Der Altan am Heldenplatz ist auch bekannt als "Führerbalkon"

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Ausstellungen Wien

Haus der Geschichte will den Heldenplatz "neu erschließen"

Der Wiener Heldenplatz ist Ort der Zivilgesellschaft, der Demonstrationen, des Alltags und der Freizeit. Das steht für das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) fest. Wie aber Passanten und Passantinnen den Platz empfinden und welche Ideen für seine Zukunft in ihren Köpfen herumschwirren, das will die Institution mit ihrem "Bewegtem Museum" herausfinden. An sechs Terminen von morgen, Donnerstag, bis zum 8. September sucht man vor der Neuen Burg das Gespräch mit den Menschen.

Zukunft und Vergangenheit

Direkt im Freien will das hdgö-Vermittlungsteam auch über die Bedeutung des Platzes damals und heute sprechen sowie über dessen "ereignisreiche Vergangenheit" informieren, wie es in einer Aussendung heißt. Ergebnisse aus den Gesprächen sollen schließlich in die Sammlung und die laufende Auseinandersetzung des hdgö mit dem Heldenplatz einfließen. Interessierte können das Team direkt ansprechen. Damit setze man einen begonnenen Dialog fort, so Eva Meran, Leiterin der hdgö-Vermittlung: "Wir haben letztes Jahr gute erste Erfahrungen 'außer Haus' gesammelt und sind mit jenen Menschen, die den Platz auf verschiedenste Art und Weise nutzen, auf Augenhöhe ins Gespräch gekommen."

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