05 Nov 2024 5/8erl in Ehr'n - 18 Jahre Wiener Soul Stadtsaal Wien 05 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 05 Nov 2024 Stefanie Sargnagel & Christiane Rösinger - Iowa - Rabenhof Rabenhof 07 Nov 2024 JOSH. Live 2024 Wiener Stadthalle - Halle D Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 05 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 06 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof 07 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Klaus Pichler / hdgö Ausstellungen Wien Haus der Geschichte Österreich könnte ins MQ übersiedeln 17.04.2023 Denkmalamt prüft Pläne eines möglichen Ausbaus des Dachbodens im Bereich von Hof 2. Jedoch ist die Machbarkeit noch ungeklärt. Das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) könnte von der Neuen Burg am Heldenplatz in das wenige hundert Meter entfernte Museumsquartier (MQ) wechseln. Diese Variante wird derzeit nach Informationen der APA ernsthaft geprüft. In Erwägung gezogen wird ein großzügiger Ausbau des Dachbodens im Bereich von Hof 2, in dem das ZOOM Kindermuseum, der Dschungel Wien und das Tanzquartier untergebracht sind. Derzeit ist das Denkmalamt am Zug, das noch kein Grünes Licht gegeben hat. Ausstellungen Wien Auf Entdeckungsreise in den Bezirksmuseen mehr lesen Wunsch nach Vergrößerung Das 2018 eröffnete Zeitgeschichtsmuseum verfügt derzeit über 750 Quadratmeter Dauer- und 300 Quadratmeter Wechselausstellungsfläche und ist organisatorisch in die Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB) eingebunden. Beides wird nicht als ideal empfunden. Ein Expertenbericht empfahl 2019 rund 3.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Das wäre im MQ allerdings nicht zu erzielen. Insider sprechen jedoch von einer möglichen Verdoppelung der Fläche gegenüber der derzeitigen Situation. Die damals ebenfalls empfohlene Führung des hdgö als "institutionell selbstständige und wissenschaftlich unabhängige Einrichtung" sollte in dieser Variante jedoch erreicht werden können. Im Kunsthistorischen Museum hatte man schon bei der Instandsetzung der derzeit an die ÖNB zur Nutzung durch das hdgö vermieteten Fläche mit 6 Mio. Euro für eine Aufstellung des gewichtigen "Heroon von Trysa"-Frieses Vorsorge getroffen und hoffte seither, dass diese Investition nicht vergebens war. In Bewegung kam die Sache, als im Februar nach einem Vergleich mit den Erbinnen und Erben nach der in der Shoah ermordeten Kunstsammlerin Nora Stiasny, denen das Gustav-Klimt-Gemälde "Apfelbaum II" 2001 fälschlicherweise restituiert wurde, rund 10,6 Mio. Euro für einen künftigen dauerhaften Standort des hdgö beiseite gelegt werden konnten. "Ein gutes Startkapital für eine derartige Herausforderung", nannte dies damals Staatssekretärin Andrea Mayer (Grüne). Neubau doch nicht möglich? Seither war klar, dass damit ein - wohl wesentlich teurerer - Neubau mit größter Wahrscheinlichkeit nicht mehr infrage kommt. Die Suche nach leer stehenden Immobilien in innenstädtischer Lage, die sich um annähernd diese Summe adaptieren ließen, lief seither auf Hochtouren. Das MQ gilt derzeit als Favorit. Eine Kalkulation, ob dort ein Dachausbau um 10 Mio. Euro zu bewerkstelligen sei, liege noch nicht vor, hieß es gegenüber der APA. Erst wenn die Prüfung des Denkmalamts keine Einwände ergebe, würde diese derzeitige Denkvariante konkreter durchgerechnet. Erstmals konnte das barocke Dachgestühl der einstigen Hofstallungen 2014 besichtigt werden, als im Rahmen der Revue "The Making Of Österreich" Franz Adrian Wenzl alias Austrofred das Publikum durch ein Stationentheater führte, in dem wichtige Fragen zu Geschichte und Identität des Landes gestellt wurden - eine dem hdgö erstaunlich nahe kommende Aufgabenstellung. Für das Museumsquartier brächte der Einzug einer weiteren Institution die Chance einer Weiterentwicklung und Aufwertung des Areals, für das Haus der Geschichte stellen sich dabei allerdings nicht nur Fragen der Machbarkeit, sondern auch der Sichtbarkeit. Die deutlich prominenter im Haupthof situierte Kunsthalle Wien beklagte jahrelang, zu wenig nach außen präsent zu sein - ein Umstand, der mit Sicherheit auch für ein Dachboden-hdgö zum Problem werden könnte. Kommentare
05 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 05 Nov 2024 Stefanie Sargnagel & Christiane Rösinger - Iowa - Rabenhof Rabenhof 07 Nov 2024 JOSH. Live 2024 Wiener Stadthalle - Halle D Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 05 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 06 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof 07 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Klaus Pichler / hdgö Ausstellungen Wien Haus der Geschichte Österreich könnte ins MQ übersiedeln 17.04.2023 Denkmalamt prüft Pläne eines möglichen Ausbaus des Dachbodens im Bereich von Hof 2. Jedoch ist die Machbarkeit noch ungeklärt. Das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) könnte von der Neuen Burg am Heldenplatz in das wenige hundert Meter entfernte Museumsquartier (MQ) wechseln. Diese Variante wird derzeit nach Informationen der APA ernsthaft geprüft. In Erwägung gezogen wird ein großzügiger Ausbau des Dachbodens im Bereich von Hof 2, in dem das ZOOM Kindermuseum, der Dschungel Wien und das Tanzquartier untergebracht sind. Derzeit ist das Denkmalamt am Zug, das noch kein Grünes Licht gegeben hat. Ausstellungen Wien Auf Entdeckungsreise in den Bezirksmuseen mehr lesen Wunsch nach Vergrößerung Das 2018 eröffnete Zeitgeschichtsmuseum verfügt derzeit über 750 Quadratmeter Dauer- und 300 Quadratmeter Wechselausstellungsfläche und ist organisatorisch in die Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB) eingebunden. Beides wird nicht als ideal empfunden. Ein Expertenbericht empfahl 2019 rund 3.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Das wäre im MQ allerdings nicht zu erzielen. Insider sprechen jedoch von einer möglichen Verdoppelung der Fläche gegenüber der derzeitigen Situation. Die damals ebenfalls empfohlene Führung des hdgö als "institutionell selbstständige und wissenschaftlich unabhängige Einrichtung" sollte in dieser Variante jedoch erreicht werden können. Im Kunsthistorischen Museum hatte man schon bei der Instandsetzung der derzeit an die ÖNB zur Nutzung durch das hdgö vermieteten Fläche mit 6 Mio. Euro für eine Aufstellung des gewichtigen "Heroon von Trysa"-Frieses Vorsorge getroffen und hoffte seither, dass diese Investition nicht vergebens war. In Bewegung kam die Sache, als im Februar nach einem Vergleich mit den Erbinnen und Erben nach der in der Shoah ermordeten Kunstsammlerin Nora Stiasny, denen das Gustav-Klimt-Gemälde "Apfelbaum II" 2001 fälschlicherweise restituiert wurde, rund 10,6 Mio. Euro für einen künftigen dauerhaften Standort des hdgö beiseite gelegt werden konnten. "Ein gutes Startkapital für eine derartige Herausforderung", nannte dies damals Staatssekretärin Andrea Mayer (Grüne). Neubau doch nicht möglich? Seither war klar, dass damit ein - wohl wesentlich teurerer - Neubau mit größter Wahrscheinlichkeit nicht mehr infrage kommt. Die Suche nach leer stehenden Immobilien in innenstädtischer Lage, die sich um annähernd diese Summe adaptieren ließen, lief seither auf Hochtouren. Das MQ gilt derzeit als Favorit. Eine Kalkulation, ob dort ein Dachausbau um 10 Mio. Euro zu bewerkstelligen sei, liege noch nicht vor, hieß es gegenüber der APA. Erst wenn die Prüfung des Denkmalamts keine Einwände ergebe, würde diese derzeitige Denkvariante konkreter durchgerechnet. Erstmals konnte das barocke Dachgestühl der einstigen Hofstallungen 2014 besichtigt werden, als im Rahmen der Revue "The Making Of Österreich" Franz Adrian Wenzl alias Austrofred das Publikum durch ein Stationentheater führte, in dem wichtige Fragen zu Geschichte und Identität des Landes gestellt wurden - eine dem hdgö erstaunlich nahe kommende Aufgabenstellung. Für das Museumsquartier brächte der Einzug einer weiteren Institution die Chance einer Weiterentwicklung und Aufwertung des Areals, für das Haus der Geschichte stellen sich dabei allerdings nicht nur Fragen der Machbarkeit, sondern auch der Sichtbarkeit. Die deutlich prominenter im Haupthof situierte Kunsthalle Wien beklagte jahrelang, zu wenig nach außen präsent zu sein - ein Umstand, der mit Sicherheit auch für ein Dachboden-hdgö zum Problem werden könnte. Kommentare
05 Nov 2024 Stefanie Sargnagel & Christiane Rösinger - Iowa - Rabenhof Rabenhof 07 Nov 2024 JOSH. Live 2024 Wiener Stadthalle - Halle D Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 05 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 06 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof 07 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Klaus Pichler / hdgö Ausstellungen Wien Haus der Geschichte Österreich könnte ins MQ übersiedeln 17.04.2023 Denkmalamt prüft Pläne eines möglichen Ausbaus des Dachbodens im Bereich von Hof 2. Jedoch ist die Machbarkeit noch ungeklärt. Das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) könnte von der Neuen Burg am Heldenplatz in das wenige hundert Meter entfernte Museumsquartier (MQ) wechseln. Diese Variante wird derzeit nach Informationen der APA ernsthaft geprüft. In Erwägung gezogen wird ein großzügiger Ausbau des Dachbodens im Bereich von Hof 2, in dem das ZOOM Kindermuseum, der Dschungel Wien und das Tanzquartier untergebracht sind. Derzeit ist das Denkmalamt am Zug, das noch kein Grünes Licht gegeben hat. Ausstellungen Wien Auf Entdeckungsreise in den Bezirksmuseen mehr lesen Wunsch nach Vergrößerung Das 2018 eröffnete Zeitgeschichtsmuseum verfügt derzeit über 750 Quadratmeter Dauer- und 300 Quadratmeter Wechselausstellungsfläche und ist organisatorisch in die Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB) eingebunden. Beides wird nicht als ideal empfunden. Ein Expertenbericht empfahl 2019 rund 3.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Das wäre im MQ allerdings nicht zu erzielen. Insider sprechen jedoch von einer möglichen Verdoppelung der Fläche gegenüber der derzeitigen Situation. Die damals ebenfalls empfohlene Führung des hdgö als "institutionell selbstständige und wissenschaftlich unabhängige Einrichtung" sollte in dieser Variante jedoch erreicht werden können. Im Kunsthistorischen Museum hatte man schon bei der Instandsetzung der derzeit an die ÖNB zur Nutzung durch das hdgö vermieteten Fläche mit 6 Mio. Euro für eine Aufstellung des gewichtigen "Heroon von Trysa"-Frieses Vorsorge getroffen und hoffte seither, dass diese Investition nicht vergebens war. In Bewegung kam die Sache, als im Februar nach einem Vergleich mit den Erbinnen und Erben nach der in der Shoah ermordeten Kunstsammlerin Nora Stiasny, denen das Gustav-Klimt-Gemälde "Apfelbaum II" 2001 fälschlicherweise restituiert wurde, rund 10,6 Mio. Euro für einen künftigen dauerhaften Standort des hdgö beiseite gelegt werden konnten. "Ein gutes Startkapital für eine derartige Herausforderung", nannte dies damals Staatssekretärin Andrea Mayer (Grüne). Neubau doch nicht möglich? Seither war klar, dass damit ein - wohl wesentlich teurerer - Neubau mit größter Wahrscheinlichkeit nicht mehr infrage kommt. Die Suche nach leer stehenden Immobilien in innenstädtischer Lage, die sich um annähernd diese Summe adaptieren ließen, lief seither auf Hochtouren. Das MQ gilt derzeit als Favorit. Eine Kalkulation, ob dort ein Dachausbau um 10 Mio. Euro zu bewerkstelligen sei, liege noch nicht vor, hieß es gegenüber der APA. Erst wenn die Prüfung des Denkmalamts keine Einwände ergebe, würde diese derzeitige Denkvariante konkreter durchgerechnet. Erstmals konnte das barocke Dachgestühl der einstigen Hofstallungen 2014 besichtigt werden, als im Rahmen der Revue "The Making Of Österreich" Franz Adrian Wenzl alias Austrofred das Publikum durch ein Stationentheater führte, in dem wichtige Fragen zu Geschichte und Identität des Landes gestellt wurden - eine dem hdgö erstaunlich nahe kommende Aufgabenstellung. Für das Museumsquartier brächte der Einzug einer weiteren Institution die Chance einer Weiterentwicklung und Aufwertung des Areals, für das Haus der Geschichte stellen sich dabei allerdings nicht nur Fragen der Machbarkeit, sondern auch der Sichtbarkeit. Die deutlich prominenter im Haupthof situierte Kunsthalle Wien beklagte jahrelang, zu wenig nach außen präsent zu sein - ein Umstand, der mit Sicherheit auch für ein Dachboden-hdgö zum Problem werden könnte. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 05 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 06 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof 07 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Klaus Pichler / hdgö Ausstellungen Wien Haus der Geschichte Österreich könnte ins MQ übersiedeln 17.04.2023 Denkmalamt prüft Pläne eines möglichen Ausbaus des Dachbodens im Bereich von Hof 2. Jedoch ist die Machbarkeit noch ungeklärt. Das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) könnte von der Neuen Burg am Heldenplatz in das wenige hundert Meter entfernte Museumsquartier (MQ) wechseln. Diese Variante wird derzeit nach Informationen der APA ernsthaft geprüft. In Erwägung gezogen wird ein großzügiger Ausbau des Dachbodens im Bereich von Hof 2, in dem das ZOOM Kindermuseum, der Dschungel Wien und das Tanzquartier untergebracht sind. Derzeit ist das Denkmalamt am Zug, das noch kein Grünes Licht gegeben hat. Ausstellungen Wien Auf Entdeckungsreise in den Bezirksmuseen mehr lesen Wunsch nach Vergrößerung Das 2018 eröffnete Zeitgeschichtsmuseum verfügt derzeit über 750 Quadratmeter Dauer- und 300 Quadratmeter Wechselausstellungsfläche und ist organisatorisch in die Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB) eingebunden. Beides wird nicht als ideal empfunden. Ein Expertenbericht empfahl 2019 rund 3.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Das wäre im MQ allerdings nicht zu erzielen. Insider sprechen jedoch von einer möglichen Verdoppelung der Fläche gegenüber der derzeitigen Situation. Die damals ebenfalls empfohlene Führung des hdgö als "institutionell selbstständige und wissenschaftlich unabhängige Einrichtung" sollte in dieser Variante jedoch erreicht werden können. Im Kunsthistorischen Museum hatte man schon bei der Instandsetzung der derzeit an die ÖNB zur Nutzung durch das hdgö vermieteten Fläche mit 6 Mio. Euro für eine Aufstellung des gewichtigen "Heroon von Trysa"-Frieses Vorsorge getroffen und hoffte seither, dass diese Investition nicht vergebens war. In Bewegung kam die Sache, als im Februar nach einem Vergleich mit den Erbinnen und Erben nach der in der Shoah ermordeten Kunstsammlerin Nora Stiasny, denen das Gustav-Klimt-Gemälde "Apfelbaum II" 2001 fälschlicherweise restituiert wurde, rund 10,6 Mio. Euro für einen künftigen dauerhaften Standort des hdgö beiseite gelegt werden konnten. "Ein gutes Startkapital für eine derartige Herausforderung", nannte dies damals Staatssekretärin Andrea Mayer (Grüne). Neubau doch nicht möglich? Seither war klar, dass damit ein - wohl wesentlich teurerer - Neubau mit größter Wahrscheinlichkeit nicht mehr infrage kommt. Die Suche nach leer stehenden Immobilien in innenstädtischer Lage, die sich um annähernd diese Summe adaptieren ließen, lief seither auf Hochtouren. Das MQ gilt derzeit als Favorit. Eine Kalkulation, ob dort ein Dachausbau um 10 Mio. Euro zu bewerkstelligen sei, liege noch nicht vor, hieß es gegenüber der APA. Erst wenn die Prüfung des Denkmalamts keine Einwände ergebe, würde diese derzeitige Denkvariante konkreter durchgerechnet. Erstmals konnte das barocke Dachgestühl der einstigen Hofstallungen 2014 besichtigt werden, als im Rahmen der Revue "The Making Of Österreich" Franz Adrian Wenzl alias Austrofred das Publikum durch ein Stationentheater führte, in dem wichtige Fragen zu Geschichte und Identität des Landes gestellt wurden - eine dem hdgö erstaunlich nahe kommende Aufgabenstellung. Für das Museumsquartier brächte der Einzug einer weiteren Institution die Chance einer Weiterentwicklung und Aufwertung des Areals, für das Haus der Geschichte stellen sich dabei allerdings nicht nur Fragen der Machbarkeit, sondern auch der Sichtbarkeit. Die deutlich prominenter im Haupthof situierte Kunsthalle Wien beklagte jahrelang, zu wenig nach außen präsent zu sein - ein Umstand, der mit Sicherheit auch für ein Dachboden-hdgö zum Problem werden könnte. Kommentare
05 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 06 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof 07 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
06 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof 07 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© Klaus Pichler / hdgö Ausstellungen Wien Haus der Geschichte Österreich könnte ins MQ übersiedeln 17.04.2023 Denkmalamt prüft Pläne eines möglichen Ausbaus des Dachbodens im Bereich von Hof 2. Jedoch ist die Machbarkeit noch ungeklärt. Das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) könnte von der Neuen Burg am Heldenplatz in das wenige hundert Meter entfernte Museumsquartier (MQ) wechseln. Diese Variante wird derzeit nach Informationen der APA ernsthaft geprüft. In Erwägung gezogen wird ein großzügiger Ausbau des Dachbodens im Bereich von Hof 2, in dem das ZOOM Kindermuseum, der Dschungel Wien und das Tanzquartier untergebracht sind. Derzeit ist das Denkmalamt am Zug, das noch kein Grünes Licht gegeben hat. Ausstellungen Wien Auf Entdeckungsreise in den Bezirksmuseen mehr lesen Wunsch nach Vergrößerung Das 2018 eröffnete Zeitgeschichtsmuseum verfügt derzeit über 750 Quadratmeter Dauer- und 300 Quadratmeter Wechselausstellungsfläche und ist organisatorisch in die Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB) eingebunden. Beides wird nicht als ideal empfunden. Ein Expertenbericht empfahl 2019 rund 3.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Das wäre im MQ allerdings nicht zu erzielen. Insider sprechen jedoch von einer möglichen Verdoppelung der Fläche gegenüber der derzeitigen Situation. Die damals ebenfalls empfohlene Führung des hdgö als "institutionell selbstständige und wissenschaftlich unabhängige Einrichtung" sollte in dieser Variante jedoch erreicht werden können. Im Kunsthistorischen Museum hatte man schon bei der Instandsetzung der derzeit an die ÖNB zur Nutzung durch das hdgö vermieteten Fläche mit 6 Mio. Euro für eine Aufstellung des gewichtigen "Heroon von Trysa"-Frieses Vorsorge getroffen und hoffte seither, dass diese Investition nicht vergebens war. In Bewegung kam die Sache, als im Februar nach einem Vergleich mit den Erbinnen und Erben nach der in der Shoah ermordeten Kunstsammlerin Nora Stiasny, denen das Gustav-Klimt-Gemälde "Apfelbaum II" 2001 fälschlicherweise restituiert wurde, rund 10,6 Mio. Euro für einen künftigen dauerhaften Standort des hdgö beiseite gelegt werden konnten. "Ein gutes Startkapital für eine derartige Herausforderung", nannte dies damals Staatssekretärin Andrea Mayer (Grüne). Neubau doch nicht möglich? Seither war klar, dass damit ein - wohl wesentlich teurerer - Neubau mit größter Wahrscheinlichkeit nicht mehr infrage kommt. Die Suche nach leer stehenden Immobilien in innenstädtischer Lage, die sich um annähernd diese Summe adaptieren ließen, lief seither auf Hochtouren. Das MQ gilt derzeit als Favorit. Eine Kalkulation, ob dort ein Dachausbau um 10 Mio. Euro zu bewerkstelligen sei, liege noch nicht vor, hieß es gegenüber der APA. Erst wenn die Prüfung des Denkmalamts keine Einwände ergebe, würde diese derzeitige Denkvariante konkreter durchgerechnet. Erstmals konnte das barocke Dachgestühl der einstigen Hofstallungen 2014 besichtigt werden, als im Rahmen der Revue "The Making Of Österreich" Franz Adrian Wenzl alias Austrofred das Publikum durch ein Stationentheater führte, in dem wichtige Fragen zu Geschichte und Identität des Landes gestellt wurden - eine dem hdgö erstaunlich nahe kommende Aufgabenstellung. Für das Museumsquartier brächte der Einzug einer weiteren Institution die Chance einer Weiterentwicklung und Aufwertung des Areals, für das Haus der Geschichte stellen sich dabei allerdings nicht nur Fragen der Machbarkeit, sondern auch der Sichtbarkeit. Die deutlich prominenter im Haupthof situierte Kunsthalle Wien beklagte jahrelang, zu wenig nach außen präsent zu sein - ein Umstand, der mit Sicherheit auch für ein Dachboden-hdgö zum Problem werden könnte. Kommentare