19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 20 Nov 2024 Sepultura Planet.tt/Gasometer 20 Nov 2024 Max Mutzke & Band - 20 Jahre - Die Jubiläumstour WUK 22 Nov 2024 Erwin & Edwin - Des Is Jo De Tour 2024 An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Wien Heidi Horten-Collection präsentiert erste Schau "OPEN" 30.05.2022 Im einstigen Hanuschhof eröffnet am Freitag das Privatmuseum von Sammlerin Heidi Goëss-Horten als flexibler Kunststandort in Wiens Mitte. Eine Collection zollt zu Beginn ihrer Hülle Respekt: Wenn am Freitag (3. Juni) mit der Eröffnungsausstellung "OPEN" das neue Museum der Kunstsammlerin Heidi Goëss-Horten seine Pforten für die Öffentlichkeit öffnet, steht zunächst vor allem der vom Architekturbüro The Next Enterprise adaptierte Hanuschhof zwischen Staatsoper und Albertina im Zentrum. 50 Arbeiten aus den Horten-Sammlungen verdeutlichen die Möglichkeiten des neuen Museums und lassen diesem dabei Luft zum Atmen. Ausstellungen Wien Neues Wiener Museum für Heidi Horten Collection eröffnet im Juni mehr lesen Einst erzherzogliches Kanzleigebäude Die Architekten haben das aus 1914 stammende, einstige erzherzogliche Kanzleigebäude, dessen Fassade bis auf kleine Interventionen wie eine Begrünung nahezu unangetastet blieb, im Inneren vollständig entkernt. Nun schweben gleichsam im entstandenen Freiraum zwei Ausstellungsplattformen samt Lichtdecken, die Platz für Großformatiges bieten und durch Achsenverschiebung zugleich Ausblicke auf die Höhendominanten des Baus bieten. Flankiert werden diese großen Einheiten durch kleinere Kabinette an den Seiten, die intimere Rahmen für entsprechende Werke bieten. Dazu gehört auch ein "Tea Room", der von Markus Schinwald und Hans Kupelwieser gestaltet wurde und als Ruhepol im Kunstbetrieb zur Regeneration lädt. Dieses Wechselspiel war ein elementarer Kern des Konzepts von Next Enterprise, das mit dem Wolkenturm in Grafenegg bereits auf eine Kulturikone in der eigenen Werkliste verweisen kann. "Uns war wichtig, dass wir eine Vielfalt an Raumangeboten herstellen, damit Kuratoren in der weiteren Bespielung des Hauses Möglichkeiten haben, unterschiedlich mit Ausstellungen umzugehen", unterstrich Architektin Marie-Therese Harnoncourt-Fuchs im APA-Gespräch. Die Herausforderung, einen Altbau zu adaptieren, sei dabei nicht viel anders als bei einem Bau auf der grünen Wiese, betonte Partner Ernst J. Fuchs. Vielleicht sei der Unterschied, dass eine private Bauherrin mehr Herzblut in Projekte lege als die öffentliche Hand. Aber auch in diesem Falle habe gegolten: "Das Budget vorgegeben. Man hat ein Kostenlimit, und in dem bewegt man sich." © APA - Austria Presse Agentur Rund 50 Arbeiten zur Eröffnung Dieses Limit hat aber offensichtlich keine Begrenzung dargestellt, sind doch drei Ausstellungsebenen mit 1.500 Quadratmetern Fläche entstanden, verbunden durch freischwebende Treppen. Deren Möglichkeiten setzt die ehemalige Belvedere-Chefin Agnes Husslein-Arco als Direktorin der Horten-Collection nun bei "OPEN" gezielt in Szene. Rund 50 Arbeiten sind für die Eröffnungsausstellung im Haus verteilt. Da findet sich Damien Hirsts "Love, Love, Love" ebenso wie Constantin Lusers gigantomanischer "Vibrosaurier", der sich über zwei Ebenen erstreckt und mit der Verbindung von Tierischem und Menschlichem einen der Themenstränge der Auftaktschau symbolisiert. Auch Lena Henkes überdimensionierte Sau "UR Mutter" zählt dazu. Und doch sind momentan weniger die Basquiats/Warhols oder Wurms die Hauptattraktion dieses neuen Kunststandorts in der Wiener Stadtmitte, als das Haus selbst, das mit einem kleinen Skulpturengarten auch zum Verweilen im Freien lädt. © APA - Austria Presse Agentur Ausblick auf neue Schau im Herbst Ab Freitag haben maximal 250 Besucherinnen und Besucher gleichzeitig die Möglichkeit, sich die Räumlichkeiten der neue Institution zu Gemüte zu führen, wobei dies ab der nächsten Woche donnerstags von 18 bis 21 Uhr bei freier Eintritt möglich sein wird. Passend zum Eröffnungsmotto "OPEN" ebenfalls frei zugänglich ist auch das Gutachten, das die Milliardärswitwe Heidi Goëss-Horten beim Historiker Peter Hoeres unter Mitarbeit von Maximilian Kutzner (Uni Würzburg) in Auftrag gegeben hat (http://go.apa.at/6U3ImCow). Dabei wird die Vergangenheit des 1987 verstorbenen Helmut Horten aufgearbeitet, der wiederholt mit "Arisierungen" während der Gründungsphase seines Kaufhausimperiums in Zusammenhang gebracht wurde. Die Conclusio der Untersuchung lautet, dass Horten keine Notsituation für jüdische Geschäftsleute herbeigeführt oder diese verschärft habe. Er sei zwar Nutznießer gewesen, als er Kaufhäuser von jüdischen Besitzern übernahm, habe die "Arisierung" aber nicht vorangetrieben. Wenn nun der Wiener Kunstbetrieb die neue Horten Collection beschnuppert hat, will das Privatmuseum im Herbst die erste Themenausstellung "LOOK" zeigen. Hierbei soll die Mode seit dem 19. Jahrhundert und die Repräsentation von Weiblichkeit die führende Rolle spielen. 03 Jun - 22 Oct 2022 Heidi Horten Collection: OPEN Heidi Horten Collection Heidi Horten Collection: Alle Infos im Überblick Eröffnungsschau: "OPEN" Adresse: Hanuschgasse 3 / 1010 Wien Öffnungszeiten: Geöffnet täglich außer Dienstag, donnerstags von 18 bis 21 Uhr Freier Eintritt! Kommentare
20 Nov 2024 Sepultura Planet.tt/Gasometer 20 Nov 2024 Max Mutzke & Band - 20 Jahre - Die Jubiläumstour WUK 22 Nov 2024 Erwin & Edwin - Des Is Jo De Tour 2024 An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Wien Heidi Horten-Collection präsentiert erste Schau "OPEN" 30.05.2022 Im einstigen Hanuschhof eröffnet am Freitag das Privatmuseum von Sammlerin Heidi Goëss-Horten als flexibler Kunststandort in Wiens Mitte. Eine Collection zollt zu Beginn ihrer Hülle Respekt: Wenn am Freitag (3. Juni) mit der Eröffnungsausstellung "OPEN" das neue Museum der Kunstsammlerin Heidi Goëss-Horten seine Pforten für die Öffentlichkeit öffnet, steht zunächst vor allem der vom Architekturbüro The Next Enterprise adaptierte Hanuschhof zwischen Staatsoper und Albertina im Zentrum. 50 Arbeiten aus den Horten-Sammlungen verdeutlichen die Möglichkeiten des neuen Museums und lassen diesem dabei Luft zum Atmen. Ausstellungen Wien Neues Wiener Museum für Heidi Horten Collection eröffnet im Juni mehr lesen Einst erzherzogliches Kanzleigebäude Die Architekten haben das aus 1914 stammende, einstige erzherzogliche Kanzleigebäude, dessen Fassade bis auf kleine Interventionen wie eine Begrünung nahezu unangetastet blieb, im Inneren vollständig entkernt. Nun schweben gleichsam im entstandenen Freiraum zwei Ausstellungsplattformen samt Lichtdecken, die Platz für Großformatiges bieten und durch Achsenverschiebung zugleich Ausblicke auf die Höhendominanten des Baus bieten. Flankiert werden diese großen Einheiten durch kleinere Kabinette an den Seiten, die intimere Rahmen für entsprechende Werke bieten. Dazu gehört auch ein "Tea Room", der von Markus Schinwald und Hans Kupelwieser gestaltet wurde und als Ruhepol im Kunstbetrieb zur Regeneration lädt. Dieses Wechselspiel war ein elementarer Kern des Konzepts von Next Enterprise, das mit dem Wolkenturm in Grafenegg bereits auf eine Kulturikone in der eigenen Werkliste verweisen kann. "Uns war wichtig, dass wir eine Vielfalt an Raumangeboten herstellen, damit Kuratoren in der weiteren Bespielung des Hauses Möglichkeiten haben, unterschiedlich mit Ausstellungen umzugehen", unterstrich Architektin Marie-Therese Harnoncourt-Fuchs im APA-Gespräch. Die Herausforderung, einen Altbau zu adaptieren, sei dabei nicht viel anders als bei einem Bau auf der grünen Wiese, betonte Partner Ernst J. Fuchs. Vielleicht sei der Unterschied, dass eine private Bauherrin mehr Herzblut in Projekte lege als die öffentliche Hand. Aber auch in diesem Falle habe gegolten: "Das Budget vorgegeben. Man hat ein Kostenlimit, und in dem bewegt man sich." © APA - Austria Presse Agentur Rund 50 Arbeiten zur Eröffnung Dieses Limit hat aber offensichtlich keine Begrenzung dargestellt, sind doch drei Ausstellungsebenen mit 1.500 Quadratmetern Fläche entstanden, verbunden durch freischwebende Treppen. Deren Möglichkeiten setzt die ehemalige Belvedere-Chefin Agnes Husslein-Arco als Direktorin der Horten-Collection nun bei "OPEN" gezielt in Szene. Rund 50 Arbeiten sind für die Eröffnungsausstellung im Haus verteilt. Da findet sich Damien Hirsts "Love, Love, Love" ebenso wie Constantin Lusers gigantomanischer "Vibrosaurier", der sich über zwei Ebenen erstreckt und mit der Verbindung von Tierischem und Menschlichem einen der Themenstränge der Auftaktschau symbolisiert. Auch Lena Henkes überdimensionierte Sau "UR Mutter" zählt dazu. Und doch sind momentan weniger die Basquiats/Warhols oder Wurms die Hauptattraktion dieses neuen Kunststandorts in der Wiener Stadtmitte, als das Haus selbst, das mit einem kleinen Skulpturengarten auch zum Verweilen im Freien lädt. © APA - Austria Presse Agentur Ausblick auf neue Schau im Herbst Ab Freitag haben maximal 250 Besucherinnen und Besucher gleichzeitig die Möglichkeit, sich die Räumlichkeiten der neue Institution zu Gemüte zu führen, wobei dies ab der nächsten Woche donnerstags von 18 bis 21 Uhr bei freier Eintritt möglich sein wird. Passend zum Eröffnungsmotto "OPEN" ebenfalls frei zugänglich ist auch das Gutachten, das die Milliardärswitwe Heidi Goëss-Horten beim Historiker Peter Hoeres unter Mitarbeit von Maximilian Kutzner (Uni Würzburg) in Auftrag gegeben hat (http://go.apa.at/6U3ImCow). Dabei wird die Vergangenheit des 1987 verstorbenen Helmut Horten aufgearbeitet, der wiederholt mit "Arisierungen" während der Gründungsphase seines Kaufhausimperiums in Zusammenhang gebracht wurde. Die Conclusio der Untersuchung lautet, dass Horten keine Notsituation für jüdische Geschäftsleute herbeigeführt oder diese verschärft habe. Er sei zwar Nutznießer gewesen, als er Kaufhäuser von jüdischen Besitzern übernahm, habe die "Arisierung" aber nicht vorangetrieben. Wenn nun der Wiener Kunstbetrieb die neue Horten Collection beschnuppert hat, will das Privatmuseum im Herbst die erste Themenausstellung "LOOK" zeigen. Hierbei soll die Mode seit dem 19. Jahrhundert und die Repräsentation von Weiblichkeit die führende Rolle spielen. 03 Jun - 22 Oct 2022 Heidi Horten Collection: OPEN Heidi Horten Collection Heidi Horten Collection: Alle Infos im Überblick Eröffnungsschau: "OPEN" Adresse: Hanuschgasse 3 / 1010 Wien Öffnungszeiten: Geöffnet täglich außer Dienstag, donnerstags von 18 bis 21 Uhr Freier Eintritt! Kommentare
20 Nov 2024 Max Mutzke & Band - 20 Jahre - Die Jubiläumstour WUK 22 Nov 2024 Erwin & Edwin - Des Is Jo De Tour 2024 An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Wien Heidi Horten-Collection präsentiert erste Schau "OPEN" 30.05.2022 Im einstigen Hanuschhof eröffnet am Freitag das Privatmuseum von Sammlerin Heidi Goëss-Horten als flexibler Kunststandort in Wiens Mitte. Eine Collection zollt zu Beginn ihrer Hülle Respekt: Wenn am Freitag (3. Juni) mit der Eröffnungsausstellung "OPEN" das neue Museum der Kunstsammlerin Heidi Goëss-Horten seine Pforten für die Öffentlichkeit öffnet, steht zunächst vor allem der vom Architekturbüro The Next Enterprise adaptierte Hanuschhof zwischen Staatsoper und Albertina im Zentrum. 50 Arbeiten aus den Horten-Sammlungen verdeutlichen die Möglichkeiten des neuen Museums und lassen diesem dabei Luft zum Atmen. Ausstellungen Wien Neues Wiener Museum für Heidi Horten Collection eröffnet im Juni mehr lesen Einst erzherzogliches Kanzleigebäude Die Architekten haben das aus 1914 stammende, einstige erzherzogliche Kanzleigebäude, dessen Fassade bis auf kleine Interventionen wie eine Begrünung nahezu unangetastet blieb, im Inneren vollständig entkernt. Nun schweben gleichsam im entstandenen Freiraum zwei Ausstellungsplattformen samt Lichtdecken, die Platz für Großformatiges bieten und durch Achsenverschiebung zugleich Ausblicke auf die Höhendominanten des Baus bieten. Flankiert werden diese großen Einheiten durch kleinere Kabinette an den Seiten, die intimere Rahmen für entsprechende Werke bieten. Dazu gehört auch ein "Tea Room", der von Markus Schinwald und Hans Kupelwieser gestaltet wurde und als Ruhepol im Kunstbetrieb zur Regeneration lädt. Dieses Wechselspiel war ein elementarer Kern des Konzepts von Next Enterprise, das mit dem Wolkenturm in Grafenegg bereits auf eine Kulturikone in der eigenen Werkliste verweisen kann. "Uns war wichtig, dass wir eine Vielfalt an Raumangeboten herstellen, damit Kuratoren in der weiteren Bespielung des Hauses Möglichkeiten haben, unterschiedlich mit Ausstellungen umzugehen", unterstrich Architektin Marie-Therese Harnoncourt-Fuchs im APA-Gespräch. Die Herausforderung, einen Altbau zu adaptieren, sei dabei nicht viel anders als bei einem Bau auf der grünen Wiese, betonte Partner Ernst J. Fuchs. Vielleicht sei der Unterschied, dass eine private Bauherrin mehr Herzblut in Projekte lege als die öffentliche Hand. Aber auch in diesem Falle habe gegolten: "Das Budget vorgegeben. Man hat ein Kostenlimit, und in dem bewegt man sich." © APA - Austria Presse Agentur Rund 50 Arbeiten zur Eröffnung Dieses Limit hat aber offensichtlich keine Begrenzung dargestellt, sind doch drei Ausstellungsebenen mit 1.500 Quadratmetern Fläche entstanden, verbunden durch freischwebende Treppen. Deren Möglichkeiten setzt die ehemalige Belvedere-Chefin Agnes Husslein-Arco als Direktorin der Horten-Collection nun bei "OPEN" gezielt in Szene. Rund 50 Arbeiten sind für die Eröffnungsausstellung im Haus verteilt. Da findet sich Damien Hirsts "Love, Love, Love" ebenso wie Constantin Lusers gigantomanischer "Vibrosaurier", der sich über zwei Ebenen erstreckt und mit der Verbindung von Tierischem und Menschlichem einen der Themenstränge der Auftaktschau symbolisiert. Auch Lena Henkes überdimensionierte Sau "UR Mutter" zählt dazu. Und doch sind momentan weniger die Basquiats/Warhols oder Wurms die Hauptattraktion dieses neuen Kunststandorts in der Wiener Stadtmitte, als das Haus selbst, das mit einem kleinen Skulpturengarten auch zum Verweilen im Freien lädt. © APA - Austria Presse Agentur Ausblick auf neue Schau im Herbst Ab Freitag haben maximal 250 Besucherinnen und Besucher gleichzeitig die Möglichkeit, sich die Räumlichkeiten der neue Institution zu Gemüte zu führen, wobei dies ab der nächsten Woche donnerstags von 18 bis 21 Uhr bei freier Eintritt möglich sein wird. Passend zum Eröffnungsmotto "OPEN" ebenfalls frei zugänglich ist auch das Gutachten, das die Milliardärswitwe Heidi Goëss-Horten beim Historiker Peter Hoeres unter Mitarbeit von Maximilian Kutzner (Uni Würzburg) in Auftrag gegeben hat (http://go.apa.at/6U3ImCow). Dabei wird die Vergangenheit des 1987 verstorbenen Helmut Horten aufgearbeitet, der wiederholt mit "Arisierungen" während der Gründungsphase seines Kaufhausimperiums in Zusammenhang gebracht wurde. Die Conclusio der Untersuchung lautet, dass Horten keine Notsituation für jüdische Geschäftsleute herbeigeführt oder diese verschärft habe. Er sei zwar Nutznießer gewesen, als er Kaufhäuser von jüdischen Besitzern übernahm, habe die "Arisierung" aber nicht vorangetrieben. Wenn nun der Wiener Kunstbetrieb die neue Horten Collection beschnuppert hat, will das Privatmuseum im Herbst die erste Themenausstellung "LOOK" zeigen. Hierbei soll die Mode seit dem 19. Jahrhundert und die Repräsentation von Weiblichkeit die führende Rolle spielen. 03 Jun - 22 Oct 2022 Heidi Horten Collection: OPEN Heidi Horten Collection Heidi Horten Collection: Alle Infos im Überblick Eröffnungsschau: "OPEN" Adresse: Hanuschgasse 3 / 1010 Wien Öffnungszeiten: Geöffnet täglich außer Dienstag, donnerstags von 18 bis 21 Uhr Freier Eintritt! Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Wien Heidi Horten-Collection präsentiert erste Schau "OPEN" 30.05.2022 Im einstigen Hanuschhof eröffnet am Freitag das Privatmuseum von Sammlerin Heidi Goëss-Horten als flexibler Kunststandort in Wiens Mitte. Eine Collection zollt zu Beginn ihrer Hülle Respekt: Wenn am Freitag (3. 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Flankiert werden diese großen Einheiten durch kleinere Kabinette an den Seiten, die intimere Rahmen für entsprechende Werke bieten. Dazu gehört auch ein "Tea Room", der von Markus Schinwald und Hans Kupelwieser gestaltet wurde und als Ruhepol im Kunstbetrieb zur Regeneration lädt. Dieses Wechselspiel war ein elementarer Kern des Konzepts von Next Enterprise, das mit dem Wolkenturm in Grafenegg bereits auf eine Kulturikone in der eigenen Werkliste verweisen kann. "Uns war wichtig, dass wir eine Vielfalt an Raumangeboten herstellen, damit Kuratoren in der weiteren Bespielung des Hauses Möglichkeiten haben, unterschiedlich mit Ausstellungen umzugehen", unterstrich Architektin Marie-Therese Harnoncourt-Fuchs im APA-Gespräch. Die Herausforderung, einen Altbau zu adaptieren, sei dabei nicht viel anders als bei einem Bau auf der grünen Wiese, betonte Partner Ernst J. Fuchs. Vielleicht sei der Unterschied, dass eine private Bauherrin mehr Herzblut in Projekte lege als die öffentliche Hand. Aber auch in diesem Falle habe gegolten: "Das Budget vorgegeben. Man hat ein Kostenlimit, und in dem bewegt man sich." © APA - Austria Presse Agentur Rund 50 Arbeiten zur Eröffnung Dieses Limit hat aber offensichtlich keine Begrenzung dargestellt, sind doch drei Ausstellungsebenen mit 1.500 Quadratmetern Fläche entstanden, verbunden durch freischwebende Treppen. Deren Möglichkeiten setzt die ehemalige Belvedere-Chefin Agnes Husslein-Arco als Direktorin der Horten-Collection nun bei "OPEN" gezielt in Szene. Rund 50 Arbeiten sind für die Eröffnungsausstellung im Haus verteilt. Da findet sich Damien Hirsts "Love, Love, Love" ebenso wie Constantin Lusers gigantomanischer "Vibrosaurier", der sich über zwei Ebenen erstreckt und mit der Verbindung von Tierischem und Menschlichem einen der Themenstränge der Auftaktschau symbolisiert. Auch Lena Henkes überdimensionierte Sau "UR Mutter" zählt dazu. Und doch sind momentan weniger die Basquiats/Warhols oder Wurms die Hauptattraktion dieses neuen Kunststandorts in der Wiener Stadtmitte, als das Haus selbst, das mit einem kleinen Skulpturengarten auch zum Verweilen im Freien lädt. © APA - Austria Presse Agentur Ausblick auf neue Schau im Herbst Ab Freitag haben maximal 250 Besucherinnen und Besucher gleichzeitig die Möglichkeit, sich die Räumlichkeiten der neue Institution zu Gemüte zu führen, wobei dies ab der nächsten Woche donnerstags von 18 bis 21 Uhr bei freier Eintritt möglich sein wird. Passend zum Eröffnungsmotto "OPEN" ebenfalls frei zugänglich ist auch das Gutachten, das die Milliardärswitwe Heidi Goëss-Horten beim Historiker Peter Hoeres unter Mitarbeit von Maximilian Kutzner (Uni Würzburg) in Auftrag gegeben hat (http://go.apa.at/6U3ImCow). Dabei wird die Vergangenheit des 1987 verstorbenen Helmut Horten aufgearbeitet, der wiederholt mit "Arisierungen" während der Gründungsphase seines Kaufhausimperiums in Zusammenhang gebracht wurde. Die Conclusio der Untersuchung lautet, dass Horten keine Notsituation für jüdische Geschäftsleute herbeigeführt oder diese verschärft habe. Er sei zwar Nutznießer gewesen, als er Kaufhäuser von jüdischen Besitzern übernahm, habe die "Arisierung" aber nicht vorangetrieben. Wenn nun der Wiener Kunstbetrieb die neue Horten Collection beschnuppert hat, will das Privatmuseum im Herbst die erste Themenausstellung "LOOK" zeigen. Hierbei soll die Mode seit dem 19. Jahrhundert und die Repräsentation von Weiblichkeit die führende Rolle spielen. 03 Jun - 22 Oct 2022 Heidi Horten Collection: OPEN Heidi Horten Collection Heidi Horten Collection: Alle Infos im Überblick Eröffnungsschau: "OPEN" Adresse: Hanuschgasse 3 / 1010 Wien Öffnungszeiten: Geöffnet täglich außer Dienstag, donnerstags von 18 bis 21 Uhr Freier Eintritt! Kommentare
19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© APA - Austria Presse Agentur Ausstellungen Wien Heidi Horten-Collection präsentiert erste Schau "OPEN" 30.05.2022 Im einstigen Hanuschhof eröffnet am Freitag das Privatmuseum von Sammlerin Heidi Goëss-Horten als flexibler Kunststandort in Wiens Mitte. Eine Collection zollt zu Beginn ihrer Hülle Respekt: Wenn am Freitag (3. Juni) mit der Eröffnungsausstellung "OPEN" das neue Museum der Kunstsammlerin Heidi Goëss-Horten seine Pforten für die Öffentlichkeit öffnet, steht zunächst vor allem der vom Architekturbüro The Next Enterprise adaptierte Hanuschhof zwischen Staatsoper und Albertina im Zentrum. 50 Arbeiten aus den Horten-Sammlungen verdeutlichen die Möglichkeiten des neuen Museums und lassen diesem dabei Luft zum Atmen. Ausstellungen Wien Neues Wiener Museum für Heidi Horten Collection eröffnet im Juni mehr lesen Einst erzherzogliches Kanzleigebäude Die Architekten haben das aus 1914 stammende, einstige erzherzogliche Kanzleigebäude, dessen Fassade bis auf kleine Interventionen wie eine Begrünung nahezu unangetastet blieb, im Inneren vollständig entkernt. Nun schweben gleichsam im entstandenen Freiraum zwei Ausstellungsplattformen samt Lichtdecken, die Platz für Großformatiges bieten und durch Achsenverschiebung zugleich Ausblicke auf die Höhendominanten des Baus bieten. Flankiert werden diese großen Einheiten durch kleinere Kabinette an den Seiten, die intimere Rahmen für entsprechende Werke bieten. Dazu gehört auch ein "Tea Room", der von Markus Schinwald und Hans Kupelwieser gestaltet wurde und als Ruhepol im Kunstbetrieb zur Regeneration lädt. Dieses Wechselspiel war ein elementarer Kern des Konzepts von Next Enterprise, das mit dem Wolkenturm in Grafenegg bereits auf eine Kulturikone in der eigenen Werkliste verweisen kann. "Uns war wichtig, dass wir eine Vielfalt an Raumangeboten herstellen, damit Kuratoren in der weiteren Bespielung des Hauses Möglichkeiten haben, unterschiedlich mit Ausstellungen umzugehen", unterstrich Architektin Marie-Therese Harnoncourt-Fuchs im APA-Gespräch. Die Herausforderung, einen Altbau zu adaptieren, sei dabei nicht viel anders als bei einem Bau auf der grünen Wiese, betonte Partner Ernst J. Fuchs. Vielleicht sei der Unterschied, dass eine private Bauherrin mehr Herzblut in Projekte lege als die öffentliche Hand. Aber auch in diesem Falle habe gegolten: "Das Budget vorgegeben. Man hat ein Kostenlimit, und in dem bewegt man sich." © APA - Austria Presse Agentur Rund 50 Arbeiten zur Eröffnung Dieses Limit hat aber offensichtlich keine Begrenzung dargestellt, sind doch drei Ausstellungsebenen mit 1.500 Quadratmetern Fläche entstanden, verbunden durch freischwebende Treppen. Deren Möglichkeiten setzt die ehemalige Belvedere-Chefin Agnes Husslein-Arco als Direktorin der Horten-Collection nun bei "OPEN" gezielt in Szene. Rund 50 Arbeiten sind für die Eröffnungsausstellung im Haus verteilt. Da findet sich Damien Hirsts "Love, Love, Love" ebenso wie Constantin Lusers gigantomanischer "Vibrosaurier", der sich über zwei Ebenen erstreckt und mit der Verbindung von Tierischem und Menschlichem einen der Themenstränge der Auftaktschau symbolisiert. Auch Lena Henkes überdimensionierte Sau "UR Mutter" zählt dazu. Und doch sind momentan weniger die Basquiats/Warhols oder Wurms die Hauptattraktion dieses neuen Kunststandorts in der Wiener Stadtmitte, als das Haus selbst, das mit einem kleinen Skulpturengarten auch zum Verweilen im Freien lädt. © APA - Austria Presse Agentur Ausblick auf neue Schau im Herbst Ab Freitag haben maximal 250 Besucherinnen und Besucher gleichzeitig die Möglichkeit, sich die Räumlichkeiten der neue Institution zu Gemüte zu führen, wobei dies ab der nächsten Woche donnerstags von 18 bis 21 Uhr bei freier Eintritt möglich sein wird. Passend zum Eröffnungsmotto "OPEN" ebenfalls frei zugänglich ist auch das Gutachten, das die Milliardärswitwe Heidi Goëss-Horten beim Historiker Peter Hoeres unter Mitarbeit von Maximilian Kutzner (Uni Würzburg) in Auftrag gegeben hat (http://go.apa.at/6U3ImCow). Dabei wird die Vergangenheit des 1987 verstorbenen Helmut Horten aufgearbeitet, der wiederholt mit "Arisierungen" während der Gründungsphase seines Kaufhausimperiums in Zusammenhang gebracht wurde. Die Conclusio der Untersuchung lautet, dass Horten keine Notsituation für jüdische Geschäftsleute herbeigeführt oder diese verschärft habe. Er sei zwar Nutznießer gewesen, als er Kaufhäuser von jüdischen Besitzern übernahm, habe die "Arisierung" aber nicht vorangetrieben. Wenn nun der Wiener Kunstbetrieb die neue Horten Collection beschnuppert hat, will das Privatmuseum im Herbst die erste Themenausstellung "LOOK" zeigen. Hierbei soll die Mode seit dem 19. Jahrhundert und die Repräsentation von Weiblichkeit die führende Rolle spielen. 03 Jun - 22 Oct 2022 Heidi Horten Collection: OPEN Heidi Horten Collection Heidi Horten Collection: Alle Infos im Überblick Eröffnungsschau: "OPEN" Adresse: Hanuschgasse 3 / 1010 Wien Öffnungszeiten: Geöffnet täglich außer Dienstag, donnerstags von 18 bis 21 Uhr Freier Eintritt! Kommentare