11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Johannes Stoll / Belvedere, Wien Ausstellungen Wien Jubiläum im Schloss Belvedere: Sonderausstellung lässt tief blicken 01.12.2022 Die Ausstellung in der Orangerie befasst sich mit der Geschichte der Schlossanlage und der Kunstsammlung. Das Jubiläumsjahr des Belvedere wirft seinen Schatten voraus: Mit der Ausstellung "Das Belvedere. 300 Jahre Ort der Kunst" feiert man in der Orangerie bereits ab Freitag die Fertigstellung des Oberen Schlosses 1723. Dabei wird die wandelbare Geschichte der Anlage ebenso in den Fokus gerückt wie jener der Sammlung des Hauses, wodurch letztlich Vergangenheit und Gegenwart in einen lustvollen Dialog treten. Ausstellungen Wien Ausstellung im Wiener Rathaus zeigt das Leben der Lotte Tobisch mehr lesen Ein große Jahr steht bevor "Es steht uns ein großes Jahr bevor", machte Generaldirektorin Stella Rollig bei der Presseführung am Mittwoch Lust auf die geplanten Vorhaben, die kommende Woche vorgestellt werden sollen. Vorerst aber geht es um das Belvedere als Ort der Kunst, "wie ihn schon Prinz Eugen in seiner Konzeption angelegt hat". So dicht die fertige Ausstellung geworden ist, so umfangreich sei auch die Sammlung über alle Epochen hinweg. Entsprechend groß war das Team um Chefkuratorin Luisa Ziaja, das nicht weniger als 74 Künstlerinnen und Künstler mit der Geschichte des Belvedere in Beziehung gesetzt hat. Dabei sind etliche spannende Gegenüberstellungen und Querverbindungen entstanden, was an zwei Porträts von Prinz Eugen exemplarisch festzumachen ist: Die große, historische Ganzkörperansicht von Johann Gottfried Auerbach wird im Eingangsbereich der Schau mit einer knallig-gelben Arbeit Oswald Oberhubers kontrastiert, die Prinz Eugen hoch zu Ross zeigt. Dieses Spiel mit den Epochen und Stilen wird in der in kleine Abschnitte unterteilten Präsentation (Ausstellungsarchitektur: studio-itzo) konsequent weitergezogen, wenn Klimt, Van Gogh, Rainer oder Waldmüller aufeinandertreffen. Parallel dazu gibt es an der linken Ausstellungswand die wichtigsten Meilensteine des Belvedere nachzulesen und sehen: Von der Fertigstellung des Schlosses über die Öffnung der kaiserlichen Gemäldegalerie für die Bevölkerung 1777 und die Gründung der Modernen Galerie 1903 bis zu den vielen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts, werden hier bauliche, inhaltliche und gesellschaftliche Veränderungen nachgezeichnet, teils mit Dokumenten und Fotografien ergänzt. Naturgemäß spielt dabei die Zeit des Nationalsozialismus sowie deren Aufarbeitung inklusive der Restitutionsarbeit eine zentrale Rolle. 300 Jahre in einer Ausstellung "Es ist eine ziemlich Herausforderung, 300 Jahre in eine Ausstellung zu gießen", gab Ziaja zu. Vor allem dann, wenn nicht die größte Ausstellungsfläche dafür zur Verfügung stehe. Die von ihr angesprochene Kondensation tut "Das Belvedere" aber auf ganzer Linie gut. Denn gerade angesichts der räumlichen Begrenzung hat das Kuratorenteam intelligente Wege gefunden, die chronologisch geordneten Informationen mit den mannigfaltigen Kunstwerken zu kombinieren. Ziel sei gewesen, "mit Hilfe der Kunst die Geschichte nachvollziehbar zu machen", so Ziaja. Dass man mit dieser Schau in gewisser Weise auch tief blicken lässt, zeigt beispielsweise Lovis Corinths "Herzogstand am Walchensee im Schnee", das auch von der Rückseite betrachtet werden kann. Hier geben mehrere Etiketten Aufschluss über den Weg, den dieses Gemälde im vergangenen Jahrhundert gegangen ist. Ein Umstand, der auch für viele andere Werke gilt, wie nicht zuletzt Rollig selbst anmerkte. "Auch eine Generaldirektorin bleibt eine Lernende", meinte sie hinsichtlich der bewegten Sammlungsgeschichte, die institutionelle Verschiebungen, Taufgeschäfte und räumliche Veränderungen illustriere. Zu entdecken gibt es in diesen 300 Jahren jedenfalls so einiges. 02 Dec 2022 - 07 Jan 2024 Das Belvedere: 300 Jahre Ort der Kunst Unteres Belvedere Kommentare
15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Johannes Stoll / Belvedere, Wien Ausstellungen Wien Jubiläum im Schloss Belvedere: Sonderausstellung lässt tief blicken 01.12.2022 Die Ausstellung in der Orangerie befasst sich mit der Geschichte der Schlossanlage und der Kunstsammlung. Das Jubiläumsjahr des Belvedere wirft seinen Schatten voraus: Mit der Ausstellung "Das Belvedere. 300 Jahre Ort der Kunst" feiert man in der Orangerie bereits ab Freitag die Fertigstellung des Oberen Schlosses 1723. Dabei wird die wandelbare Geschichte der Anlage ebenso in den Fokus gerückt wie jener der Sammlung des Hauses, wodurch letztlich Vergangenheit und Gegenwart in einen lustvollen Dialog treten. Ausstellungen Wien Ausstellung im Wiener Rathaus zeigt das Leben der Lotte Tobisch mehr lesen Ein große Jahr steht bevor "Es steht uns ein großes Jahr bevor", machte Generaldirektorin Stella Rollig bei der Presseführung am Mittwoch Lust auf die geplanten Vorhaben, die kommende Woche vorgestellt werden sollen. Vorerst aber geht es um das Belvedere als Ort der Kunst, "wie ihn schon Prinz Eugen in seiner Konzeption angelegt hat". So dicht die fertige Ausstellung geworden ist, so umfangreich sei auch die Sammlung über alle Epochen hinweg. Entsprechend groß war das Team um Chefkuratorin Luisa Ziaja, das nicht weniger als 74 Künstlerinnen und Künstler mit der Geschichte des Belvedere in Beziehung gesetzt hat. Dabei sind etliche spannende Gegenüberstellungen und Querverbindungen entstanden, was an zwei Porträts von Prinz Eugen exemplarisch festzumachen ist: Die große, historische Ganzkörperansicht von Johann Gottfried Auerbach wird im Eingangsbereich der Schau mit einer knallig-gelben Arbeit Oswald Oberhubers kontrastiert, die Prinz Eugen hoch zu Ross zeigt. Dieses Spiel mit den Epochen und Stilen wird in der in kleine Abschnitte unterteilten Präsentation (Ausstellungsarchitektur: studio-itzo) konsequent weitergezogen, wenn Klimt, Van Gogh, Rainer oder Waldmüller aufeinandertreffen. Parallel dazu gibt es an der linken Ausstellungswand die wichtigsten Meilensteine des Belvedere nachzulesen und sehen: Von der Fertigstellung des Schlosses über die Öffnung der kaiserlichen Gemäldegalerie für die Bevölkerung 1777 und die Gründung der Modernen Galerie 1903 bis zu den vielen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts, werden hier bauliche, inhaltliche und gesellschaftliche Veränderungen nachgezeichnet, teils mit Dokumenten und Fotografien ergänzt. Naturgemäß spielt dabei die Zeit des Nationalsozialismus sowie deren Aufarbeitung inklusive der Restitutionsarbeit eine zentrale Rolle. 300 Jahre in einer Ausstellung "Es ist eine ziemlich Herausforderung, 300 Jahre in eine Ausstellung zu gießen", gab Ziaja zu. Vor allem dann, wenn nicht die größte Ausstellungsfläche dafür zur Verfügung stehe. Die von ihr angesprochene Kondensation tut "Das Belvedere" aber auf ganzer Linie gut. Denn gerade angesichts der räumlichen Begrenzung hat das Kuratorenteam intelligente Wege gefunden, die chronologisch geordneten Informationen mit den mannigfaltigen Kunstwerken zu kombinieren. Ziel sei gewesen, "mit Hilfe der Kunst die Geschichte nachvollziehbar zu machen", so Ziaja. Dass man mit dieser Schau in gewisser Weise auch tief blicken lässt, zeigt beispielsweise Lovis Corinths "Herzogstand am Walchensee im Schnee", das auch von der Rückseite betrachtet werden kann. Hier geben mehrere Etiketten Aufschluss über den Weg, den dieses Gemälde im vergangenen Jahrhundert gegangen ist. Ein Umstand, der auch für viele andere Werke gilt, wie nicht zuletzt Rollig selbst anmerkte. "Auch eine Generaldirektorin bleibt eine Lernende", meinte sie hinsichtlich der bewegten Sammlungsgeschichte, die institutionelle Verschiebungen, Taufgeschäfte und räumliche Veränderungen illustriere. Zu entdecken gibt es in diesen 300 Jahren jedenfalls so einiges. 02 Dec 2022 - 07 Jan 2024 Das Belvedere: 300 Jahre Ort der Kunst Unteres Belvedere Kommentare
15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Johannes Stoll / Belvedere, Wien Ausstellungen Wien Jubiläum im Schloss Belvedere: Sonderausstellung lässt tief blicken 01.12.2022 Die Ausstellung in der Orangerie befasst sich mit der Geschichte der Schlossanlage und der Kunstsammlung. Das Jubiläumsjahr des Belvedere wirft seinen Schatten voraus: Mit der Ausstellung "Das Belvedere. 300 Jahre Ort der Kunst" feiert man in der Orangerie bereits ab Freitag die Fertigstellung des Oberen Schlosses 1723. Dabei wird die wandelbare Geschichte der Anlage ebenso in den Fokus gerückt wie jener der Sammlung des Hauses, wodurch letztlich Vergangenheit und Gegenwart in einen lustvollen Dialog treten. Ausstellungen Wien Ausstellung im Wiener Rathaus zeigt das Leben der Lotte Tobisch mehr lesen Ein große Jahr steht bevor "Es steht uns ein großes Jahr bevor", machte Generaldirektorin Stella Rollig bei der Presseführung am Mittwoch Lust auf die geplanten Vorhaben, die kommende Woche vorgestellt werden sollen. Vorerst aber geht es um das Belvedere als Ort der Kunst, "wie ihn schon Prinz Eugen in seiner Konzeption angelegt hat". So dicht die fertige Ausstellung geworden ist, so umfangreich sei auch die Sammlung über alle Epochen hinweg. Entsprechend groß war das Team um Chefkuratorin Luisa Ziaja, das nicht weniger als 74 Künstlerinnen und Künstler mit der Geschichte des Belvedere in Beziehung gesetzt hat. Dabei sind etliche spannende Gegenüberstellungen und Querverbindungen entstanden, was an zwei Porträts von Prinz Eugen exemplarisch festzumachen ist: Die große, historische Ganzkörperansicht von Johann Gottfried Auerbach wird im Eingangsbereich der Schau mit einer knallig-gelben Arbeit Oswald Oberhubers kontrastiert, die Prinz Eugen hoch zu Ross zeigt. Dieses Spiel mit den Epochen und Stilen wird in der in kleine Abschnitte unterteilten Präsentation (Ausstellungsarchitektur: studio-itzo) konsequent weitergezogen, wenn Klimt, Van Gogh, Rainer oder Waldmüller aufeinandertreffen. Parallel dazu gibt es an der linken Ausstellungswand die wichtigsten Meilensteine des Belvedere nachzulesen und sehen: Von der Fertigstellung des Schlosses über die Öffnung der kaiserlichen Gemäldegalerie für die Bevölkerung 1777 und die Gründung der Modernen Galerie 1903 bis zu den vielen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts, werden hier bauliche, inhaltliche und gesellschaftliche Veränderungen nachgezeichnet, teils mit Dokumenten und Fotografien ergänzt. Naturgemäß spielt dabei die Zeit des Nationalsozialismus sowie deren Aufarbeitung inklusive der Restitutionsarbeit eine zentrale Rolle. 300 Jahre in einer Ausstellung "Es ist eine ziemlich Herausforderung, 300 Jahre in eine Ausstellung zu gießen", gab Ziaja zu. Vor allem dann, wenn nicht die größte Ausstellungsfläche dafür zur Verfügung stehe. Die von ihr angesprochene Kondensation tut "Das Belvedere" aber auf ganzer Linie gut. Denn gerade angesichts der räumlichen Begrenzung hat das Kuratorenteam intelligente Wege gefunden, die chronologisch geordneten Informationen mit den mannigfaltigen Kunstwerken zu kombinieren. Ziel sei gewesen, "mit Hilfe der Kunst die Geschichte nachvollziehbar zu machen", so Ziaja. Dass man mit dieser Schau in gewisser Weise auch tief blicken lässt, zeigt beispielsweise Lovis Corinths "Herzogstand am Walchensee im Schnee", das auch von der Rückseite betrachtet werden kann. Hier geben mehrere Etiketten Aufschluss über den Weg, den dieses Gemälde im vergangenen Jahrhundert gegangen ist. Ein Umstand, der auch für viele andere Werke gilt, wie nicht zuletzt Rollig selbst anmerkte. "Auch eine Generaldirektorin bleibt eine Lernende", meinte sie hinsichtlich der bewegten Sammlungsgeschichte, die institutionelle Verschiebungen, Taufgeschäfte und räumliche Veränderungen illustriere. Zu entdecken gibt es in diesen 300 Jahren jedenfalls so einiges. 02 Dec 2022 - 07 Jan 2024 Das Belvedere: 300 Jahre Ort der Kunst Unteres Belvedere Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Johannes Stoll / Belvedere, Wien Ausstellungen Wien Jubiläum im Schloss Belvedere: Sonderausstellung lässt tief blicken 01.12.2022 Die Ausstellung in der Orangerie befasst sich mit der Geschichte der Schlossanlage und der Kunstsammlung. Das Jubiläumsjahr des Belvedere wirft seinen Schatten voraus: Mit der Ausstellung "Das Belvedere. 300 Jahre Ort der Kunst" feiert man in der Orangerie bereits ab Freitag die Fertigstellung des Oberen Schlosses 1723. Dabei wird die wandelbare Geschichte der Anlage ebenso in den Fokus gerückt wie jener der Sammlung des Hauses, wodurch letztlich Vergangenheit und Gegenwart in einen lustvollen Dialog treten. Ausstellungen Wien Ausstellung im Wiener Rathaus zeigt das Leben der Lotte Tobisch mehr lesen Ein große Jahr steht bevor "Es steht uns ein großes Jahr bevor", machte Generaldirektorin Stella Rollig bei der Presseführung am Mittwoch Lust auf die geplanten Vorhaben, die kommende Woche vorgestellt werden sollen. Vorerst aber geht es um das Belvedere als Ort der Kunst, "wie ihn schon Prinz Eugen in seiner Konzeption angelegt hat". So dicht die fertige Ausstellung geworden ist, so umfangreich sei auch die Sammlung über alle Epochen hinweg. Entsprechend groß war das Team um Chefkuratorin Luisa Ziaja, das nicht weniger als 74 Künstlerinnen und Künstler mit der Geschichte des Belvedere in Beziehung gesetzt hat. Dabei sind etliche spannende Gegenüberstellungen und Querverbindungen entstanden, was an zwei Porträts von Prinz Eugen exemplarisch festzumachen ist: Die große, historische Ganzkörperansicht von Johann Gottfried Auerbach wird im Eingangsbereich der Schau mit einer knallig-gelben Arbeit Oswald Oberhubers kontrastiert, die Prinz Eugen hoch zu Ross zeigt. Dieses Spiel mit den Epochen und Stilen wird in der in kleine Abschnitte unterteilten Präsentation (Ausstellungsarchitektur: studio-itzo) konsequent weitergezogen, wenn Klimt, Van Gogh, Rainer oder Waldmüller aufeinandertreffen. Parallel dazu gibt es an der linken Ausstellungswand die wichtigsten Meilensteine des Belvedere nachzulesen und sehen: Von der Fertigstellung des Schlosses über die Öffnung der kaiserlichen Gemäldegalerie für die Bevölkerung 1777 und die Gründung der Modernen Galerie 1903 bis zu den vielen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts, werden hier bauliche, inhaltliche und gesellschaftliche Veränderungen nachgezeichnet, teils mit Dokumenten und Fotografien ergänzt. Naturgemäß spielt dabei die Zeit des Nationalsozialismus sowie deren Aufarbeitung inklusive der Restitutionsarbeit eine zentrale Rolle. 300 Jahre in einer Ausstellung "Es ist eine ziemlich Herausforderung, 300 Jahre in eine Ausstellung zu gießen", gab Ziaja zu. Vor allem dann, wenn nicht die größte Ausstellungsfläche dafür zur Verfügung stehe. Die von ihr angesprochene Kondensation tut "Das Belvedere" aber auf ganzer Linie gut. Denn gerade angesichts der räumlichen Begrenzung hat das Kuratorenteam intelligente Wege gefunden, die chronologisch geordneten Informationen mit den mannigfaltigen Kunstwerken zu kombinieren. Ziel sei gewesen, "mit Hilfe der Kunst die Geschichte nachvollziehbar zu machen", so Ziaja. Dass man mit dieser Schau in gewisser Weise auch tief blicken lässt, zeigt beispielsweise Lovis Corinths "Herzogstand am Walchensee im Schnee", das auch von der Rückseite betrachtet werden kann. Hier geben mehrere Etiketten Aufschluss über den Weg, den dieses Gemälde im vergangenen Jahrhundert gegangen ist. Ein Umstand, der auch für viele andere Werke gilt, wie nicht zuletzt Rollig selbst anmerkte. "Auch eine Generaldirektorin bleibt eine Lernende", meinte sie hinsichtlich der bewegten Sammlungsgeschichte, die institutionelle Verschiebungen, Taufgeschäfte und räumliche Veränderungen illustriere. Zu entdecken gibt es in diesen 300 Jahren jedenfalls so einiges. 02 Dec 2022 - 07 Jan 2024 Das Belvedere: 300 Jahre Ort der Kunst Unteres Belvedere Kommentare
11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
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© Johannes Stoll / Belvedere, Wien Ausstellungen Wien Jubiläum im Schloss Belvedere: Sonderausstellung lässt tief blicken 01.12.2022 Die Ausstellung in der Orangerie befasst sich mit der Geschichte der Schlossanlage und der Kunstsammlung. Das Jubiläumsjahr des Belvedere wirft seinen Schatten voraus: Mit der Ausstellung "Das Belvedere. 300 Jahre Ort der Kunst" feiert man in der Orangerie bereits ab Freitag die Fertigstellung des Oberen Schlosses 1723. Dabei wird die wandelbare Geschichte der Anlage ebenso in den Fokus gerückt wie jener der Sammlung des Hauses, wodurch letztlich Vergangenheit und Gegenwart in einen lustvollen Dialog treten. Ausstellungen Wien Ausstellung im Wiener Rathaus zeigt das Leben der Lotte Tobisch mehr lesen Ein große Jahr steht bevor "Es steht uns ein großes Jahr bevor", machte Generaldirektorin Stella Rollig bei der Presseführung am Mittwoch Lust auf die geplanten Vorhaben, die kommende Woche vorgestellt werden sollen. Vorerst aber geht es um das Belvedere als Ort der Kunst, "wie ihn schon Prinz Eugen in seiner Konzeption angelegt hat". So dicht die fertige Ausstellung geworden ist, so umfangreich sei auch die Sammlung über alle Epochen hinweg. Entsprechend groß war das Team um Chefkuratorin Luisa Ziaja, das nicht weniger als 74 Künstlerinnen und Künstler mit der Geschichte des Belvedere in Beziehung gesetzt hat. Dabei sind etliche spannende Gegenüberstellungen und Querverbindungen entstanden, was an zwei Porträts von Prinz Eugen exemplarisch festzumachen ist: Die große, historische Ganzkörperansicht von Johann Gottfried Auerbach wird im Eingangsbereich der Schau mit einer knallig-gelben Arbeit Oswald Oberhubers kontrastiert, die Prinz Eugen hoch zu Ross zeigt. Dieses Spiel mit den Epochen und Stilen wird in der in kleine Abschnitte unterteilten Präsentation (Ausstellungsarchitektur: studio-itzo) konsequent weitergezogen, wenn Klimt, Van Gogh, Rainer oder Waldmüller aufeinandertreffen. Parallel dazu gibt es an der linken Ausstellungswand die wichtigsten Meilensteine des Belvedere nachzulesen und sehen: Von der Fertigstellung des Schlosses über die Öffnung der kaiserlichen Gemäldegalerie für die Bevölkerung 1777 und die Gründung der Modernen Galerie 1903 bis zu den vielen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts, werden hier bauliche, inhaltliche und gesellschaftliche Veränderungen nachgezeichnet, teils mit Dokumenten und Fotografien ergänzt. Naturgemäß spielt dabei die Zeit des Nationalsozialismus sowie deren Aufarbeitung inklusive der Restitutionsarbeit eine zentrale Rolle. 300 Jahre in einer Ausstellung "Es ist eine ziemlich Herausforderung, 300 Jahre in eine Ausstellung zu gießen", gab Ziaja zu. Vor allem dann, wenn nicht die größte Ausstellungsfläche dafür zur Verfügung stehe. Die von ihr angesprochene Kondensation tut "Das Belvedere" aber auf ganzer Linie gut. Denn gerade angesichts der räumlichen Begrenzung hat das Kuratorenteam intelligente Wege gefunden, die chronologisch geordneten Informationen mit den mannigfaltigen Kunstwerken zu kombinieren. Ziel sei gewesen, "mit Hilfe der Kunst die Geschichte nachvollziehbar zu machen", so Ziaja. Dass man mit dieser Schau in gewisser Weise auch tief blicken lässt, zeigt beispielsweise Lovis Corinths "Herzogstand am Walchensee im Schnee", das auch von der Rückseite betrachtet werden kann. Hier geben mehrere Etiketten Aufschluss über den Weg, den dieses Gemälde im vergangenen Jahrhundert gegangen ist. Ein Umstand, der auch für viele andere Werke gilt, wie nicht zuletzt Rollig selbst anmerkte. "Auch eine Generaldirektorin bleibt eine Lernende", meinte sie hinsichtlich der bewegten Sammlungsgeschichte, die institutionelle Verschiebungen, Taufgeschäfte und räumliche Veränderungen illustriere. Zu entdecken gibt es in diesen 300 Jahren jedenfalls so einiges. 02 Dec 2022 - 07 Jan 2024 Das Belvedere: 300 Jahre Ort der Kunst Unteres Belvedere Kommentare