11 Oct - 13 Oct 2024 Game City Rathaus Wien 14 Oct 2024 16. Kabarettgipfel Wiener Stadthalle - Halle F 16 Oct 2024 Kitty Kat An mehreren Orten 18 Oct 2024 Granada - 1'30" Tour An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 May - 01 Nov 2024 Masken, Trachten, Kultobjekte. 100 Jahre volkskundlich sammeln Salzburg Museum 01 Oct - 27 Oct 2024 Between Strings Mumok – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig 14 Oct 2024 Die Nebenwirkungen - Burgtheater Wien Burgtheater Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Manuel Vason Ausstellungen Wien Neu: Kunsthalle Wien widmet sich Brüsten 30.11.2023 "Wir alle haben Brüste": Rund 30 künstlerische Positionen zwischen Zensurkritik und Schönheitsbildern. Zensierte Berührungen, gemalte Idealbusen oder ein stillender Mann: Die Bedeutung der Brust in Kunst und Gesellschaft steht im Zentrum der Schau "Darker, Lighter, Puffy, Flat" in der Kunsthalle Wien. "Ganz gleich, welche individuellen Erfahrungen wir mit ihnen machen: Wir alle haben Brüste", fasste Sabina Sabolović vom Zagreber Leitungskollektiv WHW das Ansinnen der Gruppenschau zusammen. "Also warum reden wir immer noch über Brüste?"Rund 30 künstlerische Positionen aus unterschiedlichen Generationen beleuchten in der neuen Schau sowohl die kunsthistorische Entwicklung der Brust als auch den gesellschaftlichen Wandel zwischen Zensur und Schönheitswahn. So werden die Besucher bereits im Ziegelfoyer mit einer Arbeit der italienischen Künstlerin Elisa Giardina Papa begrüßt, die mit ihrer minimalistischen "Brush Stroke"-Skulptur, die an den Radiergummi-Modus in Bildbearbeitungsprogrammen erinnert, Bezug auf die allgegenwärtige Bildbearbeitung einerseits und Zensur im Internet andererseits nimmt. Der Busen und die KunstDen "Traum vom Idealbusen" bannte Maria Lassnig 1996/97 mit ihrem gleichnamigen Werk auf Leinwand, das als Leihgabe der Lassnig Stiftung Teil der Ausstellung ist. Die idealisierten Vorstellungen von Mutterschaft nimmt unterdessen die aus Teheran stammende Künstlerin Tala Madani in ihrer Video-Arbeit "Shit Mom Animation 1" in den Fokus, in der eine aus Fäkalien animierte Frau lustlos durch eine bürgerliche Villa streift und überall ihre Spuren hinterlässt. Die Zensur im italienischen Kino der 1960 nimmt das Kollektiv Radha May aufs Korn, wenn sie zensierte Liebesszenen in einem Endlos-Loop montieren und die von der Behörde verfassten Szenenbeschreibungen zum Mitnehmen auslegen.Politisch zu lesen ist die 1981 entstandene Foto-Arbeit des polnischen Künstlers Adam Rzepecki, der ein an einer männlichen Brust saugendes Baby zeigt. Der Künstler habe dabei auch den Begriff der "Matka Polka" (Mutter Polen) kritisiert, der symbolhaft für eine sich aufopfernde mütterliche Figur steht, deren moralische Stärke "einer größeren Sache zugute kommt", wie Kuratorin Laura Amann beim Presserundgang erläuterte. Ein alternatives Familienmodell entwirft wiederum die slowenische Künstlerin Maja Smrekar, die eine Fotoserie zeigt, in der sie unter dem Titel "unit: Hybrid Family" einen Hund stillt. 29 Nov 2023 - 14 Apr 2024 Darker, Lighter, Puffy, Flat Kunsthalle Wien - Museumsquartier Die auf den ersten Blick erotischste und auf den zweiten Blick beklemmendste Arbeit kommt von Andrea Éva Győri: Die ungarische Künstlerin filmte sich im Jahr 2018 dabei, wie sie sich aufgrund ihrer Krebserkrankung liebevoll von ihren Brüsten verabschiedet. Die Künstlerin erlag ihrer Krankheit im Jahr 2022. >> Mehr aktuelle Ausstellungen in Wien. Kommentare
14 Oct 2024 16. Kabarettgipfel Wiener Stadthalle - Halle F 16 Oct 2024 Kitty Kat An mehreren Orten 18 Oct 2024 Granada - 1'30" Tour An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 May - 01 Nov 2024 Masken, Trachten, Kultobjekte. 100 Jahre volkskundlich sammeln Salzburg Museum 01 Oct - 27 Oct 2024 Between Strings Mumok – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig 14 Oct 2024 Die Nebenwirkungen - Burgtheater Wien Burgtheater Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Manuel Vason Ausstellungen Wien Neu: Kunsthalle Wien widmet sich Brüsten 30.11.2023 "Wir alle haben Brüste": Rund 30 künstlerische Positionen zwischen Zensurkritik und Schönheitsbildern. Zensierte Berührungen, gemalte Idealbusen oder ein stillender Mann: Die Bedeutung der Brust in Kunst und Gesellschaft steht im Zentrum der Schau "Darker, Lighter, Puffy, Flat" in der Kunsthalle Wien. "Ganz gleich, welche individuellen Erfahrungen wir mit ihnen machen: Wir alle haben Brüste", fasste Sabina Sabolović vom Zagreber Leitungskollektiv WHW das Ansinnen der Gruppenschau zusammen. "Also warum reden wir immer noch über Brüste?"Rund 30 künstlerische Positionen aus unterschiedlichen Generationen beleuchten in der neuen Schau sowohl die kunsthistorische Entwicklung der Brust als auch den gesellschaftlichen Wandel zwischen Zensur und Schönheitswahn. So werden die Besucher bereits im Ziegelfoyer mit einer Arbeit der italienischen Künstlerin Elisa Giardina Papa begrüßt, die mit ihrer minimalistischen "Brush Stroke"-Skulptur, die an den Radiergummi-Modus in Bildbearbeitungsprogrammen erinnert, Bezug auf die allgegenwärtige Bildbearbeitung einerseits und Zensur im Internet andererseits nimmt. Der Busen und die KunstDen "Traum vom Idealbusen" bannte Maria Lassnig 1996/97 mit ihrem gleichnamigen Werk auf Leinwand, das als Leihgabe der Lassnig Stiftung Teil der Ausstellung ist. Die idealisierten Vorstellungen von Mutterschaft nimmt unterdessen die aus Teheran stammende Künstlerin Tala Madani in ihrer Video-Arbeit "Shit Mom Animation 1" in den Fokus, in der eine aus Fäkalien animierte Frau lustlos durch eine bürgerliche Villa streift und überall ihre Spuren hinterlässt. Die Zensur im italienischen Kino der 1960 nimmt das Kollektiv Radha May aufs Korn, wenn sie zensierte Liebesszenen in einem Endlos-Loop montieren und die von der Behörde verfassten Szenenbeschreibungen zum Mitnehmen auslegen.Politisch zu lesen ist die 1981 entstandene Foto-Arbeit des polnischen Künstlers Adam Rzepecki, der ein an einer männlichen Brust saugendes Baby zeigt. Der Künstler habe dabei auch den Begriff der "Matka Polka" (Mutter Polen) kritisiert, der symbolhaft für eine sich aufopfernde mütterliche Figur steht, deren moralische Stärke "einer größeren Sache zugute kommt", wie Kuratorin Laura Amann beim Presserundgang erläuterte. Ein alternatives Familienmodell entwirft wiederum die slowenische Künstlerin Maja Smrekar, die eine Fotoserie zeigt, in der sie unter dem Titel "unit: Hybrid Family" einen Hund stillt. 29 Nov 2023 - 14 Apr 2024 Darker, Lighter, Puffy, Flat Kunsthalle Wien - Museumsquartier Die auf den ersten Blick erotischste und auf den zweiten Blick beklemmendste Arbeit kommt von Andrea Éva Győri: Die ungarische Künstlerin filmte sich im Jahr 2018 dabei, wie sie sich aufgrund ihrer Krebserkrankung liebevoll von ihren Brüsten verabschiedet. Die Künstlerin erlag ihrer Krankheit im Jahr 2022. >> Mehr aktuelle Ausstellungen in Wien. Kommentare
16 Oct 2024 Kitty Kat An mehreren Orten 18 Oct 2024 Granada - 1'30" Tour An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 May - 01 Nov 2024 Masken, Trachten, Kultobjekte. 100 Jahre volkskundlich sammeln Salzburg Museum 01 Oct - 27 Oct 2024 Between Strings Mumok – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig 14 Oct 2024 Die Nebenwirkungen - Burgtheater Wien Burgtheater Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Manuel Vason Ausstellungen Wien Neu: Kunsthalle Wien widmet sich Brüsten 30.11.2023 "Wir alle haben Brüste": Rund 30 künstlerische Positionen zwischen Zensurkritik und Schönheitsbildern. Zensierte Berührungen, gemalte Idealbusen oder ein stillender Mann: Die Bedeutung der Brust in Kunst und Gesellschaft steht im Zentrum der Schau "Darker, Lighter, Puffy, Flat" in der Kunsthalle Wien. "Ganz gleich, welche individuellen Erfahrungen wir mit ihnen machen: Wir alle haben Brüste", fasste Sabina Sabolović vom Zagreber Leitungskollektiv WHW das Ansinnen der Gruppenschau zusammen. "Also warum reden wir immer noch über Brüste?"Rund 30 künstlerische Positionen aus unterschiedlichen Generationen beleuchten in der neuen Schau sowohl die kunsthistorische Entwicklung der Brust als auch den gesellschaftlichen Wandel zwischen Zensur und Schönheitswahn. So werden die Besucher bereits im Ziegelfoyer mit einer Arbeit der italienischen Künstlerin Elisa Giardina Papa begrüßt, die mit ihrer minimalistischen "Brush Stroke"-Skulptur, die an den Radiergummi-Modus in Bildbearbeitungsprogrammen erinnert, Bezug auf die allgegenwärtige Bildbearbeitung einerseits und Zensur im Internet andererseits nimmt. Der Busen und die KunstDen "Traum vom Idealbusen" bannte Maria Lassnig 1996/97 mit ihrem gleichnamigen Werk auf Leinwand, das als Leihgabe der Lassnig Stiftung Teil der Ausstellung ist. Die idealisierten Vorstellungen von Mutterschaft nimmt unterdessen die aus Teheran stammende Künstlerin Tala Madani in ihrer Video-Arbeit "Shit Mom Animation 1" in den Fokus, in der eine aus Fäkalien animierte Frau lustlos durch eine bürgerliche Villa streift und überall ihre Spuren hinterlässt. Die Zensur im italienischen Kino der 1960 nimmt das Kollektiv Radha May aufs Korn, wenn sie zensierte Liebesszenen in einem Endlos-Loop montieren und die von der Behörde verfassten Szenenbeschreibungen zum Mitnehmen auslegen.Politisch zu lesen ist die 1981 entstandene Foto-Arbeit des polnischen Künstlers Adam Rzepecki, der ein an einer männlichen Brust saugendes Baby zeigt. Der Künstler habe dabei auch den Begriff der "Matka Polka" (Mutter Polen) kritisiert, der symbolhaft für eine sich aufopfernde mütterliche Figur steht, deren moralische Stärke "einer größeren Sache zugute kommt", wie Kuratorin Laura Amann beim Presserundgang erläuterte. Ein alternatives Familienmodell entwirft wiederum die slowenische Künstlerin Maja Smrekar, die eine Fotoserie zeigt, in der sie unter dem Titel "unit: Hybrid Family" einen Hund stillt. 29 Nov 2023 - 14 Apr 2024 Darker, Lighter, Puffy, Flat Kunsthalle Wien - Museumsquartier Die auf den ersten Blick erotischste und auf den zweiten Blick beklemmendste Arbeit kommt von Andrea Éva Győri: Die ungarische Künstlerin filmte sich im Jahr 2018 dabei, wie sie sich aufgrund ihrer Krebserkrankung liebevoll von ihren Brüsten verabschiedet. Die Künstlerin erlag ihrer Krankheit im Jahr 2022. >> Mehr aktuelle Ausstellungen in Wien. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 May - 01 Nov 2024 Masken, Trachten, Kultobjekte. 100 Jahre volkskundlich sammeln Salzburg Museum 01 Oct - 27 Oct 2024 Between Strings Mumok – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig 14 Oct 2024 Die Nebenwirkungen - Burgtheater Wien Burgtheater Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Manuel Vason Ausstellungen Wien Neu: Kunsthalle Wien widmet sich Brüsten 30.11.2023 "Wir alle haben Brüste": Rund 30 künstlerische Positionen zwischen Zensurkritik und Schönheitsbildern. Zensierte Berührungen, gemalte Idealbusen oder ein stillender Mann: Die Bedeutung der Brust in Kunst und Gesellschaft steht im Zentrum der Schau "Darker, Lighter, Puffy, Flat" in der Kunsthalle Wien. "Ganz gleich, welche individuellen Erfahrungen wir mit ihnen machen: Wir alle haben Brüste", fasste Sabina Sabolović vom Zagreber Leitungskollektiv WHW das Ansinnen der Gruppenschau zusammen. "Also warum reden wir immer noch über Brüste?"Rund 30 künstlerische Positionen aus unterschiedlichen Generationen beleuchten in der neuen Schau sowohl die kunsthistorische Entwicklung der Brust als auch den gesellschaftlichen Wandel zwischen Zensur und Schönheitswahn. So werden die Besucher bereits im Ziegelfoyer mit einer Arbeit der italienischen Künstlerin Elisa Giardina Papa begrüßt, die mit ihrer minimalistischen "Brush Stroke"-Skulptur, die an den Radiergummi-Modus in Bildbearbeitungsprogrammen erinnert, Bezug auf die allgegenwärtige Bildbearbeitung einerseits und Zensur im Internet andererseits nimmt. Der Busen und die KunstDen "Traum vom Idealbusen" bannte Maria Lassnig 1996/97 mit ihrem gleichnamigen Werk auf Leinwand, das als Leihgabe der Lassnig Stiftung Teil der Ausstellung ist. Die idealisierten Vorstellungen von Mutterschaft nimmt unterdessen die aus Teheran stammende Künstlerin Tala Madani in ihrer Video-Arbeit "Shit Mom Animation 1" in den Fokus, in der eine aus Fäkalien animierte Frau lustlos durch eine bürgerliche Villa streift und überall ihre Spuren hinterlässt. Die Zensur im italienischen Kino der 1960 nimmt das Kollektiv Radha May aufs Korn, wenn sie zensierte Liebesszenen in einem Endlos-Loop montieren und die von der Behörde verfassten Szenenbeschreibungen zum Mitnehmen auslegen.Politisch zu lesen ist die 1981 entstandene Foto-Arbeit des polnischen Künstlers Adam Rzepecki, der ein an einer männlichen Brust saugendes Baby zeigt. Der Künstler habe dabei auch den Begriff der "Matka Polka" (Mutter Polen) kritisiert, der symbolhaft für eine sich aufopfernde mütterliche Figur steht, deren moralische Stärke "einer größeren Sache zugute kommt", wie Kuratorin Laura Amann beim Presserundgang erläuterte. Ein alternatives Familienmodell entwirft wiederum die slowenische Künstlerin Maja Smrekar, die eine Fotoserie zeigt, in der sie unter dem Titel "unit: Hybrid Family" einen Hund stillt. 29 Nov 2023 - 14 Apr 2024 Darker, Lighter, Puffy, Flat Kunsthalle Wien - Museumsquartier Die auf den ersten Blick erotischste und auf den zweiten Blick beklemmendste Arbeit kommt von Andrea Éva Győri: Die ungarische Künstlerin filmte sich im Jahr 2018 dabei, wie sie sich aufgrund ihrer Krebserkrankung liebevoll von ihren Brüsten verabschiedet. Die Künstlerin erlag ihrer Krankheit im Jahr 2022. >> Mehr aktuelle Ausstellungen in Wien. Kommentare
04 May - 01 Nov 2024 Masken, Trachten, Kultobjekte. 100 Jahre volkskundlich sammeln Salzburg Museum 01 Oct - 27 Oct 2024 Between Strings Mumok – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig 14 Oct 2024 Die Nebenwirkungen - Burgtheater Wien Burgtheater Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
01 Oct - 27 Oct 2024 Between Strings Mumok – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig 14 Oct 2024 Die Nebenwirkungen - Burgtheater Wien Burgtheater Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© Manuel Vason Ausstellungen Wien Neu: Kunsthalle Wien widmet sich Brüsten 30.11.2023 "Wir alle haben Brüste": Rund 30 künstlerische Positionen zwischen Zensurkritik und Schönheitsbildern. Zensierte Berührungen, gemalte Idealbusen oder ein stillender Mann: Die Bedeutung der Brust in Kunst und Gesellschaft steht im Zentrum der Schau "Darker, Lighter, Puffy, Flat" in der Kunsthalle Wien. "Ganz gleich, welche individuellen Erfahrungen wir mit ihnen machen: Wir alle haben Brüste", fasste Sabina Sabolović vom Zagreber Leitungskollektiv WHW das Ansinnen der Gruppenschau zusammen. "Also warum reden wir immer noch über Brüste?"Rund 30 künstlerische Positionen aus unterschiedlichen Generationen beleuchten in der neuen Schau sowohl die kunsthistorische Entwicklung der Brust als auch den gesellschaftlichen Wandel zwischen Zensur und Schönheitswahn. So werden die Besucher bereits im Ziegelfoyer mit einer Arbeit der italienischen Künstlerin Elisa Giardina Papa begrüßt, die mit ihrer minimalistischen "Brush Stroke"-Skulptur, die an den Radiergummi-Modus in Bildbearbeitungsprogrammen erinnert, Bezug auf die allgegenwärtige Bildbearbeitung einerseits und Zensur im Internet andererseits nimmt. Der Busen und die KunstDen "Traum vom Idealbusen" bannte Maria Lassnig 1996/97 mit ihrem gleichnamigen Werk auf Leinwand, das als Leihgabe der Lassnig Stiftung Teil der Ausstellung ist. Die idealisierten Vorstellungen von Mutterschaft nimmt unterdessen die aus Teheran stammende Künstlerin Tala Madani in ihrer Video-Arbeit "Shit Mom Animation 1" in den Fokus, in der eine aus Fäkalien animierte Frau lustlos durch eine bürgerliche Villa streift und überall ihre Spuren hinterlässt. Die Zensur im italienischen Kino der 1960 nimmt das Kollektiv Radha May aufs Korn, wenn sie zensierte Liebesszenen in einem Endlos-Loop montieren und die von der Behörde verfassten Szenenbeschreibungen zum Mitnehmen auslegen.Politisch zu lesen ist die 1981 entstandene Foto-Arbeit des polnischen Künstlers Adam Rzepecki, der ein an einer männlichen Brust saugendes Baby zeigt. Der Künstler habe dabei auch den Begriff der "Matka Polka" (Mutter Polen) kritisiert, der symbolhaft für eine sich aufopfernde mütterliche Figur steht, deren moralische Stärke "einer größeren Sache zugute kommt", wie Kuratorin Laura Amann beim Presserundgang erläuterte. Ein alternatives Familienmodell entwirft wiederum die slowenische Künstlerin Maja Smrekar, die eine Fotoserie zeigt, in der sie unter dem Titel "unit: Hybrid Family" einen Hund stillt. 29 Nov 2023 - 14 Apr 2024 Darker, Lighter, Puffy, Flat Kunsthalle Wien - Museumsquartier Die auf den ersten Blick erotischste und auf den zweiten Blick beklemmendste Arbeit kommt von Andrea Éva Győri: Die ungarische Künstlerin filmte sich im Jahr 2018 dabei, wie sie sich aufgrund ihrer Krebserkrankung liebevoll von ihren Brüsten verabschiedet. Die Künstlerin erlag ihrer Krankheit im Jahr 2022. >> Mehr aktuelle Ausstellungen in Wien. Kommentare