25 Mar - 11 Apr 2023 Ostermarkt Schloss Schönbrunn Schloss Schönbrunn 28 Mar - 29 Mar 2023 Du Herbert Heldenplatz 28 Mar 2023 Ich bin alles - Als mir die Stadt gehörte An mehreren Orten 28 Mar - 31 Mar 2023 Absence Kosmos Theater Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Weihnachten in Wien Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Messen in Wien Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Was ist los in Wien am Wochenende? Event-Tipps! Lust auf Fortgehen? Dein Wien-Partyguide Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Graz? Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Innsbruck? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 02 Mar - 14 May 2023 Hermann Nitsch: Aktionsfotografie 1963–1984 Westlicht - Schauplatz für Fotografie 07 Mar - 25 Jun 2023 Baselitz - Nackte Meister Kunsthistorisches Museum 09 Mar - 25 May 2023 Mining Photography KunstHausWien 11 Mar - 29 Apr 2023 Sophie Utikal: She had already learned to breathe underwater Kunstraum Innsbruck Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Paul Bauer Ausstellungen Wien Kunst Haus Wien: Modernisierung & neue Dauerausstellung 16.02.2023 Das Wiener Museum ist für Finanzstadtrat Hanke "der ideale Ort, wenn es darum geht, das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen". Das Kunst Haus Wien wird baulich im Sinne von Gründer Friedensreich Hundertwasser modernisiert und erhält erstmals seit der Eröffnung 1991 eine neue Dauerausstellung. Das wurde heute bei einer Pressekonferenz bekanntgegeben. "Es wird sich viel tun in den nächsten Jahren", sagte Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ), bei dem das Haus als Betrieb der Wien Holding seit 2007 ressortiert. Es sei "der ideale Ort, wenn es darum geht, das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen". Ausstellungen Wien Technisches Museum: Neue Dauerausstellung dem Klima gewidmet mehr lesen Kunst und der Klimawandel Für Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) ist die unter der seit Juni amtierenden neuen Direktorin Gerlinde Riedl vorgenommene Fokussierung der Thematik "kein radikaler Bruch, sondern eine Weiterentwicklung" des Programms ihrer Vorgängerin Bettina Leidl. "Aus dem Blickwinkel der Kunst die Herausforderungen des Klimawandels zu beleuchten" sei noch vor wenigen Jahren Pionierarbeit gewesen und habe enorm an Bedeutung gewonnen. Mit 110.000 Besucherinnen und Besuchern habe man sich 2022 bereits Richtung Vor-Pandemie-Zeit (158.000 Besucher) bewegt, doch umso wichtiger sei es nun, eine Weiterentwicklung des Hauses voranzutreiben, hieß es bei der Pressekonferenz unisono. "Wir wollen dieses Haus im Sinne von Hundertwasser modernisieren", sagte Hanke. Dabei setzt man vor allem auf alternative Wärme- und Kälteversorgung mittels Geothermie. Die Sanierung soll das Kunst Haus nicht nur klimafit machen, sondern auch Energiekosten sparen. "Das wird beträchtlich sein", so Riedl. 1,5 Mio. Euro soll das Projekt kosten, getragen je zur Hälfte von der Wien Holding und dem Eigentümer der Liegenschaft, der "Kunsthaus Wien Liegenschaftsverwertungs & -verwaltungs GmbH", dessen Eigentümer Superfund ist. Bauarbeiten ab Sommer Im Frühsommer soll der Prozess dafür starten, die eigentlichen Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Juni. "Wir rechnen mit einem halben Jahr Schließzeit, vielleicht geht es auch schneller", sagte Riedl. Zu sehen gibt es dennoch etwas, denn "während des Umbaus tritt das Museum vor die Tür". In dem Outreach-Programm "CLOSE(D)" bespielen 13 Künstler und Künstlerinnen Orte rund um das Museum und versammeln vielfältige ökologische Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft. Das Ganze soll in die Wiener Klima Biennale 2024 münden, deren neu bestellte Chefs Claudius Schulze (Künstlerische Leitung) und Sithara Pathirana (Programmleitung) heute "herausragende Einzelpositionen" ebenso in Aussicht stellten wie ein "in die Breite gehen". Schließlich wolle man "alles, was mit der Klimakrise zusammenhängt" (Schulze), zu integrieren versuchen. Bei der Wiedereröffnung im Jänner 2024 erwartet einen dann die von Kurator Andreas J. Hirsch in Abstimmung mit der Hundertwasser Privatstiftung unternommene erste Neuaufstellung der Dauerschau im 1. und 2. Stock. Sie soll nicht nur Schlüsselwerke aus sechs Jahrzehnten zeigen, sondern vor allem Hundertwasser als Umweltpionier und Vorreiter der Ökologie-Bewegung zeigen und die gebaute Philosophie Hundertwassers im Raum sichtbar machen. © Bild: Böhler & Orendt_Klein © Bild: © Courtesy: Rare Books, Special Collections and Preservation, University of Rochester Zunächst aber eröffnen schon im März zwei Ausstellungen: Ab 9. März widmet sich "Mining Photography. Der ökologische Fußabdruck der Bildproduktion" anhand von 170 Arbeiten einer kritischen Auseinandersetzung mit der Nachhaltigkeit der Fotokunst und ihrer Erzeugung. Ab 23. März zeigt die eigens entwickelte multimediale Installation "The SONNENSCHEIN Rhapsodies" des Künstlerduos Böhler & Orendt im Projektraum/Innenhof die "tragische Differenz zwischen dem Sehnsuchtsort einer intakten Natur und der heutigen Realität", wie Kuratorin Sophie Haslinger ausführte. "Im Zentrum unserer Arbeit steht das Potenzial der Kunst im Hinblick auf die großen Fragen unserer Zeit", fasste Direktorin Gerlinde Riedl zusammen. "Unser Ziel ist es, dabei eine treibende Kraft zu werden, Themen zu setzen und unsere Türen und Fenster weit zu öffnen. Das Kunst Haus Wien folgt damit der Geisteshaltung seines Gründers Friedensreich Hundertwasser." Kommentare
28 Mar - 29 Mar 2023 Du Herbert Heldenplatz 28 Mar 2023 Ich bin alles - Als mir die Stadt gehörte An mehreren Orten 28 Mar - 31 Mar 2023 Absence Kosmos Theater Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Weihnachten in Wien Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Messen in Wien Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Was ist los in Wien am Wochenende? Event-Tipps! Lust auf Fortgehen? Dein Wien-Partyguide Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Graz? Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Innsbruck? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 02 Mar - 14 May 2023 Hermann Nitsch: Aktionsfotografie 1963–1984 Westlicht - Schauplatz für Fotografie 07 Mar - 25 Jun 2023 Baselitz - Nackte Meister Kunsthistorisches Museum 09 Mar - 25 May 2023 Mining Photography KunstHausWien 11 Mar - 29 Apr 2023 Sophie Utikal: She had already learned to breathe underwater Kunstraum Innsbruck Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Paul Bauer Ausstellungen Wien Kunst Haus Wien: Modernisierung & neue Dauerausstellung 16.02.2023 Das Wiener Museum ist für Finanzstadtrat Hanke "der ideale Ort, wenn es darum geht, das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen". Das Kunst Haus Wien wird baulich im Sinne von Gründer Friedensreich Hundertwasser modernisiert und erhält erstmals seit der Eröffnung 1991 eine neue Dauerausstellung. Das wurde heute bei einer Pressekonferenz bekanntgegeben. "Es wird sich viel tun in den nächsten Jahren", sagte Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ), bei dem das Haus als Betrieb der Wien Holding seit 2007 ressortiert. Es sei "der ideale Ort, wenn es darum geht, das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen". Ausstellungen Wien Technisches Museum: Neue Dauerausstellung dem Klima gewidmet mehr lesen Kunst und der Klimawandel Für Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) ist die unter der seit Juni amtierenden neuen Direktorin Gerlinde Riedl vorgenommene Fokussierung der Thematik "kein radikaler Bruch, sondern eine Weiterentwicklung" des Programms ihrer Vorgängerin Bettina Leidl. "Aus dem Blickwinkel der Kunst die Herausforderungen des Klimawandels zu beleuchten" sei noch vor wenigen Jahren Pionierarbeit gewesen und habe enorm an Bedeutung gewonnen. Mit 110.000 Besucherinnen und Besuchern habe man sich 2022 bereits Richtung Vor-Pandemie-Zeit (158.000 Besucher) bewegt, doch umso wichtiger sei es nun, eine Weiterentwicklung des Hauses voranzutreiben, hieß es bei der Pressekonferenz unisono. "Wir wollen dieses Haus im Sinne von Hundertwasser modernisieren", sagte Hanke. Dabei setzt man vor allem auf alternative Wärme- und Kälteversorgung mittels Geothermie. Die Sanierung soll das Kunst Haus nicht nur klimafit machen, sondern auch Energiekosten sparen. "Das wird beträchtlich sein", so Riedl. 1,5 Mio. Euro soll das Projekt kosten, getragen je zur Hälfte von der Wien Holding und dem Eigentümer der Liegenschaft, der "Kunsthaus Wien Liegenschaftsverwertungs & -verwaltungs GmbH", dessen Eigentümer Superfund ist. Bauarbeiten ab Sommer Im Frühsommer soll der Prozess dafür starten, die eigentlichen Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Juni. "Wir rechnen mit einem halben Jahr Schließzeit, vielleicht geht es auch schneller", sagte Riedl. Zu sehen gibt es dennoch etwas, denn "während des Umbaus tritt das Museum vor die Tür". In dem Outreach-Programm "CLOSE(D)" bespielen 13 Künstler und Künstlerinnen Orte rund um das Museum und versammeln vielfältige ökologische Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft. Das Ganze soll in die Wiener Klima Biennale 2024 münden, deren neu bestellte Chefs Claudius Schulze (Künstlerische Leitung) und Sithara Pathirana (Programmleitung) heute "herausragende Einzelpositionen" ebenso in Aussicht stellten wie ein "in die Breite gehen". Schließlich wolle man "alles, was mit der Klimakrise zusammenhängt" (Schulze), zu integrieren versuchen. Bei der Wiedereröffnung im Jänner 2024 erwartet einen dann die von Kurator Andreas J. Hirsch in Abstimmung mit der Hundertwasser Privatstiftung unternommene erste Neuaufstellung der Dauerschau im 1. und 2. Stock. Sie soll nicht nur Schlüsselwerke aus sechs Jahrzehnten zeigen, sondern vor allem Hundertwasser als Umweltpionier und Vorreiter der Ökologie-Bewegung zeigen und die gebaute Philosophie Hundertwassers im Raum sichtbar machen. © Bild: Böhler & Orendt_Klein © Bild: © Courtesy: Rare Books, Special Collections and Preservation, University of Rochester Zunächst aber eröffnen schon im März zwei Ausstellungen: Ab 9. März widmet sich "Mining Photography. Der ökologische Fußabdruck der Bildproduktion" anhand von 170 Arbeiten einer kritischen Auseinandersetzung mit der Nachhaltigkeit der Fotokunst und ihrer Erzeugung. Ab 23. März zeigt die eigens entwickelte multimediale Installation "The SONNENSCHEIN Rhapsodies" des Künstlerduos Böhler & Orendt im Projektraum/Innenhof die "tragische Differenz zwischen dem Sehnsuchtsort einer intakten Natur und der heutigen Realität", wie Kuratorin Sophie Haslinger ausführte. "Im Zentrum unserer Arbeit steht das Potenzial der Kunst im Hinblick auf die großen Fragen unserer Zeit", fasste Direktorin Gerlinde Riedl zusammen. "Unser Ziel ist es, dabei eine treibende Kraft zu werden, Themen zu setzen und unsere Türen und Fenster weit zu öffnen. Das Kunst Haus Wien folgt damit der Geisteshaltung seines Gründers Friedensreich Hundertwasser." Kommentare
28 Mar 2023 Ich bin alles - Als mir die Stadt gehörte An mehreren Orten 28 Mar - 31 Mar 2023 Absence Kosmos Theater Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Weihnachten in Wien Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Messen in Wien Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Was ist los in Wien am Wochenende? Event-Tipps! Lust auf Fortgehen? Dein Wien-Partyguide Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Graz? Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Innsbruck? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 02 Mar - 14 May 2023 Hermann Nitsch: Aktionsfotografie 1963–1984 Westlicht - Schauplatz für Fotografie 07 Mar - 25 Jun 2023 Baselitz - Nackte Meister Kunsthistorisches Museum 09 Mar - 25 May 2023 Mining Photography KunstHausWien 11 Mar - 29 Apr 2023 Sophie Utikal: She had already learned to breathe underwater Kunstraum Innsbruck Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Paul Bauer Ausstellungen Wien Kunst Haus Wien: Modernisierung & neue Dauerausstellung 16.02.2023 Das Wiener Museum ist für Finanzstadtrat Hanke "der ideale Ort, wenn es darum geht, das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen". Das Kunst Haus Wien wird baulich im Sinne von Gründer Friedensreich Hundertwasser modernisiert und erhält erstmals seit der Eröffnung 1991 eine neue Dauerausstellung. Das wurde heute bei einer Pressekonferenz bekanntgegeben. "Es wird sich viel tun in den nächsten Jahren", sagte Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ), bei dem das Haus als Betrieb der Wien Holding seit 2007 ressortiert. Es sei "der ideale Ort, wenn es darum geht, das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen". Ausstellungen Wien Technisches Museum: Neue Dauerausstellung dem Klima gewidmet mehr lesen Kunst und der Klimawandel Für Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) ist die unter der seit Juni amtierenden neuen Direktorin Gerlinde Riedl vorgenommene Fokussierung der Thematik "kein radikaler Bruch, sondern eine Weiterentwicklung" des Programms ihrer Vorgängerin Bettina Leidl. "Aus dem Blickwinkel der Kunst die Herausforderungen des Klimawandels zu beleuchten" sei noch vor wenigen Jahren Pionierarbeit gewesen und habe enorm an Bedeutung gewonnen. Mit 110.000 Besucherinnen und Besuchern habe man sich 2022 bereits Richtung Vor-Pandemie-Zeit (158.000 Besucher) bewegt, doch umso wichtiger sei es nun, eine Weiterentwicklung des Hauses voranzutreiben, hieß es bei der Pressekonferenz unisono. "Wir wollen dieses Haus im Sinne von Hundertwasser modernisieren", sagte Hanke. Dabei setzt man vor allem auf alternative Wärme- und Kälteversorgung mittels Geothermie. Die Sanierung soll das Kunst Haus nicht nur klimafit machen, sondern auch Energiekosten sparen. "Das wird beträchtlich sein", so Riedl. 1,5 Mio. Euro soll das Projekt kosten, getragen je zur Hälfte von der Wien Holding und dem Eigentümer der Liegenschaft, der "Kunsthaus Wien Liegenschaftsverwertungs & -verwaltungs GmbH", dessen Eigentümer Superfund ist. Bauarbeiten ab Sommer Im Frühsommer soll der Prozess dafür starten, die eigentlichen Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Juni. "Wir rechnen mit einem halben Jahr Schließzeit, vielleicht geht es auch schneller", sagte Riedl. Zu sehen gibt es dennoch etwas, denn "während des Umbaus tritt das Museum vor die Tür". In dem Outreach-Programm "CLOSE(D)" bespielen 13 Künstler und Künstlerinnen Orte rund um das Museum und versammeln vielfältige ökologische Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft. Das Ganze soll in die Wiener Klima Biennale 2024 münden, deren neu bestellte Chefs Claudius Schulze (Künstlerische Leitung) und Sithara Pathirana (Programmleitung) heute "herausragende Einzelpositionen" ebenso in Aussicht stellten wie ein "in die Breite gehen". Schließlich wolle man "alles, was mit der Klimakrise zusammenhängt" (Schulze), zu integrieren versuchen. Bei der Wiedereröffnung im Jänner 2024 erwartet einen dann die von Kurator Andreas J. Hirsch in Abstimmung mit der Hundertwasser Privatstiftung unternommene erste Neuaufstellung der Dauerschau im 1. und 2. Stock. Sie soll nicht nur Schlüsselwerke aus sechs Jahrzehnten zeigen, sondern vor allem Hundertwasser als Umweltpionier und Vorreiter der Ökologie-Bewegung zeigen und die gebaute Philosophie Hundertwassers im Raum sichtbar machen. © Bild: Böhler & Orendt_Klein © Bild: © Courtesy: Rare Books, Special Collections and Preservation, University of Rochester Zunächst aber eröffnen schon im März zwei Ausstellungen: Ab 9. März widmet sich "Mining Photography. Der ökologische Fußabdruck der Bildproduktion" anhand von 170 Arbeiten einer kritischen Auseinandersetzung mit der Nachhaltigkeit der Fotokunst und ihrer Erzeugung. Ab 23. März zeigt die eigens entwickelte multimediale Installation "The SONNENSCHEIN Rhapsodies" des Künstlerduos Böhler & Orendt im Projektraum/Innenhof die "tragische Differenz zwischen dem Sehnsuchtsort einer intakten Natur und der heutigen Realität", wie Kuratorin Sophie Haslinger ausführte. "Im Zentrum unserer Arbeit steht das Potenzial der Kunst im Hinblick auf die großen Fragen unserer Zeit", fasste Direktorin Gerlinde Riedl zusammen. "Unser Ziel ist es, dabei eine treibende Kraft zu werden, Themen zu setzen und unsere Türen und Fenster weit zu öffnen. Das Kunst Haus Wien folgt damit der Geisteshaltung seines Gründers Friedensreich Hundertwasser." Kommentare
02 Mar - 14 May 2023 Hermann Nitsch: Aktionsfotografie 1963–1984 Westlicht - Schauplatz für Fotografie 07 Mar - 25 Jun 2023 Baselitz - Nackte Meister Kunsthistorisches Museum 09 Mar - 25 May 2023 Mining Photography KunstHausWien 11 Mar - 29 Apr 2023 Sophie Utikal: She had already learned to breathe underwater Kunstraum Innsbruck Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Paul Bauer Ausstellungen Wien Kunst Haus Wien: Modernisierung & neue Dauerausstellung 16.02.2023 Das Wiener Museum ist für Finanzstadtrat Hanke "der ideale Ort, wenn es darum geht, das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen". Das Kunst Haus Wien wird baulich im Sinne von Gründer Friedensreich Hundertwasser modernisiert und erhält erstmals seit der Eröffnung 1991 eine neue Dauerausstellung. Das wurde heute bei einer Pressekonferenz bekanntgegeben. "Es wird sich viel tun in den nächsten Jahren", sagte Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ), bei dem das Haus als Betrieb der Wien Holding seit 2007 ressortiert. Es sei "der ideale Ort, wenn es darum geht, das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen". Ausstellungen Wien Technisches Museum: Neue Dauerausstellung dem Klima gewidmet mehr lesen Kunst und der Klimawandel Für Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) ist die unter der seit Juni amtierenden neuen Direktorin Gerlinde Riedl vorgenommene Fokussierung der Thematik "kein radikaler Bruch, sondern eine Weiterentwicklung" des Programms ihrer Vorgängerin Bettina Leidl. "Aus dem Blickwinkel der Kunst die Herausforderungen des Klimawandels zu beleuchten" sei noch vor wenigen Jahren Pionierarbeit gewesen und habe enorm an Bedeutung gewonnen. Mit 110.000 Besucherinnen und Besuchern habe man sich 2022 bereits Richtung Vor-Pandemie-Zeit (158.000 Besucher) bewegt, doch umso wichtiger sei es nun, eine Weiterentwicklung des Hauses voranzutreiben, hieß es bei der Pressekonferenz unisono. "Wir wollen dieses Haus im Sinne von Hundertwasser modernisieren", sagte Hanke. Dabei setzt man vor allem auf alternative Wärme- und Kälteversorgung mittels Geothermie. Die Sanierung soll das Kunst Haus nicht nur klimafit machen, sondern auch Energiekosten sparen. "Das wird beträchtlich sein", so Riedl. 1,5 Mio. Euro soll das Projekt kosten, getragen je zur Hälfte von der Wien Holding und dem Eigentümer der Liegenschaft, der "Kunsthaus Wien Liegenschaftsverwertungs & -verwaltungs GmbH", dessen Eigentümer Superfund ist. Bauarbeiten ab Sommer Im Frühsommer soll der Prozess dafür starten, die eigentlichen Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Juni. "Wir rechnen mit einem halben Jahr Schließzeit, vielleicht geht es auch schneller", sagte Riedl. Zu sehen gibt es dennoch etwas, denn "während des Umbaus tritt das Museum vor die Tür". In dem Outreach-Programm "CLOSE(D)" bespielen 13 Künstler und Künstlerinnen Orte rund um das Museum und versammeln vielfältige ökologische Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft. Das Ganze soll in die Wiener Klima Biennale 2024 münden, deren neu bestellte Chefs Claudius Schulze (Künstlerische Leitung) und Sithara Pathirana (Programmleitung) heute "herausragende Einzelpositionen" ebenso in Aussicht stellten wie ein "in die Breite gehen". Schließlich wolle man "alles, was mit der Klimakrise zusammenhängt" (Schulze), zu integrieren versuchen. Bei der Wiedereröffnung im Jänner 2024 erwartet einen dann die von Kurator Andreas J. Hirsch in Abstimmung mit der Hundertwasser Privatstiftung unternommene erste Neuaufstellung der Dauerschau im 1. und 2. Stock. Sie soll nicht nur Schlüsselwerke aus sechs Jahrzehnten zeigen, sondern vor allem Hundertwasser als Umweltpionier und Vorreiter der Ökologie-Bewegung zeigen und die gebaute Philosophie Hundertwassers im Raum sichtbar machen. © Bild: Böhler & Orendt_Klein © Bild: © Courtesy: Rare Books, Special Collections and Preservation, University of Rochester Zunächst aber eröffnen schon im März zwei Ausstellungen: Ab 9. März widmet sich "Mining Photography. Der ökologische Fußabdruck der Bildproduktion" anhand von 170 Arbeiten einer kritischen Auseinandersetzung mit der Nachhaltigkeit der Fotokunst und ihrer Erzeugung. Ab 23. März zeigt die eigens entwickelte multimediale Installation "The SONNENSCHEIN Rhapsodies" des Künstlerduos Böhler & Orendt im Projektraum/Innenhof die "tragische Differenz zwischen dem Sehnsuchtsort einer intakten Natur und der heutigen Realität", wie Kuratorin Sophie Haslinger ausführte. "Im Zentrum unserer Arbeit steht das Potenzial der Kunst im Hinblick auf die großen Fragen unserer Zeit", fasste Direktorin Gerlinde Riedl zusammen. "Unser Ziel ist es, dabei eine treibende Kraft zu werden, Themen zu setzen und unsere Türen und Fenster weit zu öffnen. Das Kunst Haus Wien folgt damit der Geisteshaltung seines Gründers Friedensreich Hundertwasser." Kommentare
07 Mar - 25 Jun 2023 Baselitz - Nackte Meister Kunsthistorisches Museum 09 Mar - 25 May 2023 Mining Photography KunstHausWien 11 Mar - 29 Apr 2023 Sophie Utikal: She had already learned to breathe underwater Kunstraum Innsbruck Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
09 Mar - 25 May 2023 Mining Photography KunstHausWien 11 Mar - 29 Apr 2023 Sophie Utikal: She had already learned to breathe underwater Kunstraum Innsbruck Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
11 Mar - 29 Apr 2023 Sophie Utikal: She had already learned to breathe underwater Kunstraum Innsbruck
© Paul Bauer Ausstellungen Wien Kunst Haus Wien: Modernisierung & neue Dauerausstellung 16.02.2023 Das Wiener Museum ist für Finanzstadtrat Hanke "der ideale Ort, wenn es darum geht, das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen". Das Kunst Haus Wien wird baulich im Sinne von Gründer Friedensreich Hundertwasser modernisiert und erhält erstmals seit der Eröffnung 1991 eine neue Dauerausstellung. Das wurde heute bei einer Pressekonferenz bekanntgegeben. "Es wird sich viel tun in den nächsten Jahren", sagte Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ), bei dem das Haus als Betrieb der Wien Holding seit 2007 ressortiert. Es sei "der ideale Ort, wenn es darum geht, das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen". Ausstellungen Wien Technisches Museum: Neue Dauerausstellung dem Klima gewidmet mehr lesen Kunst und der Klimawandel Für Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) ist die unter der seit Juni amtierenden neuen Direktorin Gerlinde Riedl vorgenommene Fokussierung der Thematik "kein radikaler Bruch, sondern eine Weiterentwicklung" des Programms ihrer Vorgängerin Bettina Leidl. "Aus dem Blickwinkel der Kunst die Herausforderungen des Klimawandels zu beleuchten" sei noch vor wenigen Jahren Pionierarbeit gewesen und habe enorm an Bedeutung gewonnen. Mit 110.000 Besucherinnen und Besuchern habe man sich 2022 bereits Richtung Vor-Pandemie-Zeit (158.000 Besucher) bewegt, doch umso wichtiger sei es nun, eine Weiterentwicklung des Hauses voranzutreiben, hieß es bei der Pressekonferenz unisono. "Wir wollen dieses Haus im Sinne von Hundertwasser modernisieren", sagte Hanke. Dabei setzt man vor allem auf alternative Wärme- und Kälteversorgung mittels Geothermie. Die Sanierung soll das Kunst Haus nicht nur klimafit machen, sondern auch Energiekosten sparen. "Das wird beträchtlich sein", so Riedl. 1,5 Mio. Euro soll das Projekt kosten, getragen je zur Hälfte von der Wien Holding und dem Eigentümer der Liegenschaft, der "Kunsthaus Wien Liegenschaftsverwertungs & -verwaltungs GmbH", dessen Eigentümer Superfund ist. Bauarbeiten ab Sommer Im Frühsommer soll der Prozess dafür starten, die eigentlichen Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Juni. "Wir rechnen mit einem halben Jahr Schließzeit, vielleicht geht es auch schneller", sagte Riedl. Zu sehen gibt es dennoch etwas, denn "während des Umbaus tritt das Museum vor die Tür". In dem Outreach-Programm "CLOSE(D)" bespielen 13 Künstler und Künstlerinnen Orte rund um das Museum und versammeln vielfältige ökologische Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft. Das Ganze soll in die Wiener Klima Biennale 2024 münden, deren neu bestellte Chefs Claudius Schulze (Künstlerische Leitung) und Sithara Pathirana (Programmleitung) heute "herausragende Einzelpositionen" ebenso in Aussicht stellten wie ein "in die Breite gehen". Schließlich wolle man "alles, was mit der Klimakrise zusammenhängt" (Schulze), zu integrieren versuchen. Bei der Wiedereröffnung im Jänner 2024 erwartet einen dann die von Kurator Andreas J. Hirsch in Abstimmung mit der Hundertwasser Privatstiftung unternommene erste Neuaufstellung der Dauerschau im 1. und 2. Stock. Sie soll nicht nur Schlüsselwerke aus sechs Jahrzehnten zeigen, sondern vor allem Hundertwasser als Umweltpionier und Vorreiter der Ökologie-Bewegung zeigen und die gebaute Philosophie Hundertwassers im Raum sichtbar machen. © Bild: Böhler & Orendt_Klein © Bild: © Courtesy: Rare Books, Special Collections and Preservation, University of Rochester Zunächst aber eröffnen schon im März zwei Ausstellungen: Ab 9. März widmet sich "Mining Photography. Der ökologische Fußabdruck der Bildproduktion" anhand von 170 Arbeiten einer kritischen Auseinandersetzung mit der Nachhaltigkeit der Fotokunst und ihrer Erzeugung. Ab 23. März zeigt die eigens entwickelte multimediale Installation "The SONNENSCHEIN Rhapsodies" des Künstlerduos Böhler & Orendt im Projektraum/Innenhof die "tragische Differenz zwischen dem Sehnsuchtsort einer intakten Natur und der heutigen Realität", wie Kuratorin Sophie Haslinger ausführte. "Im Zentrum unserer Arbeit steht das Potenzial der Kunst im Hinblick auf die großen Fragen unserer Zeit", fasste Direktorin Gerlinde Riedl zusammen. "Unser Ziel ist es, dabei eine treibende Kraft zu werden, Themen zu setzen und unsere Türen und Fenster weit zu öffnen. Das Kunst Haus Wien folgt damit der Geisteshaltung seines Gründers Friedensreich Hundertwasser." Kommentare