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Eine, vom Serapions Ensemble gemeinsam, frei nach einer Idee aus dem alten Ägypten, entwickelte Kreation. Unter der Leitung von Max Kaufmann, Erwin Piplits und Mario Mattiazzo.

Die Erinnerung an eine Theatergruppe. Was zu sehen ist, ist die Wirklichkeit der Gedanken.
Die Truppe übt und belädt ihren Thespis-Karren, kann ihn aber nicht in Bewegung setzen - Er ist überladen und zu schwer. Es kommen zwei vorbei, die einen Esel bei sich haben, für das Wenige, das sie transportieren. Die Theatergruppe entwendet ihnen diesen und spannt ihn vor ihren Karren – plötzlich geht die Fahrt ganz leicht.

Die Truppe spielt keine Rollen, sondern Situationen. Die, denen die Last zufällt, spielen die Klagenden, jene, denen das Kennzeichen der Macht zufällt, spielen Mächtige. Die Bestohlenen klagen und protestieren, jedoch kunstvoll und in Schönheit. Alle erneuten, wiederholten und poetischen Beschwerden werden mitgeschrieben und bilden letztlich Literatur - einen Tempel aus Mitschriften.

Die Szenen, die sich ergeben, werden zu Tanz und Gesang. Die von der Theatergruppe mitgeführten Dinge werden zu Raum und Malerei. Alles zusammen wird zu einem großen Ganzen, zu einer Vorstellung, zu einer Schöpfung in freier Entwicklung und ohne Auftrag, streng geordnet. Ein Spiel ist ein Spiel.

Eine Inszenierung des Serapions Ensembles unter der Leitung von Max Kaufmann, Mario Mattiazzo und Erwin Piplits.

Team
Serapions Ensemble: Julio Cesar Manfugás Foster, José Antonio Rey Garcia, Elvis Grezda, Ana Grigalashvili, Mercedes Miriam Vargas Iribar, Miriam Mercedes Vargas Iribar, Zsuzsanna Enikö Iszlay, Mario Mattiazzo, Erwin Piplits, Gerwich Rozmyslowski, Sandra Rato da Trindade

Bühne: Max Kaufmann
Malerei und Objekte: Eva Grün, Mirjam Salzer, Max Kaufmann
unter Mitarbeit von Isa Pröll, gratis g. strumpf, Tonio Nodari
Filmanimation: Mirjam Salzer, Eva Grün
Videoschnitt: gratis g. strumpf
Bühnenbau: Hamid Ahmadi, Michael Illich, Radivoje Ostojic
Bühnentechnik: Hamid Ahmadi, Radivoje Ostojic mit Unterstützung von Amy Mooney, Smoking Flo
Tonmontagen: Urdyl Bauer, Max Kaufmann, Flo Panhölzl unter Verwendung von Musik von Goran Bregovic, Philipp Glass, Julio Cesar Manfugás Foster, Meredith Monk, Mohammad Reza Mortazavi, Richard Wagner u. a.
Tanzgestaltung: José Antonio Rey Garcia, Julio Cesar Manfugás Foster und Ensemble
Gesang: Julio Cesar Manfugás Foster, Ana Grigalashvili und Ensemble