11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Parlamentsdirektion/Johannes Zinner Ausstellungen Wien "Tacheles reden": Neue Schau in Parlamentsbibliothek 21.03.2024 Die bereits bestehende Ausstellung wurde "noch einmal umgestaltet, interaktiver und digitaler gemacht". In der Parlamentsbibliothek ist die seit der Wiedereröffnung des Gebäudes gezeigte Antisemitismus-Ausstellung gründlich überarbeitet und unter dem Titel "Tacheles reden. Antisemitismus - Gefahr für die Demokratie" neu gestaltet worden. "Die alte Ausstellung hat ihren Zweck nicht erfüllt. Wir haben sie daher noch einmal umgestaltet, interaktiver und digitaler gemacht", sagte Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) am Mittwochabend vor Journalisten. Ausstellungen Wien Ausstellung zur NS-Vergangenheit der Polizei mehr lesen Aus dem Leben der Jüdischen Gemeinde in WienDie Inhalte der Ausstellung sollen nun für ein möglichst breites Publikum zugänglicher aufbereitet sein und auch jugendliche Besucher mehr ansprechen. Der Großteil der Ausstellungstexte stammt vom Kurations- und Ausstellungsplanungsunternehmen bogner.knoll, Ausstellungsgrafik und Gestaltung von look! design, das Konzept für die Medienstationen vom Unternehmen 7reasons Medien GmbH. Inhaltlich haben sich Jugendliche des Dialogprojekts "LIKRAT - Lass uns reden!", das erst vor wenigen Tagen im Parlament mit dem Simon-Wiesenthal-Preis ausgezeichnet wurde, eingebracht, denn als ein neuer Schwerpunkt wird die Vielfalt des jüdischen Lebens in Österreich dargestellt.Hier erfährt man an einem Zahlenrad etwa, dass die Jüdische Gemeinde in Wien nur noch 8.353 Mitglieder zählt (gegenüber mehr als 200.000 vor 1938) und es 16 Bildungseinrichtungen, 30 Synagogen und 65 Jüdische Friedhöfe in Wien gibt. Hier erzählen aber an Medienstationen auch jüdische Jugendliche und Erwachsene aus ihrem Alltag. Und dieser beinhaltet immer wieder auch Anfeindungen oder Übergriffe. Denn "Antisemitismus ist kein Phänomen der Vergangenheit". Die Antisemitismusstudie aus dem Jahr 2022 hat ergeben, dass Antisemitismus deutlich im Steigen begriffen ist, und speziell seit dem Hamas-Überfall "grassiert in ganz Europa wieder eine gewisse Angst", sagte Sobotka. "Wir müssen verhindern, dass Jüdinnen und Juden Koffer packen, dass sie wieder Angst haben, hier attackiert zu werden. Der Kampf gegen Antisemitismus ist nicht Aufgabe der Jüdinnen und Juden, er ist unsere Aufgabe." Und daher Aufgabe auch des Parlaments, denn "Antisemitismus ist definitiv antidemokratisch". © Parlamentsdirektion/Johannes Zinner Workshops im Rahmen der DemokratiewerkstattSobotka zeigte sich stolz über eine Kooperation mit Yad Vashem und betonte, die Ausstellung, die etwa auch bereits die Antisemitismus-Diskussionen der documenta fifteen 2022 oder den Terrorakt des 7. Oktober 2023 miteinbezieht, befinde sich in "permanenter Weiterentwicklung". Sie diene als Grundlage für Workshops im Rahmen der Demokratiewerkstatt des Parlaments, soll aber auch den Individualbesucher erreichen. Deshalb sind in der Schau auch Handlungsmöglichkeiten bei Wahrnehmungen von Antisemitismus in der Schule, auf der Straße oder im Web aufgezeigt.Die Ausstellung "Tacheles reden" ist zu den Öffnungszeiten des österreichischen Parlaments (Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag von 8 bis 18 Uhr, Donnerstag von 8 bis 21 Uhr, Samstag von 9 bis 17 Uhr) frei zugänglich. Eine vorherige Onlineregistrierung auf der Website wird empfohlen. Kommentare
15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Parlamentsdirektion/Johannes Zinner Ausstellungen Wien "Tacheles reden": Neue Schau in Parlamentsbibliothek 21.03.2024 Die bereits bestehende Ausstellung wurde "noch einmal umgestaltet, interaktiver und digitaler gemacht". In der Parlamentsbibliothek ist die seit der Wiedereröffnung des Gebäudes gezeigte Antisemitismus-Ausstellung gründlich überarbeitet und unter dem Titel "Tacheles reden. Antisemitismus - Gefahr für die Demokratie" neu gestaltet worden. "Die alte Ausstellung hat ihren Zweck nicht erfüllt. Wir haben sie daher noch einmal umgestaltet, interaktiver und digitaler gemacht", sagte Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) am Mittwochabend vor Journalisten. Ausstellungen Wien Ausstellung zur NS-Vergangenheit der Polizei mehr lesen Aus dem Leben der Jüdischen Gemeinde in WienDie Inhalte der Ausstellung sollen nun für ein möglichst breites Publikum zugänglicher aufbereitet sein und auch jugendliche Besucher mehr ansprechen. Der Großteil der Ausstellungstexte stammt vom Kurations- und Ausstellungsplanungsunternehmen bogner.knoll, Ausstellungsgrafik und Gestaltung von look! design, das Konzept für die Medienstationen vom Unternehmen 7reasons Medien GmbH. Inhaltlich haben sich Jugendliche des Dialogprojekts "LIKRAT - Lass uns reden!", das erst vor wenigen Tagen im Parlament mit dem Simon-Wiesenthal-Preis ausgezeichnet wurde, eingebracht, denn als ein neuer Schwerpunkt wird die Vielfalt des jüdischen Lebens in Österreich dargestellt.Hier erfährt man an einem Zahlenrad etwa, dass die Jüdische Gemeinde in Wien nur noch 8.353 Mitglieder zählt (gegenüber mehr als 200.000 vor 1938) und es 16 Bildungseinrichtungen, 30 Synagogen und 65 Jüdische Friedhöfe in Wien gibt. Hier erzählen aber an Medienstationen auch jüdische Jugendliche und Erwachsene aus ihrem Alltag. Und dieser beinhaltet immer wieder auch Anfeindungen oder Übergriffe. Denn "Antisemitismus ist kein Phänomen der Vergangenheit". Die Antisemitismusstudie aus dem Jahr 2022 hat ergeben, dass Antisemitismus deutlich im Steigen begriffen ist, und speziell seit dem Hamas-Überfall "grassiert in ganz Europa wieder eine gewisse Angst", sagte Sobotka. "Wir müssen verhindern, dass Jüdinnen und Juden Koffer packen, dass sie wieder Angst haben, hier attackiert zu werden. Der Kampf gegen Antisemitismus ist nicht Aufgabe der Jüdinnen und Juden, er ist unsere Aufgabe." Und daher Aufgabe auch des Parlaments, denn "Antisemitismus ist definitiv antidemokratisch". © Parlamentsdirektion/Johannes Zinner Workshops im Rahmen der DemokratiewerkstattSobotka zeigte sich stolz über eine Kooperation mit Yad Vashem und betonte, die Ausstellung, die etwa auch bereits die Antisemitismus-Diskussionen der documenta fifteen 2022 oder den Terrorakt des 7. Oktober 2023 miteinbezieht, befinde sich in "permanenter Weiterentwicklung". Sie diene als Grundlage für Workshops im Rahmen der Demokratiewerkstatt des Parlaments, soll aber auch den Individualbesucher erreichen. Deshalb sind in der Schau auch Handlungsmöglichkeiten bei Wahrnehmungen von Antisemitismus in der Schule, auf der Straße oder im Web aufgezeigt.Die Ausstellung "Tacheles reden" ist zu den Öffnungszeiten des österreichischen Parlaments (Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag von 8 bis 18 Uhr, Donnerstag von 8 bis 21 Uhr, Samstag von 9 bis 17 Uhr) frei zugänglich. Eine vorherige Onlineregistrierung auf der Website wird empfohlen. Kommentare
15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Parlamentsdirektion/Johannes Zinner Ausstellungen Wien "Tacheles reden": Neue Schau in Parlamentsbibliothek 21.03.2024 Die bereits bestehende Ausstellung wurde "noch einmal umgestaltet, interaktiver und digitaler gemacht". In der Parlamentsbibliothek ist die seit der Wiedereröffnung des Gebäudes gezeigte Antisemitismus-Ausstellung gründlich überarbeitet und unter dem Titel "Tacheles reden. Antisemitismus - Gefahr für die Demokratie" neu gestaltet worden. "Die alte Ausstellung hat ihren Zweck nicht erfüllt. Wir haben sie daher noch einmal umgestaltet, interaktiver und digitaler gemacht", sagte Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) am Mittwochabend vor Journalisten. Ausstellungen Wien Ausstellung zur NS-Vergangenheit der Polizei mehr lesen Aus dem Leben der Jüdischen Gemeinde in WienDie Inhalte der Ausstellung sollen nun für ein möglichst breites Publikum zugänglicher aufbereitet sein und auch jugendliche Besucher mehr ansprechen. Der Großteil der Ausstellungstexte stammt vom Kurations- und Ausstellungsplanungsunternehmen bogner.knoll, Ausstellungsgrafik und Gestaltung von look! design, das Konzept für die Medienstationen vom Unternehmen 7reasons Medien GmbH. Inhaltlich haben sich Jugendliche des Dialogprojekts "LIKRAT - Lass uns reden!", das erst vor wenigen Tagen im Parlament mit dem Simon-Wiesenthal-Preis ausgezeichnet wurde, eingebracht, denn als ein neuer Schwerpunkt wird die Vielfalt des jüdischen Lebens in Österreich dargestellt.Hier erfährt man an einem Zahlenrad etwa, dass die Jüdische Gemeinde in Wien nur noch 8.353 Mitglieder zählt (gegenüber mehr als 200.000 vor 1938) und es 16 Bildungseinrichtungen, 30 Synagogen und 65 Jüdische Friedhöfe in Wien gibt. Hier erzählen aber an Medienstationen auch jüdische Jugendliche und Erwachsene aus ihrem Alltag. Und dieser beinhaltet immer wieder auch Anfeindungen oder Übergriffe. Denn "Antisemitismus ist kein Phänomen der Vergangenheit". Die Antisemitismusstudie aus dem Jahr 2022 hat ergeben, dass Antisemitismus deutlich im Steigen begriffen ist, und speziell seit dem Hamas-Überfall "grassiert in ganz Europa wieder eine gewisse Angst", sagte Sobotka. "Wir müssen verhindern, dass Jüdinnen und Juden Koffer packen, dass sie wieder Angst haben, hier attackiert zu werden. Der Kampf gegen Antisemitismus ist nicht Aufgabe der Jüdinnen und Juden, er ist unsere Aufgabe." Und daher Aufgabe auch des Parlaments, denn "Antisemitismus ist definitiv antidemokratisch". © Parlamentsdirektion/Johannes Zinner Workshops im Rahmen der DemokratiewerkstattSobotka zeigte sich stolz über eine Kooperation mit Yad Vashem und betonte, die Ausstellung, die etwa auch bereits die Antisemitismus-Diskussionen der documenta fifteen 2022 oder den Terrorakt des 7. Oktober 2023 miteinbezieht, befinde sich in "permanenter Weiterentwicklung". Sie diene als Grundlage für Workshops im Rahmen der Demokratiewerkstatt des Parlaments, soll aber auch den Individualbesucher erreichen. Deshalb sind in der Schau auch Handlungsmöglichkeiten bei Wahrnehmungen von Antisemitismus in der Schule, auf der Straße oder im Web aufgezeigt.Die Ausstellung "Tacheles reden" ist zu den Öffnungszeiten des österreichischen Parlaments (Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag von 8 bis 18 Uhr, Donnerstag von 8 bis 21 Uhr, Samstag von 9 bis 17 Uhr) frei zugänglich. Eine vorherige Onlineregistrierung auf der Website wird empfohlen. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Parlamentsdirektion/Johannes Zinner Ausstellungen Wien "Tacheles reden": Neue Schau in Parlamentsbibliothek 21.03.2024 Die bereits bestehende Ausstellung wurde "noch einmal umgestaltet, interaktiver und digitaler gemacht". In der Parlamentsbibliothek ist die seit der Wiedereröffnung des Gebäudes gezeigte Antisemitismus-Ausstellung gründlich überarbeitet und unter dem Titel "Tacheles reden. Antisemitismus - Gefahr für die Demokratie" neu gestaltet worden. "Die alte Ausstellung hat ihren Zweck nicht erfüllt. Wir haben sie daher noch einmal umgestaltet, interaktiver und digitaler gemacht", sagte Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) am Mittwochabend vor Journalisten. Ausstellungen Wien Ausstellung zur NS-Vergangenheit der Polizei mehr lesen Aus dem Leben der Jüdischen Gemeinde in WienDie Inhalte der Ausstellung sollen nun für ein möglichst breites Publikum zugänglicher aufbereitet sein und auch jugendliche Besucher mehr ansprechen. Der Großteil der Ausstellungstexte stammt vom Kurations- und Ausstellungsplanungsunternehmen bogner.knoll, Ausstellungsgrafik und Gestaltung von look! design, das Konzept für die Medienstationen vom Unternehmen 7reasons Medien GmbH. Inhaltlich haben sich Jugendliche des Dialogprojekts "LIKRAT - Lass uns reden!", das erst vor wenigen Tagen im Parlament mit dem Simon-Wiesenthal-Preis ausgezeichnet wurde, eingebracht, denn als ein neuer Schwerpunkt wird die Vielfalt des jüdischen Lebens in Österreich dargestellt.Hier erfährt man an einem Zahlenrad etwa, dass die Jüdische Gemeinde in Wien nur noch 8.353 Mitglieder zählt (gegenüber mehr als 200.000 vor 1938) und es 16 Bildungseinrichtungen, 30 Synagogen und 65 Jüdische Friedhöfe in Wien gibt. Hier erzählen aber an Medienstationen auch jüdische Jugendliche und Erwachsene aus ihrem Alltag. Und dieser beinhaltet immer wieder auch Anfeindungen oder Übergriffe. Denn "Antisemitismus ist kein Phänomen der Vergangenheit". Die Antisemitismusstudie aus dem Jahr 2022 hat ergeben, dass Antisemitismus deutlich im Steigen begriffen ist, und speziell seit dem Hamas-Überfall "grassiert in ganz Europa wieder eine gewisse Angst", sagte Sobotka. "Wir müssen verhindern, dass Jüdinnen und Juden Koffer packen, dass sie wieder Angst haben, hier attackiert zu werden. Der Kampf gegen Antisemitismus ist nicht Aufgabe der Jüdinnen und Juden, er ist unsere Aufgabe." Und daher Aufgabe auch des Parlaments, denn "Antisemitismus ist definitiv antidemokratisch". © Parlamentsdirektion/Johannes Zinner Workshops im Rahmen der DemokratiewerkstattSobotka zeigte sich stolz über eine Kooperation mit Yad Vashem und betonte, die Ausstellung, die etwa auch bereits die Antisemitismus-Diskussionen der documenta fifteen 2022 oder den Terrorakt des 7. Oktober 2023 miteinbezieht, befinde sich in "permanenter Weiterentwicklung". Sie diene als Grundlage für Workshops im Rahmen der Demokratiewerkstatt des Parlaments, soll aber auch den Individualbesucher erreichen. Deshalb sind in der Schau auch Handlungsmöglichkeiten bei Wahrnehmungen von Antisemitismus in der Schule, auf der Straße oder im Web aufgezeigt.Die Ausstellung "Tacheles reden" ist zu den Öffnungszeiten des österreichischen Parlaments (Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag von 8 bis 18 Uhr, Donnerstag von 8 bis 21 Uhr, Samstag von 9 bis 17 Uhr) frei zugänglich. Eine vorherige Onlineregistrierung auf der Website wird empfohlen. Kommentare
11 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 11 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
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© Parlamentsdirektion/Johannes Zinner Ausstellungen Wien "Tacheles reden": Neue Schau in Parlamentsbibliothek 21.03.2024 Die bereits bestehende Ausstellung wurde "noch einmal umgestaltet, interaktiver und digitaler gemacht". In der Parlamentsbibliothek ist die seit der Wiedereröffnung des Gebäudes gezeigte Antisemitismus-Ausstellung gründlich überarbeitet und unter dem Titel "Tacheles reden. Antisemitismus - Gefahr für die Demokratie" neu gestaltet worden. "Die alte Ausstellung hat ihren Zweck nicht erfüllt. Wir haben sie daher noch einmal umgestaltet, interaktiver und digitaler gemacht", sagte Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) am Mittwochabend vor Journalisten. Ausstellungen Wien Ausstellung zur NS-Vergangenheit der Polizei mehr lesen Aus dem Leben der Jüdischen Gemeinde in WienDie Inhalte der Ausstellung sollen nun für ein möglichst breites Publikum zugänglicher aufbereitet sein und auch jugendliche Besucher mehr ansprechen. Der Großteil der Ausstellungstexte stammt vom Kurations- und Ausstellungsplanungsunternehmen bogner.knoll, Ausstellungsgrafik und Gestaltung von look! design, das Konzept für die Medienstationen vom Unternehmen 7reasons Medien GmbH. Inhaltlich haben sich Jugendliche des Dialogprojekts "LIKRAT - Lass uns reden!", das erst vor wenigen Tagen im Parlament mit dem Simon-Wiesenthal-Preis ausgezeichnet wurde, eingebracht, denn als ein neuer Schwerpunkt wird die Vielfalt des jüdischen Lebens in Österreich dargestellt.Hier erfährt man an einem Zahlenrad etwa, dass die Jüdische Gemeinde in Wien nur noch 8.353 Mitglieder zählt (gegenüber mehr als 200.000 vor 1938) und es 16 Bildungseinrichtungen, 30 Synagogen und 65 Jüdische Friedhöfe in Wien gibt. Hier erzählen aber an Medienstationen auch jüdische Jugendliche und Erwachsene aus ihrem Alltag. Und dieser beinhaltet immer wieder auch Anfeindungen oder Übergriffe. Denn "Antisemitismus ist kein Phänomen der Vergangenheit". Die Antisemitismusstudie aus dem Jahr 2022 hat ergeben, dass Antisemitismus deutlich im Steigen begriffen ist, und speziell seit dem Hamas-Überfall "grassiert in ganz Europa wieder eine gewisse Angst", sagte Sobotka. "Wir müssen verhindern, dass Jüdinnen und Juden Koffer packen, dass sie wieder Angst haben, hier attackiert zu werden. Der Kampf gegen Antisemitismus ist nicht Aufgabe der Jüdinnen und Juden, er ist unsere Aufgabe." Und daher Aufgabe auch des Parlaments, denn "Antisemitismus ist definitiv antidemokratisch". © Parlamentsdirektion/Johannes Zinner Workshops im Rahmen der DemokratiewerkstattSobotka zeigte sich stolz über eine Kooperation mit Yad Vashem und betonte, die Ausstellung, die etwa auch bereits die Antisemitismus-Diskussionen der documenta fifteen 2022 oder den Terrorakt des 7. Oktober 2023 miteinbezieht, befinde sich in "permanenter Weiterentwicklung". Sie diene als Grundlage für Workshops im Rahmen der Demokratiewerkstatt des Parlaments, soll aber auch den Individualbesucher erreichen. Deshalb sind in der Schau auch Handlungsmöglichkeiten bei Wahrnehmungen von Antisemitismus in der Schule, auf der Straße oder im Web aufgezeigt.Die Ausstellung "Tacheles reden" ist zu den Öffnungszeiten des österreichischen Parlaments (Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag von 8 bis 18 Uhr, Donnerstag von 8 bis 21 Uhr, Samstag von 9 bis 17 Uhr) frei zugänglich. Eine vorherige Onlineregistrierung auf der Website wird empfohlen. Kommentare