04 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 05 Dec 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 ppc Graz 05 Dec 2024 AUT of ORDA - Das Empörium schlägt zurück Planet.tt/Gasometer 07 Dec 2024 Leftovers An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 04 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Courtesy La Biennale diVenezia. Photo: Roberto Marossi Ausstellungen Wien curated by: Wiener Galerienfestival blickt 2022 nach Osten 12.09.2022 Das Motto "Kelet" ("Osten") entstand aufgrund des Ukraine-Kriegs. Dabei gestalten internationale Kuratoren Ausstellungen für 24 Galerien. Im Lichte der russischen Invasion in die Ukraine blickt das Wiener Galerienfestival "curated by" in seiner vierzehnten Ausgabe gen Osten. "Kelet" - Osten auf ungarisch - machte der belgische Impulsgeber Dieter Roelstraete zum Motto der heute startenden Veranstaltung, an dem sich internationale Kuratorinnen und Kuratoren orientieren sollten. Sie wurden von 24 Galerien eingeladen, um Ausstellungen für sie zu gestalten und den Horizont der Wiener Galerieszene zu weiten. Ausstellungen Wien Krisen, Kriege und Katastrophen: "World Press Photo" im WestLicht mehr lesen Selbstfindung als EuropäerInnen Es stelle sich nun die Aufgabe, der Versuchung zu widerstehen, sich an den Krieg in der Ukraine zu gewöhnen, sagte Roelstraete in einem bei einer Pressekonferenz gezeigten Video. Nicht nur des Krieges wegen, sondern auch aufgrund der Nähe Wiens zu Osteuropa sei das Thema gewählt worden. Statt faul den Osten zu dämonisieren und den Westen zu idealisieren, solle man im Osten auch nach Hoffnung suchen, schrieb der Impulsgeber in einem Essay zum Festival. Das Thema "Kelet" stehe im Gegensatz zu "Nyugat" (Westen) - so hieß eine einflussreiche Avantgarde-Zeitschrift im Budapest des frühen 20. Jahrhunderts. Das Festival wird unter anderem von der Stadt Wien unterstützt. Die behandelten Themen hätten viel mit unserem Selbstbild und Dasein als Europäer zu tun, sagte Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ), die den künstlerischen Blick nach Osten befürwortet. Jeder Kurator erhält 3.000 Euro, um sich mit "Kelet" auseinanderzusetzen, erklärte Cornelis van Almsick vom Organisationskomitee. Dazu würden die Galerien 6.000 Euro "für die Show" erhalten, teilweise aber auch weit mehr ausgeben. Russische Kuratoren gebe es keine, sagte Natascha Burger - ebenfalls vom Organisationskomitee - und betonte, dass es keine Verbote gegeben habe. Neue Galerien nehmen teil "Wien wächst weiter als Galeriestadt", warf Burger ein. Neu zu den curated-by-Teilnehmern gestoßen sind heuer die Galerien Elisabeth & Klaus Thoman und Wonnerth Dejaco. Neben den Ausstellungen stehen bei curated by auch zahlreiche Veranstaltungen auf dem Programm, viele von ihnen bereits am Eröffnungswochenende. In der Gabriele Senn Galerie legt etwa die Ukrainerin Natalia Martynenko heute ab 16 Uhr auf. Wenn hier nicht gerade ein DJ-Set stattfindet, konzentriert sich die Ausstellung des Wieners Maximilian Geymüller auf Grenzen - etwa die zwischen Ost und West - und ihre Auflösung. Der oft mit Symbolik beladene Sonnenaufgang wiederholt sich hier in Jean-Frédéric Schnyders Serie von Ansichten des Zugersees immer wieder. Anastasia Sosunovas Video "Demikhov-Dog" ist nach dem sowjetischen Wissenschafter Wladimir Demichow benannt, der zweiköpfige Hunde schuf. Das Filmmaterial wurde in der baltischen Region gesammelt und ist Ausdruck eines hybriden kulturellen Selbstverständnisses, wie es die Galerie beschreibt. Am Samstag wartet die Galerie Kandlhofer ab 14.30 Uhr mit einem "Artist Talk" mit Catalina Ouyang und Nathaniel Oliver auf. Der US-amerikanische Kurator KJ Freeman beschäftigte sich in der dort stattfindenden Ausstellung mit der Ost-West-Dichotomie als einem Paradigma, das Imperialismus und Nationalismus begünstigt. Elemente von Sadomasochismus, die diese Systeme stützen würden, finden sich etwa in den Skulpturen von Ouyang und Calli Roche, die mit Leder, Stoff und Wachs arbeiten. Neben einer Ausstellung der slowenischen Kuratorin Hana Ostan Ožbolt, die vom Leben des tschechischen Künstlers Josef Čapek inspiriert ist, spricht man bei Georg Kargl Fine Arts am Samstag um 18 Uhr bei einem "Round table" darüber, wie man abseits von Polemik und Klischees über das Thema "Kelet: Der Osten, der Westen und alles dazwischen" ("The East, the West and All That In-between") nachdenken kann. 12 Sep - 14 Oct 2023 Curated by Diverse Standorte Kommentare
05 Dec 2024 Fil Bo Riva - Modern Melancholia Tour 2024 ppc Graz 05 Dec 2024 AUT of ORDA - Das Empörium schlägt zurück Planet.tt/Gasometer 07 Dec 2024 Leftovers An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 04 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Courtesy La Biennale diVenezia. Photo: Roberto Marossi Ausstellungen Wien curated by: Wiener Galerienfestival blickt 2022 nach Osten 12.09.2022 Das Motto "Kelet" ("Osten") entstand aufgrund des Ukraine-Kriegs. Dabei gestalten internationale Kuratoren Ausstellungen für 24 Galerien. Im Lichte der russischen Invasion in die Ukraine blickt das Wiener Galerienfestival "curated by" in seiner vierzehnten Ausgabe gen Osten. "Kelet" - Osten auf ungarisch - machte der belgische Impulsgeber Dieter Roelstraete zum Motto der heute startenden Veranstaltung, an dem sich internationale Kuratorinnen und Kuratoren orientieren sollten. Sie wurden von 24 Galerien eingeladen, um Ausstellungen für sie zu gestalten und den Horizont der Wiener Galerieszene zu weiten. Ausstellungen Wien Krisen, Kriege und Katastrophen: "World Press Photo" im WestLicht mehr lesen Selbstfindung als EuropäerInnen Es stelle sich nun die Aufgabe, der Versuchung zu widerstehen, sich an den Krieg in der Ukraine zu gewöhnen, sagte Roelstraete in einem bei einer Pressekonferenz gezeigten Video. Nicht nur des Krieges wegen, sondern auch aufgrund der Nähe Wiens zu Osteuropa sei das Thema gewählt worden. Statt faul den Osten zu dämonisieren und den Westen zu idealisieren, solle man im Osten auch nach Hoffnung suchen, schrieb der Impulsgeber in einem Essay zum Festival. Das Thema "Kelet" stehe im Gegensatz zu "Nyugat" (Westen) - so hieß eine einflussreiche Avantgarde-Zeitschrift im Budapest des frühen 20. Jahrhunderts. Das Festival wird unter anderem von der Stadt Wien unterstützt. Die behandelten Themen hätten viel mit unserem Selbstbild und Dasein als Europäer zu tun, sagte Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ), die den künstlerischen Blick nach Osten befürwortet. Jeder Kurator erhält 3.000 Euro, um sich mit "Kelet" auseinanderzusetzen, erklärte Cornelis van Almsick vom Organisationskomitee. Dazu würden die Galerien 6.000 Euro "für die Show" erhalten, teilweise aber auch weit mehr ausgeben. Russische Kuratoren gebe es keine, sagte Natascha Burger - ebenfalls vom Organisationskomitee - und betonte, dass es keine Verbote gegeben habe. Neue Galerien nehmen teil "Wien wächst weiter als Galeriestadt", warf Burger ein. Neu zu den curated-by-Teilnehmern gestoßen sind heuer die Galerien Elisabeth & Klaus Thoman und Wonnerth Dejaco. Neben den Ausstellungen stehen bei curated by auch zahlreiche Veranstaltungen auf dem Programm, viele von ihnen bereits am Eröffnungswochenende. In der Gabriele Senn Galerie legt etwa die Ukrainerin Natalia Martynenko heute ab 16 Uhr auf. Wenn hier nicht gerade ein DJ-Set stattfindet, konzentriert sich die Ausstellung des Wieners Maximilian Geymüller auf Grenzen - etwa die zwischen Ost und West - und ihre Auflösung. Der oft mit Symbolik beladene Sonnenaufgang wiederholt sich hier in Jean-Frédéric Schnyders Serie von Ansichten des Zugersees immer wieder. Anastasia Sosunovas Video "Demikhov-Dog" ist nach dem sowjetischen Wissenschafter Wladimir Demichow benannt, der zweiköpfige Hunde schuf. Das Filmmaterial wurde in der baltischen Region gesammelt und ist Ausdruck eines hybriden kulturellen Selbstverständnisses, wie es die Galerie beschreibt. Am Samstag wartet die Galerie Kandlhofer ab 14.30 Uhr mit einem "Artist Talk" mit Catalina Ouyang und Nathaniel Oliver auf. Der US-amerikanische Kurator KJ Freeman beschäftigte sich in der dort stattfindenden Ausstellung mit der Ost-West-Dichotomie als einem Paradigma, das Imperialismus und Nationalismus begünstigt. Elemente von Sadomasochismus, die diese Systeme stützen würden, finden sich etwa in den Skulpturen von Ouyang und Calli Roche, die mit Leder, Stoff und Wachs arbeiten. Neben einer Ausstellung der slowenischen Kuratorin Hana Ostan Ožbolt, die vom Leben des tschechischen Künstlers Josef Čapek inspiriert ist, spricht man bei Georg Kargl Fine Arts am Samstag um 18 Uhr bei einem "Round table" darüber, wie man abseits von Polemik und Klischees über das Thema "Kelet: Der Osten, der Westen und alles dazwischen" ("The East, the West and All That In-between") nachdenken kann. 12 Sep - 14 Oct 2023 Curated by Diverse Standorte Kommentare
05 Dec 2024 AUT of ORDA - Das Empörium schlägt zurück Planet.tt/Gasometer 07 Dec 2024 Leftovers An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 04 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Courtesy La Biennale diVenezia. Photo: Roberto Marossi Ausstellungen Wien curated by: Wiener Galerienfestival blickt 2022 nach Osten 12.09.2022 Das Motto "Kelet" ("Osten") entstand aufgrund des Ukraine-Kriegs. Dabei gestalten internationale Kuratoren Ausstellungen für 24 Galerien. Im Lichte der russischen Invasion in die Ukraine blickt das Wiener Galerienfestival "curated by" in seiner vierzehnten Ausgabe gen Osten. "Kelet" - Osten auf ungarisch - machte der belgische Impulsgeber Dieter Roelstraete zum Motto der heute startenden Veranstaltung, an dem sich internationale Kuratorinnen und Kuratoren orientieren sollten. Sie wurden von 24 Galerien eingeladen, um Ausstellungen für sie zu gestalten und den Horizont der Wiener Galerieszene zu weiten. Ausstellungen Wien Krisen, Kriege und Katastrophen: "World Press Photo" im WestLicht mehr lesen Selbstfindung als EuropäerInnen Es stelle sich nun die Aufgabe, der Versuchung zu widerstehen, sich an den Krieg in der Ukraine zu gewöhnen, sagte Roelstraete in einem bei einer Pressekonferenz gezeigten Video. Nicht nur des Krieges wegen, sondern auch aufgrund der Nähe Wiens zu Osteuropa sei das Thema gewählt worden. Statt faul den Osten zu dämonisieren und den Westen zu idealisieren, solle man im Osten auch nach Hoffnung suchen, schrieb der Impulsgeber in einem Essay zum Festival. Das Thema "Kelet" stehe im Gegensatz zu "Nyugat" (Westen) - so hieß eine einflussreiche Avantgarde-Zeitschrift im Budapest des frühen 20. Jahrhunderts. Das Festival wird unter anderem von der Stadt Wien unterstützt. Die behandelten Themen hätten viel mit unserem Selbstbild und Dasein als Europäer zu tun, sagte Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ), die den künstlerischen Blick nach Osten befürwortet. Jeder Kurator erhält 3.000 Euro, um sich mit "Kelet" auseinanderzusetzen, erklärte Cornelis van Almsick vom Organisationskomitee. Dazu würden die Galerien 6.000 Euro "für die Show" erhalten, teilweise aber auch weit mehr ausgeben. Russische Kuratoren gebe es keine, sagte Natascha Burger - ebenfalls vom Organisationskomitee - und betonte, dass es keine Verbote gegeben habe. Neue Galerien nehmen teil "Wien wächst weiter als Galeriestadt", warf Burger ein. Neu zu den curated-by-Teilnehmern gestoßen sind heuer die Galerien Elisabeth & Klaus Thoman und Wonnerth Dejaco. Neben den Ausstellungen stehen bei curated by auch zahlreiche Veranstaltungen auf dem Programm, viele von ihnen bereits am Eröffnungswochenende. In der Gabriele Senn Galerie legt etwa die Ukrainerin Natalia Martynenko heute ab 16 Uhr auf. Wenn hier nicht gerade ein DJ-Set stattfindet, konzentriert sich die Ausstellung des Wieners Maximilian Geymüller auf Grenzen - etwa die zwischen Ost und West - und ihre Auflösung. Der oft mit Symbolik beladene Sonnenaufgang wiederholt sich hier in Jean-Frédéric Schnyders Serie von Ansichten des Zugersees immer wieder. Anastasia Sosunovas Video "Demikhov-Dog" ist nach dem sowjetischen Wissenschafter Wladimir Demichow benannt, der zweiköpfige Hunde schuf. Das Filmmaterial wurde in der baltischen Region gesammelt und ist Ausdruck eines hybriden kulturellen Selbstverständnisses, wie es die Galerie beschreibt. Am Samstag wartet die Galerie Kandlhofer ab 14.30 Uhr mit einem "Artist Talk" mit Catalina Ouyang und Nathaniel Oliver auf. Der US-amerikanische Kurator KJ Freeman beschäftigte sich in der dort stattfindenden Ausstellung mit der Ost-West-Dichotomie als einem Paradigma, das Imperialismus und Nationalismus begünstigt. Elemente von Sadomasochismus, die diese Systeme stützen würden, finden sich etwa in den Skulpturen von Ouyang und Calli Roche, die mit Leder, Stoff und Wachs arbeiten. Neben einer Ausstellung der slowenischen Kuratorin Hana Ostan Ožbolt, die vom Leben des tschechischen Künstlers Josef Čapek inspiriert ist, spricht man bei Georg Kargl Fine Arts am Samstag um 18 Uhr bei einem "Round table" darüber, wie man abseits von Polemik und Klischees über das Thema "Kelet: Der Osten, der Westen und alles dazwischen" ("The East, the West and All That In-between") nachdenken kann. 12 Sep - 14 Oct 2023 Curated by Diverse Standorte Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 04 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 04 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Courtesy La Biennale diVenezia. Photo: Roberto Marossi Ausstellungen Wien curated by: Wiener Galerienfestival blickt 2022 nach Osten 12.09.2022 Das Motto "Kelet" ("Osten") entstand aufgrund des Ukraine-Kriegs. Dabei gestalten internationale Kuratoren Ausstellungen für 24 Galerien. Im Lichte der russischen Invasion in die Ukraine blickt das Wiener Galerienfestival "curated by" in seiner vierzehnten Ausgabe gen Osten. "Kelet" - Osten auf ungarisch - machte der belgische Impulsgeber Dieter Roelstraete zum Motto der heute startenden Veranstaltung, an dem sich internationale Kuratorinnen und Kuratoren orientieren sollten. Sie wurden von 24 Galerien eingeladen, um Ausstellungen für sie zu gestalten und den Horizont der Wiener Galerieszene zu weiten. Ausstellungen Wien Krisen, Kriege und Katastrophen: "World Press Photo" im WestLicht mehr lesen Selbstfindung als EuropäerInnen Es stelle sich nun die Aufgabe, der Versuchung zu widerstehen, sich an den Krieg in der Ukraine zu gewöhnen, sagte Roelstraete in einem bei einer Pressekonferenz gezeigten Video. Nicht nur des Krieges wegen, sondern auch aufgrund der Nähe Wiens zu Osteuropa sei das Thema gewählt worden. Statt faul den Osten zu dämonisieren und den Westen zu idealisieren, solle man im Osten auch nach Hoffnung suchen, schrieb der Impulsgeber in einem Essay zum Festival. Das Thema "Kelet" stehe im Gegensatz zu "Nyugat" (Westen) - so hieß eine einflussreiche Avantgarde-Zeitschrift im Budapest des frühen 20. Jahrhunderts. Das Festival wird unter anderem von der Stadt Wien unterstützt. Die behandelten Themen hätten viel mit unserem Selbstbild und Dasein als Europäer zu tun, sagte Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ), die den künstlerischen Blick nach Osten befürwortet. Jeder Kurator erhält 3.000 Euro, um sich mit "Kelet" auseinanderzusetzen, erklärte Cornelis van Almsick vom Organisationskomitee. Dazu würden die Galerien 6.000 Euro "für die Show" erhalten, teilweise aber auch weit mehr ausgeben. Russische Kuratoren gebe es keine, sagte Natascha Burger - ebenfalls vom Organisationskomitee - und betonte, dass es keine Verbote gegeben habe. Neue Galerien nehmen teil "Wien wächst weiter als Galeriestadt", warf Burger ein. Neu zu den curated-by-Teilnehmern gestoßen sind heuer die Galerien Elisabeth & Klaus Thoman und Wonnerth Dejaco. Neben den Ausstellungen stehen bei curated by auch zahlreiche Veranstaltungen auf dem Programm, viele von ihnen bereits am Eröffnungswochenende. In der Gabriele Senn Galerie legt etwa die Ukrainerin Natalia Martynenko heute ab 16 Uhr auf. Wenn hier nicht gerade ein DJ-Set stattfindet, konzentriert sich die Ausstellung des Wieners Maximilian Geymüller auf Grenzen - etwa die zwischen Ost und West - und ihre Auflösung. Der oft mit Symbolik beladene Sonnenaufgang wiederholt sich hier in Jean-Frédéric Schnyders Serie von Ansichten des Zugersees immer wieder. Anastasia Sosunovas Video "Demikhov-Dog" ist nach dem sowjetischen Wissenschafter Wladimir Demichow benannt, der zweiköpfige Hunde schuf. Das Filmmaterial wurde in der baltischen Region gesammelt und ist Ausdruck eines hybriden kulturellen Selbstverständnisses, wie es die Galerie beschreibt. Am Samstag wartet die Galerie Kandlhofer ab 14.30 Uhr mit einem "Artist Talk" mit Catalina Ouyang und Nathaniel Oliver auf. Der US-amerikanische Kurator KJ Freeman beschäftigte sich in der dort stattfindenden Ausstellung mit der Ost-West-Dichotomie als einem Paradigma, das Imperialismus und Nationalismus begünstigt. Elemente von Sadomasochismus, die diese Systeme stützen würden, finden sich etwa in den Skulpturen von Ouyang und Calli Roche, die mit Leder, Stoff und Wachs arbeiten. Neben einer Ausstellung der slowenischen Kuratorin Hana Ostan Ožbolt, die vom Leben des tschechischen Künstlers Josef Čapek inspiriert ist, spricht man bei Georg Kargl Fine Arts am Samstag um 18 Uhr bei einem "Round table" darüber, wie man abseits von Polemik und Klischees über das Thema "Kelet: Der Osten, der Westen und alles dazwischen" ("The East, the West and All That In-between") nachdenken kann. 12 Sep - 14 Oct 2023 Curated by Diverse Standorte Kommentare
04 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 04 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
04 Dec 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© Courtesy La Biennale diVenezia. Photo: Roberto Marossi Ausstellungen Wien curated by: Wiener Galerienfestival blickt 2022 nach Osten 12.09.2022 Das Motto "Kelet" ("Osten") entstand aufgrund des Ukraine-Kriegs. Dabei gestalten internationale Kuratoren Ausstellungen für 24 Galerien. Im Lichte der russischen Invasion in die Ukraine blickt das Wiener Galerienfestival "curated by" in seiner vierzehnten Ausgabe gen Osten. "Kelet" - Osten auf ungarisch - machte der belgische Impulsgeber Dieter Roelstraete zum Motto der heute startenden Veranstaltung, an dem sich internationale Kuratorinnen und Kuratoren orientieren sollten. Sie wurden von 24 Galerien eingeladen, um Ausstellungen für sie zu gestalten und den Horizont der Wiener Galerieszene zu weiten. Ausstellungen Wien Krisen, Kriege und Katastrophen: "World Press Photo" im WestLicht mehr lesen Selbstfindung als EuropäerInnen Es stelle sich nun die Aufgabe, der Versuchung zu widerstehen, sich an den Krieg in der Ukraine zu gewöhnen, sagte Roelstraete in einem bei einer Pressekonferenz gezeigten Video. Nicht nur des Krieges wegen, sondern auch aufgrund der Nähe Wiens zu Osteuropa sei das Thema gewählt worden. Statt faul den Osten zu dämonisieren und den Westen zu idealisieren, solle man im Osten auch nach Hoffnung suchen, schrieb der Impulsgeber in einem Essay zum Festival. Das Thema "Kelet" stehe im Gegensatz zu "Nyugat" (Westen) - so hieß eine einflussreiche Avantgarde-Zeitschrift im Budapest des frühen 20. Jahrhunderts. Das Festival wird unter anderem von der Stadt Wien unterstützt. Die behandelten Themen hätten viel mit unserem Selbstbild und Dasein als Europäer zu tun, sagte Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ), die den künstlerischen Blick nach Osten befürwortet. Jeder Kurator erhält 3.000 Euro, um sich mit "Kelet" auseinanderzusetzen, erklärte Cornelis van Almsick vom Organisationskomitee. Dazu würden die Galerien 6.000 Euro "für die Show" erhalten, teilweise aber auch weit mehr ausgeben. Russische Kuratoren gebe es keine, sagte Natascha Burger - ebenfalls vom Organisationskomitee - und betonte, dass es keine Verbote gegeben habe. Neue Galerien nehmen teil "Wien wächst weiter als Galeriestadt", warf Burger ein. Neu zu den curated-by-Teilnehmern gestoßen sind heuer die Galerien Elisabeth & Klaus Thoman und Wonnerth Dejaco. Neben den Ausstellungen stehen bei curated by auch zahlreiche Veranstaltungen auf dem Programm, viele von ihnen bereits am Eröffnungswochenende. In der Gabriele Senn Galerie legt etwa die Ukrainerin Natalia Martynenko heute ab 16 Uhr auf. Wenn hier nicht gerade ein DJ-Set stattfindet, konzentriert sich die Ausstellung des Wieners Maximilian Geymüller auf Grenzen - etwa die zwischen Ost und West - und ihre Auflösung. Der oft mit Symbolik beladene Sonnenaufgang wiederholt sich hier in Jean-Frédéric Schnyders Serie von Ansichten des Zugersees immer wieder. Anastasia Sosunovas Video "Demikhov-Dog" ist nach dem sowjetischen Wissenschafter Wladimir Demichow benannt, der zweiköpfige Hunde schuf. Das Filmmaterial wurde in der baltischen Region gesammelt und ist Ausdruck eines hybriden kulturellen Selbstverständnisses, wie es die Galerie beschreibt. Am Samstag wartet die Galerie Kandlhofer ab 14.30 Uhr mit einem "Artist Talk" mit Catalina Ouyang und Nathaniel Oliver auf. Der US-amerikanische Kurator KJ Freeman beschäftigte sich in der dort stattfindenden Ausstellung mit der Ost-West-Dichotomie als einem Paradigma, das Imperialismus und Nationalismus begünstigt. Elemente von Sadomasochismus, die diese Systeme stützen würden, finden sich etwa in den Skulpturen von Ouyang und Calli Roche, die mit Leder, Stoff und Wachs arbeiten. Neben einer Ausstellung der slowenischen Kuratorin Hana Ostan Ožbolt, die vom Leben des tschechischen Künstlers Josef Čapek inspiriert ist, spricht man bei Georg Kargl Fine Arts am Samstag um 18 Uhr bei einem "Round table" darüber, wie man abseits von Polemik und Klischees über das Thema "Kelet: Der Osten, der Westen und alles dazwischen" ("The East, the West and All That In-between") nachdenken kann. 12 Sep - 14 Oct 2023 Curated by Diverse Standorte Kommentare