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© Wolfgang Hummer

Konzert

Landstreich plus

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Burgarena Reinsberg
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Casanova
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Wirtschaft Dornbirn

Wer sich an die famose steirisch-polnische Musikkabarett-Partie Landstreich erinnern kann, braucht diesen Text sicher nicht.

2016 ist die Formation nach mehr als zehn Jahren wieder auferstanden. Und weil es den Landstreichern – u.a. bei der Eröffnung der Wiener Festwochen 2016 – so viel Spaß gemacht hat, gibt es jetzt Landstreich plus mit Neuzugang Johanna Kugler und den „alten“ Landstreichern Krzysztof Dobrek, Gerhard Draxler und Christof Spörk

Landstreich entstand um das Jahr 1991, so genau weiß das keiner mehr. Zunächst in erster Linie als lustiger Zeitvertreib und Nebenverdienst für Studenten gedacht, die nicht kellnern wollten, wurde daraus ab 1995 eine Band, die sich eigenen Liedtexten und einer Mischung aus neuer Volksmusik und Musikkabarett verschrieben hatte.

Als 1997 der aus Polen stammende Krzysztof Dobrek (heute "Dobrek Bistro") und Leonhard Paul (heute "Mnozil Brass") dazu kamen, entwickelte sich ab der zweiten CD "Herzschrittmacher" (1997) eine ernstzunehmende Band.

Ab 1998 arbeiteten sie als Quartett weiter. Geigerin Edith Zimmermann (heute u.a. Managerin der "Dornrosen", aber auch von Christof Spörk), Bassist Gerhard Draxler (heute Geschäftsführer einer Firma in Niederösterreich), Akkordeonist und Arrangeur Krzysztof Dobrek sowie Klarinettist und Texter Christof Spörk entwickelten mit den CDs "Spenden Sie" (1999) und "Stau" (2001) einen spannenden Mix aus neuer Volksmusik mit osteuropäischen Anklängen, Sketches und vor allem durchgehend dreistimmig vorgetragenen satirischen Liedern.

2003 bekamen sie dafür in Saarbrücken den "Salzburger Stier" verliehen. Wiewohl die meisten Konzerte in Österreich stattfanden, spielte Landstreich auch bei renommierten Veranstaltungen wie dem Theaterfestival Zürich oder dem Maulhelden-Festival in Berlin. 2005 verordnete sich Landstreich eine "unbestimmte Pause", die bis dato anhält.