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© Katharina Copony, In der Kaserne, 2019, Video, Courtesy die Künstlerin und sixpackfilm

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Katharina Copony - In der Kaserne, Filmschau

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18:00 - 20:00
Künstlerhaus Graz

Die Filmemacherin Katharina Copony erschuf mit „In der Kaserne“ (2019) ein mehrere Generationen umspannendes Familienporträt. Ihre Großmutter führte über zwanzig Jahre eine Militärkantine in der Südsteiermark.

So verbrachte Copony einen Teil ihrer Kindheit unter Soldaten, so wie zuvor schon ihre Mutter und deren Geschwister.

Der Alltag in der Kaserne wird in Coponys Film aus weiblicher Perspektive erzählt. Mithilfe von persönlichen Erzählungen und Reenactments konstruiert Copony eine Großfamiliengeschichte von der Nachkriegszeit bis in die späten 1970er Jahre. Im Anschluss der Filmschau wird es die Möglichkeit geben, mit Kuratorin Jana Franze Fragen zum zentralen Thema des Filmes und der Ausstellung „Image Wars. Macht der Bilder“ – dem kollektiven Erinnern anhand von Bildern – zu diskutieren.

Katharina Copony (*1972 Graz, lebt in Berlin und Wien) ist Filmemacherin und studierte Visuelle Mediengestaltung bei Peter Weibel an der Universität für angewandte Kunst in Wien sowie an der Hochschule der Künste in Berlin. Ausgehend vom Feld der Videokunst und Fotografie legt sie ihren Schwerpunkt auf den Dokumentarfilm. Sie war als Artist in Residence in Japan, Rom, London, Sarajevo und New York. Als Script & Continuity wirkte sie bei zahlreichen Spielfilmen mit. Sie lehrte an der Universität der Künste Berlin sowie an der Merzakademie in Stuttgart. Zu ihren jüngsten Dokumentarfilmen zählen „In der Kaserne“ (2019), „Moghen Paris – Und sie ziehen mit“ (2016), „Spieler“ (2014) und „Oceanul Mare“ (2009).