30 neuen Werke später auch zum Verkauf anbieten wird und den Künstler seit neun Jahren kennt. "Alle Farben könnten schön sein" heißt die Ausstellung, die bis Februar zu sehen sein wird. Als nicht schön empfindet dagegen Wu Shaoxiang, der 2019 von "Art China" zum Künstler des Jahres gewählt wurde, laut Schütz die politische Entwicklung in seinem Heimatland. Nach Niederschlagung der Demokratiebewegung verließ er 1989 China und ließ sich in Kärnten nieder, kehrte aber nach der zunehmenden Öffnung wieder regelmäßig nach Peking zurück und unterrichtete auch an der Universität von Shanghai. Derzeit nimmt der strikte Antirassist von Heimatbesuchen jedoch lieber Abstand. "Erschreckend ist, so Wu Shaoxiang, das Faktum, dass man im frühen 21. Jahrhundert, nach all den Zäsuren und Schrecken der Vergangenheit, immer noch über Anerkennung, über Minderheiten, über Freiheit und Gleichberechtigung reden muss", heißt es im Pressetext. Kommentare
05 Dec 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 ppc Graz 05 Dec 2024 AUT of ORDA - Das Empörium schlägt zurück Planet.tt/Gasometer 07 Dec 2024 Leftovers An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 04 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Österreich "Schütz Art Museum": Nullenergie-Haus und neue Ausstellung 29.08.2022 Das Privatmuseum an der Donau hat im November 2021 seine Pforten geöffnet und zeigt sich zufrieden mit dem BesucherInnen-Strom. "Noch besser als erhofft" läuft es für Sammler und Kunsthändler Josef Schütz in seinem Privatmuseum im oberösterreichischen Engelhartszell. 16.200 Besucher seien seit der Eröffnung Mitte November in das "Schütz Art Museum" gekommen, erzählt er im Gespräch mit der APA. Ende kommender Woche präsentiert der Kunsthändler mit hoher Affinität zu China in seiner nächsten Ausstellung Gemälde und Skulpturen von Wu Shaoxiang. Ausstellungen Wien Heidi Horten-Collection präsentiert erste Schau "OPEN" mehr lesen Freilich könnte es noch besser laufen. Dann etwa, wenn der Schiffstourismus den Besuch des weißen, durchbrochenen Kubus unweit der Schiffsanlegestelle fix in seine Programme einbaut und dadurch mehr als wie bisher zehn Prozent der Eintritte stellt. "Erst ab nächstem Jahr sind wir bei den großen Reedereien gelistet", sagt der frühere Bauunternehmer, der an die 4,7 Mio. Euro in sein Museum investiert hat. Dass rund die Hälfte seiner Besucher aus dem bayerischen Raum kommt, freut ihn und bestätigt ihn in seinen Überlegungen. Auch in anderer Hinsicht fühlt er sich bestätigt: Dadurch, dass das Museum vom Linzer Architekten Thomas Blazek als Nullenergie-Haus geplant wurde, zählt er derzeit zu den Profiteuren der Energiekrise und erhält monatlich rund 450 Euro für jene überschüssige Energie, die er ins Netz einspeisen kann. Während andere Museumschefs bangen Herzens Kalkulationen für den kommenden Winter erstellen, sagt Schütz: "Die Energiekrise tangiert uns nicht." Highlights der Privatsammlung In der Dauerausstellung sind weiter die Highlights seiner Privatsammlung zu sehen, österreichische Kunst von 1890 bis 1960, vom Stimmungsimpressionismus bis zu Hundertwasser. Die neue Wechselausstellung im Obergeschoß gilt dem 1957 in China geborenen und heute in Peking, Berlin und Kärnten lebenden Künstler Wu Shaoxiang, der schon in der Eröffnungsschau, die zeitgenössischer Kunst aus China galt, vertreten war. Doch diesmal sind von dem Pionier der chinesischen Avantgarde neben Skulpturen auch Gemälde zu sehen. "Es ist mir gelungen, ihn nach 40 Jahren wieder zum Malen zu überreden", sagt Schütz, der die rund 30 neuen Werke später auch zum Verkauf anbieten wird und den Künstler seit neun Jahren kennt. "Alle Farben könnten schön sein" heißt die Ausstellung, die bis Februar zu sehen sein wird. Als nicht schön empfindet dagegen Wu Shaoxiang, der 2019 von "Art China" zum Künstler des Jahres gewählt wurde, laut Schütz die politische Entwicklung in seinem Heimatland. Nach Niederschlagung der Demokratiebewegung verließ er 1989 China und ließ sich in Kärnten nieder, kehrte aber nach der zunehmenden Öffnung wieder regelmäßig nach Peking zurück und unterrichtete auch an der Universität von Shanghai. Derzeit nimmt der strikte Antirassist von Heimatbesuchen jedoch lieber Abstand. "Erschreckend ist, so Wu Shaoxiang, das Faktum, dass man im frühen 21. Jahrhundert, nach all den Zäsuren und Schrecken der Vergangenheit, immer noch über Anerkennung, über Minderheiten, über Freiheit und Gleichberechtigung reden muss", heißt es im Pressetext. Kommentare
05 Dec 2024 AUT of ORDA - Das Empörium schlägt zurück Planet.tt/Gasometer 07 Dec 2024 Leftovers An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 04 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Österreich "Schütz Art Museum": Nullenergie-Haus und neue Ausstellung 29.08.2022 Das Privatmuseum an der Donau hat im November 2021 seine Pforten geöffnet und zeigt sich zufrieden mit dem BesucherInnen-Strom. "Noch besser als erhofft" läuft es für Sammler und Kunsthändler Josef Schütz in seinem Privatmuseum im oberösterreichischen Engelhartszell. 16.200 Besucher seien seit der Eröffnung Mitte November in das "Schütz Art Museum" gekommen, erzählt er im Gespräch mit der APA. Ende kommender Woche präsentiert der Kunsthändler mit hoher Affinität zu China in seiner nächsten Ausstellung Gemälde und Skulpturen von Wu Shaoxiang. Ausstellungen Wien Heidi Horten-Collection präsentiert erste Schau "OPEN" mehr lesen Freilich könnte es noch besser laufen. Dann etwa, wenn der Schiffstourismus den Besuch des weißen, durchbrochenen Kubus unweit der Schiffsanlegestelle fix in seine Programme einbaut und dadurch mehr als wie bisher zehn Prozent der Eintritte stellt. "Erst ab nächstem Jahr sind wir bei den großen Reedereien gelistet", sagt der frühere Bauunternehmer, der an die 4,7 Mio. Euro in sein Museum investiert hat. Dass rund die Hälfte seiner Besucher aus dem bayerischen Raum kommt, freut ihn und bestätigt ihn in seinen Überlegungen. Auch in anderer Hinsicht fühlt er sich bestätigt: Dadurch, dass das Museum vom Linzer Architekten Thomas Blazek als Nullenergie-Haus geplant wurde, zählt er derzeit zu den Profiteuren der Energiekrise und erhält monatlich rund 450 Euro für jene überschüssige Energie, die er ins Netz einspeisen kann. Während andere Museumschefs bangen Herzens Kalkulationen für den kommenden Winter erstellen, sagt Schütz: "Die Energiekrise tangiert uns nicht." Highlights der Privatsammlung In der Dauerausstellung sind weiter die Highlights seiner Privatsammlung zu sehen, österreichische Kunst von 1890 bis 1960, vom Stimmungsimpressionismus bis zu Hundertwasser. Die neue Wechselausstellung im Obergeschoß gilt dem 1957 in China geborenen und heute in Peking, Berlin und Kärnten lebenden Künstler Wu Shaoxiang, der schon in der Eröffnungsschau, die zeitgenössischer Kunst aus China galt, vertreten war. Doch diesmal sind von dem Pionier der chinesischen Avantgarde neben Skulpturen auch Gemälde zu sehen. "Es ist mir gelungen, ihn nach 40 Jahren wieder zum Malen zu überreden", sagt Schütz, der die rund 30 neuen Werke später auch zum Verkauf anbieten wird und den Künstler seit neun Jahren kennt. "Alle Farben könnten schön sein" heißt die Ausstellung, die bis Februar zu sehen sein wird. Als nicht schön empfindet dagegen Wu Shaoxiang, der 2019 von "Art China" zum Künstler des Jahres gewählt wurde, laut Schütz die politische Entwicklung in seinem Heimatland. Nach Niederschlagung der Demokratiebewegung verließ er 1989 China und ließ sich in Kärnten nieder, kehrte aber nach der zunehmenden Öffnung wieder regelmäßig nach Peking zurück und unterrichtete auch an der Universität von Shanghai. Derzeit nimmt der strikte Antirassist von Heimatbesuchen jedoch lieber Abstand. "Erschreckend ist, so Wu Shaoxiang, das Faktum, dass man im frühen 21. Jahrhundert, nach all den Zäsuren und Schrecken der Vergangenheit, immer noch über Anerkennung, über Minderheiten, über Freiheit und Gleichberechtigung reden muss", heißt es im Pressetext. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 04 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Österreich "Schütz Art Museum": Nullenergie-Haus und neue Ausstellung 29.08.2022 Das Privatmuseum an der Donau hat im November 2021 seine Pforten geöffnet und zeigt sich zufrieden mit dem BesucherInnen-Strom. "Noch besser als erhofft" läuft es für Sammler und Kunsthändler Josef Schütz in seinem Privatmuseum im oberösterreichischen Engelhartszell. 16.200 Besucher seien seit der Eröffnung Mitte November in das "Schütz Art Museum" gekommen, erzählt er im Gespräch mit der APA. Ende kommender Woche präsentiert der Kunsthändler mit hoher Affinität zu China in seiner nächsten Ausstellung Gemälde und Skulpturen von Wu Shaoxiang. Ausstellungen Wien Heidi Horten-Collection präsentiert erste Schau "OPEN" mehr lesen Freilich könnte es noch besser laufen. Dann etwa, wenn der Schiffstourismus den Besuch des weißen, durchbrochenen Kubus unweit der Schiffsanlegestelle fix in seine Programme einbaut und dadurch mehr als wie bisher zehn Prozent der Eintritte stellt. "Erst ab nächstem Jahr sind wir bei den großen Reedereien gelistet", sagt der frühere Bauunternehmer, der an die 4,7 Mio. Euro in sein Museum investiert hat. Dass rund die Hälfte seiner Besucher aus dem bayerischen Raum kommt, freut ihn und bestätigt ihn in seinen Überlegungen. Auch in anderer Hinsicht fühlt er sich bestätigt: Dadurch, dass das Museum vom Linzer Architekten Thomas Blazek als Nullenergie-Haus geplant wurde, zählt er derzeit zu den Profiteuren der Energiekrise und erhält monatlich rund 450 Euro für jene überschüssige Energie, die er ins Netz einspeisen kann. Während andere Museumschefs bangen Herzens Kalkulationen für den kommenden Winter erstellen, sagt Schütz: "Die Energiekrise tangiert uns nicht." Highlights der Privatsammlung In der Dauerausstellung sind weiter die Highlights seiner Privatsammlung zu sehen, österreichische Kunst von 1890 bis 1960, vom Stimmungsimpressionismus bis zu Hundertwasser. Die neue Wechselausstellung im Obergeschoß gilt dem 1957 in China geborenen und heute in Peking, Berlin und Kärnten lebenden Künstler Wu Shaoxiang, der schon in der Eröffnungsschau, die zeitgenössischer Kunst aus China galt, vertreten war. Doch diesmal sind von dem Pionier der chinesischen Avantgarde neben Skulpturen auch Gemälde zu sehen. "Es ist mir gelungen, ihn nach 40 Jahren wieder zum Malen zu überreden", sagt Schütz, der die rund 30 neuen Werke später auch zum Verkauf anbieten wird und den Künstler seit neun Jahren kennt. "Alle Farben könnten schön sein" heißt die Ausstellung, die bis Februar zu sehen sein wird. Als nicht schön empfindet dagegen Wu Shaoxiang, der 2019 von "Art China" zum Künstler des Jahres gewählt wurde, laut Schütz die politische Entwicklung in seinem Heimatland. Nach Niederschlagung der Demokratiebewegung verließ er 1989 China und ließ sich in Kärnten nieder, kehrte aber nach der zunehmenden Öffnung wieder regelmäßig nach Peking zurück und unterrichtete auch an der Universität von Shanghai. Derzeit nimmt der strikte Antirassist von Heimatbesuchen jedoch lieber Abstand. "Erschreckend ist, so Wu Shaoxiang, das Faktum, dass man im frühen 21. Jahrhundert, nach all den Zäsuren und Schrecken der Vergangenheit, immer noch über Anerkennung, über Minderheiten, über Freiheit und Gleichberechtigung reden muss", heißt es im Pressetext. Kommentare
04 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 04 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
04 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Österreich "Schütz Art Museum": Nullenergie-Haus und neue Ausstellung 29.08.2022 Das Privatmuseum an der Donau hat im November 2021 seine Pforten geöffnet und zeigt sich zufrieden mit dem BesucherInnen-Strom. "Noch besser als erhofft" läuft es für Sammler und Kunsthändler Josef Schütz in seinem Privatmuseum im oberösterreichischen Engelhartszell. 16.200 Besucher seien seit der Eröffnung Mitte November in das "Schütz Art Museum" gekommen, erzählt er im Gespräch mit der APA. Ende kommender Woche präsentiert der Kunsthändler mit hoher Affinität zu China in seiner nächsten Ausstellung Gemälde und Skulpturen von Wu Shaoxiang. Ausstellungen Wien Heidi Horten-Collection präsentiert erste Schau "OPEN" mehr lesen Freilich könnte es noch besser laufen. Dann etwa, wenn der Schiffstourismus den Besuch des weißen, durchbrochenen Kubus unweit der Schiffsanlegestelle fix in seine Programme einbaut und dadurch mehr als wie bisher zehn Prozent der Eintritte stellt. "Erst ab nächstem Jahr sind wir bei den großen Reedereien gelistet", sagt der frühere Bauunternehmer, der an die 4,7 Mio. Euro in sein Museum investiert hat. Dass rund die Hälfte seiner Besucher aus dem bayerischen Raum kommt, freut ihn und bestätigt ihn in seinen Überlegungen. Auch in anderer Hinsicht fühlt er sich bestätigt: Dadurch, dass das Museum vom Linzer Architekten Thomas Blazek als Nullenergie-Haus geplant wurde, zählt er derzeit zu den Profiteuren der Energiekrise und erhält monatlich rund 450 Euro für jene überschüssige Energie, die er ins Netz einspeisen kann. Während andere Museumschefs bangen Herzens Kalkulationen für den kommenden Winter erstellen, sagt Schütz: "Die Energiekrise tangiert uns nicht." Highlights der Privatsammlung In der Dauerausstellung sind weiter die Highlights seiner Privatsammlung zu sehen, österreichische Kunst von 1890 bis 1960, vom Stimmungsimpressionismus bis zu Hundertwasser. Die neue Wechselausstellung im Obergeschoß gilt dem 1957 in China geborenen und heute in Peking, Berlin und Kärnten lebenden Künstler Wu Shaoxiang, der schon in der Eröffnungsschau, die zeitgenössischer Kunst aus China galt, vertreten war. Doch diesmal sind von dem Pionier der chinesischen Avantgarde neben Skulpturen auch Gemälde zu sehen. "Es ist mir gelungen, ihn nach 40 Jahren wieder zum Malen zu überreden", sagt Schütz, der die rund 30 neuen Werke später auch zum Verkauf anbieten wird und den Künstler seit neun Jahren kennt. "Alle Farben könnten schön sein" heißt die Ausstellung, die bis Februar zu sehen sein wird. Als nicht schön empfindet dagegen Wu Shaoxiang, der 2019 von "Art China" zum Künstler des Jahres gewählt wurde, laut Schütz die politische Entwicklung in seinem Heimatland. Nach Niederschlagung der Demokratiebewegung verließ er 1989 China und ließ sich in Kärnten nieder, kehrte aber nach der zunehmenden Öffnung wieder regelmäßig nach Peking zurück und unterrichtete auch an der Universität von Shanghai. Derzeit nimmt der strikte Antirassist von Heimatbesuchen jedoch lieber Abstand. "Erschreckend ist, so Wu Shaoxiang, das Faktum, dass man im frühen 21. Jahrhundert, nach all den Zäsuren und Schrecken der Vergangenheit, immer noch über Anerkennung, über Minderheiten, über Freiheit und Gleichberechtigung reden muss", heißt es im Pressetext. Kommentare