15 Dec 2024 Wiener Tschuschenkapelle - 35 Jahre! - Jubiläumskonzert mit allen Ex-Tschuschen Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Festivals Österreich 4Gamechangers: So war das Medienfestival mit Clooney, Selenskyj & Co 01.07.2022 Das 4Gamechangers-Festival ist am Donnerstag mit einem Medien- und Datenschwerpunkt in den ersten und zugleich letzten Tag vor Publikum gestartet. In der Marx Halle in Wien skizzierte dabei Gerhard Zeiler, President International bei Warner Bros. Discovery, die Zukunft des Fernsehens. Der Streamingboom setze sich fort, aber lineares Fernsehen sei nicht tot, prognostizierte er. Festivals Österreich Neue Locations & über 50 Acts: Popfest zurück am Karlsplatz mehr lesen Entscheidend für ein Medienunternehmen sei, ob es sich rasch an die Wünsche des Publikums anpassen könne. Denn: "Der Konsument entscheidet, der Konsument ist König", sagte Zeiler. Dabei habe man im Bewegtbildbereich mit immer mehr Konkurrenz zu tun. Längerfristig werde der Markt jedoch unter einigen wenigen Anbietern aufgeteilt werden - alleine schon aus finanziellen Gründen. "Größe zählt", meinte der österreichische Medienmanager. Um bestehen zu können und die produzierten Inhalte auch refinanzieren zu können, müsse man sich auf die eigene Marke konzentrieren und den Nutzerinnen und Nutzern etwas bieten, das sonst niemand im Angebot habe. Auch sei es von Vorteil möglichst breit aufgestellt zu sein und verschiedene Bezahlmodelle zu etablieren: neben Abonnements auch billigere Modelle mit Werbung oder auch reine Werbefinanzierung. Veränderlicher Nachrichtenmarkt APA-Geschäftsführer Clemens Pig strich in einer Keynote die "Schlüsselrolle" von Nachrichtenagenturen für den Nachrichtenmarkt hervor. Sie seien zwar vielen in der Bevölkerung nicht bekannt, verantworten aber bis zu zwei Drittel der täglich an die Öffentlichkeit gelieferten Informationen. "Bedrückend" sei, dass lediglich 20 von 140 Nachrichtenagenturen weltweit staatlich unabhängig agieren und diese mit schrumpfenden Ressourcen konfrontiert seien. Um weiter unabhängig arbeiten zu können, müsse man aktiv werden. "Lasst uns eine europäische Technologie-Genossenschaft im Eigentum der freien Nachrichtenagenturen und Medien gründen", schlug der APA-Chef vor. Mit dieser könnte in einer europäischen Digitalökonomie kooperativ gewirtschaftet werden - ein echter "Gamechanger" wäre das, so Pig, der auch Präsident der europäischen Nachrichtenagentur-Allianz EANA ist. Stargäste in der Marx-Halle: © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: Puls4 Daten als wertvolles Gut Am Vormittag widmete sich ein kleiner Schwerpunkt dem Umgang mit Daten. Brittany Kaiser, Mitbegründerin der "OwnYourData"-Foundation und Cambridge-Analytica-Whistleblowerin, meinte in ihrer Keynote, dass Daten mittlerweile das wertvollste Gut weltweit geworden seien. In einer perfekten Welt könnten Daten viele der größten Probleme unserer Zeit wie Krieg oder auch Hungerkrisen lösen, zeigte sie sich überzeugt. Dazu müsste man aber schaffen, mit Daten sicher umzugehen. Derzeit sei das Datenrecht aber noch einer der am schwächsten entwickelten Gesetzesbereiche, gab die Whistleblowerin zu Bedenken. Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky (ÖVP) hielt fest, dass mit zunehmender Digitalisierung auch die Verantwortung des Staates wachse, sicher mit Daten umzugehen und etwa Vorfälle wie Datenleaks zu verhindern. Hier sollte verstärkt im europäischen Kontext gedacht werden, meinte er. Auch sprach er ein gewisses Misstrauen gegenüber E-Government-Anwendungen an: "Wir müssen das Vertrauen in digitale Lösungen des Staates massiv steigern." Kommentare
15 Dec 2024 Simone Kopmajer & Viktor Gernot Globe Wien Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Festivals Österreich 4Gamechangers: So war das Medienfestival mit Clooney, Selenskyj & Co 01.07.2022 Das 4Gamechangers-Festival ist am Donnerstag mit einem Medien- und Datenschwerpunkt in den ersten und zugleich letzten Tag vor Publikum gestartet. In der Marx Halle in Wien skizzierte dabei Gerhard Zeiler, President International bei Warner Bros. Discovery, die Zukunft des Fernsehens. Der Streamingboom setze sich fort, aber lineares Fernsehen sei nicht tot, prognostizierte er. Festivals Österreich Neue Locations & über 50 Acts: Popfest zurück am Karlsplatz mehr lesen Entscheidend für ein Medienunternehmen sei, ob es sich rasch an die Wünsche des Publikums anpassen könne. Denn: "Der Konsument entscheidet, der Konsument ist König", sagte Zeiler. Dabei habe man im Bewegtbildbereich mit immer mehr Konkurrenz zu tun. Längerfristig werde der Markt jedoch unter einigen wenigen Anbietern aufgeteilt werden - alleine schon aus finanziellen Gründen. "Größe zählt", meinte der österreichische Medienmanager. Um bestehen zu können und die produzierten Inhalte auch refinanzieren zu können, müsse man sich auf die eigene Marke konzentrieren und den Nutzerinnen und Nutzern etwas bieten, das sonst niemand im Angebot habe. Auch sei es von Vorteil möglichst breit aufgestellt zu sein und verschiedene Bezahlmodelle zu etablieren: neben Abonnements auch billigere Modelle mit Werbung oder auch reine Werbefinanzierung. Veränderlicher Nachrichtenmarkt APA-Geschäftsführer Clemens Pig strich in einer Keynote die "Schlüsselrolle" von Nachrichtenagenturen für den Nachrichtenmarkt hervor. Sie seien zwar vielen in der Bevölkerung nicht bekannt, verantworten aber bis zu zwei Drittel der täglich an die Öffentlichkeit gelieferten Informationen. "Bedrückend" sei, dass lediglich 20 von 140 Nachrichtenagenturen weltweit staatlich unabhängig agieren und diese mit schrumpfenden Ressourcen konfrontiert seien. Um weiter unabhängig arbeiten zu können, müsse man aktiv werden. "Lasst uns eine europäische Technologie-Genossenschaft im Eigentum der freien Nachrichtenagenturen und Medien gründen", schlug der APA-Chef vor. Mit dieser könnte in einer europäischen Digitalökonomie kooperativ gewirtschaftet werden - ein echter "Gamechanger" wäre das, so Pig, der auch Präsident der europäischen Nachrichtenagentur-Allianz EANA ist. Stargäste in der Marx-Halle: © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: Puls4 Daten als wertvolles Gut Am Vormittag widmete sich ein kleiner Schwerpunkt dem Umgang mit Daten. Brittany Kaiser, Mitbegründerin der "OwnYourData"-Foundation und Cambridge-Analytica-Whistleblowerin, meinte in ihrer Keynote, dass Daten mittlerweile das wertvollste Gut weltweit geworden seien. In einer perfekten Welt könnten Daten viele der größten Probleme unserer Zeit wie Krieg oder auch Hungerkrisen lösen, zeigte sie sich überzeugt. Dazu müsste man aber schaffen, mit Daten sicher umzugehen. Derzeit sei das Datenrecht aber noch einer der am schwächsten entwickelten Gesetzesbereiche, gab die Whistleblowerin zu Bedenken. Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky (ÖVP) hielt fest, dass mit zunehmender Digitalisierung auch die Verantwortung des Staates wachse, sicher mit Daten umzugehen und etwa Vorfälle wie Datenleaks zu verhindern. Hier sollte verstärkt im europäischen Kontext gedacht werden, meinte er. Auch sprach er ein gewisses Misstrauen gegenüber E-Government-Anwendungen an: "Wir müssen das Vertrauen in digitale Lösungen des Staates massiv steigern." Kommentare
Abgesagt 15 Dec 2024 Prinz Pi Planet.tt/Gasometer 17 Dec 2024 Yamato - The Drummers of Japan Halle E im Museumsquartier Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Festivals Österreich 4Gamechangers: So war das Medienfestival mit Clooney, Selenskyj & Co 01.07.2022 Das 4Gamechangers-Festival ist am Donnerstag mit einem Medien- und Datenschwerpunkt in den ersten und zugleich letzten Tag vor Publikum gestartet. In der Marx Halle in Wien skizzierte dabei Gerhard Zeiler, President International bei Warner Bros. Discovery, die Zukunft des Fernsehens. Der Streamingboom setze sich fort, aber lineares Fernsehen sei nicht tot, prognostizierte er. Festivals Österreich Neue Locations & über 50 Acts: Popfest zurück am Karlsplatz mehr lesen Entscheidend für ein Medienunternehmen sei, ob es sich rasch an die Wünsche des Publikums anpassen könne. Denn: "Der Konsument entscheidet, der Konsument ist König", sagte Zeiler. Dabei habe man im Bewegtbildbereich mit immer mehr Konkurrenz zu tun. Längerfristig werde der Markt jedoch unter einigen wenigen Anbietern aufgeteilt werden - alleine schon aus finanziellen Gründen. "Größe zählt", meinte der österreichische Medienmanager. Um bestehen zu können und die produzierten Inhalte auch refinanzieren zu können, müsse man sich auf die eigene Marke konzentrieren und den Nutzerinnen und Nutzern etwas bieten, das sonst niemand im Angebot habe. Auch sei es von Vorteil möglichst breit aufgestellt zu sein und verschiedene Bezahlmodelle zu etablieren: neben Abonnements auch billigere Modelle mit Werbung oder auch reine Werbefinanzierung. Veränderlicher Nachrichtenmarkt APA-Geschäftsführer Clemens Pig strich in einer Keynote die "Schlüsselrolle" von Nachrichtenagenturen für den Nachrichtenmarkt hervor. Sie seien zwar vielen in der Bevölkerung nicht bekannt, verantworten aber bis zu zwei Drittel der täglich an die Öffentlichkeit gelieferten Informationen. "Bedrückend" sei, dass lediglich 20 von 140 Nachrichtenagenturen weltweit staatlich unabhängig agieren und diese mit schrumpfenden Ressourcen konfrontiert seien. Um weiter unabhängig arbeiten zu können, müsse man aktiv werden. "Lasst uns eine europäische Technologie-Genossenschaft im Eigentum der freien Nachrichtenagenturen und Medien gründen", schlug der APA-Chef vor. Mit dieser könnte in einer europäischen Digitalökonomie kooperativ gewirtschaftet werden - ein echter "Gamechanger" wäre das, so Pig, der auch Präsident der europäischen Nachrichtenagentur-Allianz EANA ist. Stargäste in der Marx-Halle: © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: Puls4 Daten als wertvolles Gut Am Vormittag widmete sich ein kleiner Schwerpunkt dem Umgang mit Daten. Brittany Kaiser, Mitbegründerin der "OwnYourData"-Foundation und Cambridge-Analytica-Whistleblowerin, meinte in ihrer Keynote, dass Daten mittlerweile das wertvollste Gut weltweit geworden seien. In einer perfekten Welt könnten Daten viele der größten Probleme unserer Zeit wie Krieg oder auch Hungerkrisen lösen, zeigte sie sich überzeugt. Dazu müsste man aber schaffen, mit Daten sicher umzugehen. Derzeit sei das Datenrecht aber noch einer der am schwächsten entwickelten Gesetzesbereiche, gab die Whistleblowerin zu Bedenken. Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky (ÖVP) hielt fest, dass mit zunehmender Digitalisierung auch die Verantwortung des Staates wachse, sicher mit Daten umzugehen und etwa Vorfälle wie Datenleaks zu verhindern. Hier sollte verstärkt im europäischen Kontext gedacht werden, meinte er. Auch sprach er ein gewisses Misstrauen gegenüber E-Government-Anwendungen an: "Wir müssen das Vertrauen in digitale Lösungen des Staates massiv steigern." Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © APA - Austria Presse Agentur Festivals Österreich 4Gamechangers: So war das Medienfestival mit Clooney, Selenskyj & Co 01.07.2022 Das 4Gamechangers-Festival ist am Donnerstag mit einem Medien- und Datenschwerpunkt in den ersten und zugleich letzten Tag vor Publikum gestartet. In der Marx Halle in Wien skizzierte dabei Gerhard Zeiler, President International bei Warner Bros. Discovery, die Zukunft des Fernsehens. Der Streamingboom setze sich fort, aber lineares Fernsehen sei nicht tot, prognostizierte er. Festivals Österreich Neue Locations & über 50 Acts: Popfest zurück am Karlsplatz mehr lesen Entscheidend für ein Medienunternehmen sei, ob es sich rasch an die Wünsche des Publikums anpassen könne. Denn: "Der Konsument entscheidet, der Konsument ist König", sagte Zeiler. Dabei habe man im Bewegtbildbereich mit immer mehr Konkurrenz zu tun. Längerfristig werde der Markt jedoch unter einigen wenigen Anbietern aufgeteilt werden - alleine schon aus finanziellen Gründen. "Größe zählt", meinte der österreichische Medienmanager. Um bestehen zu können und die produzierten Inhalte auch refinanzieren zu können, müsse man sich auf die eigene Marke konzentrieren und den Nutzerinnen und Nutzern etwas bieten, das sonst niemand im Angebot habe. Auch sei es von Vorteil möglichst breit aufgestellt zu sein und verschiedene Bezahlmodelle zu etablieren: neben Abonnements auch billigere Modelle mit Werbung oder auch reine Werbefinanzierung. Veränderlicher Nachrichtenmarkt APA-Geschäftsführer Clemens Pig strich in einer Keynote die "Schlüsselrolle" von Nachrichtenagenturen für den Nachrichtenmarkt hervor. Sie seien zwar vielen in der Bevölkerung nicht bekannt, verantworten aber bis zu zwei Drittel der täglich an die Öffentlichkeit gelieferten Informationen. "Bedrückend" sei, dass lediglich 20 von 140 Nachrichtenagenturen weltweit staatlich unabhängig agieren und diese mit schrumpfenden Ressourcen konfrontiert seien. Um weiter unabhängig arbeiten zu können, müsse man aktiv werden. "Lasst uns eine europäische Technologie-Genossenschaft im Eigentum der freien Nachrichtenagenturen und Medien gründen", schlug der APA-Chef vor. Mit dieser könnte in einer europäischen Digitalökonomie kooperativ gewirtschaftet werden - ein echter "Gamechanger" wäre das, so Pig, der auch Präsident der europäischen Nachrichtenagentur-Allianz EANA ist. Stargäste in der Marx-Halle: © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: Puls4 Daten als wertvolles Gut Am Vormittag widmete sich ein kleiner Schwerpunkt dem Umgang mit Daten. Brittany Kaiser, Mitbegründerin der "OwnYourData"-Foundation und Cambridge-Analytica-Whistleblowerin, meinte in ihrer Keynote, dass Daten mittlerweile das wertvollste Gut weltweit geworden seien. In einer perfekten Welt könnten Daten viele der größten Probleme unserer Zeit wie Krieg oder auch Hungerkrisen lösen, zeigte sie sich überzeugt. Dazu müsste man aber schaffen, mit Daten sicher umzugehen. Derzeit sei das Datenrecht aber noch einer der am schwächsten entwickelten Gesetzesbereiche, gab die Whistleblowerin zu Bedenken. Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky (ÖVP) hielt fest, dass mit zunehmender Digitalisierung auch die Verantwortung des Staates wachse, sicher mit Daten umzugehen und etwa Vorfälle wie Datenleaks zu verhindern. Hier sollte verstärkt im europäischen Kontext gedacht werden, meinte er. Auch sprach er ein gewisses Misstrauen gegenüber E-Government-Anwendungen an: "Wir müssen das Vertrauen in digitale Lösungen des Staates massiv steigern." Kommentare
29 Dec 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
03 Jan 2025 Andreas Ferner - Stundenwiederholung (Best of) An mehreren Orten 06 Jan 2025 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© APA - Austria Presse Agentur Festivals Österreich 4Gamechangers: So war das Medienfestival mit Clooney, Selenskyj & Co 01.07.2022 Das 4Gamechangers-Festival ist am Donnerstag mit einem Medien- und Datenschwerpunkt in den ersten und zugleich letzten Tag vor Publikum gestartet. In der Marx Halle in Wien skizzierte dabei Gerhard Zeiler, President International bei Warner Bros. Discovery, die Zukunft des Fernsehens. Der Streamingboom setze sich fort, aber lineares Fernsehen sei nicht tot, prognostizierte er. Festivals Österreich Neue Locations & über 50 Acts: Popfest zurück am Karlsplatz mehr lesen Entscheidend für ein Medienunternehmen sei, ob es sich rasch an die Wünsche des Publikums anpassen könne. Denn: "Der Konsument entscheidet, der Konsument ist König", sagte Zeiler. Dabei habe man im Bewegtbildbereich mit immer mehr Konkurrenz zu tun. Längerfristig werde der Markt jedoch unter einigen wenigen Anbietern aufgeteilt werden - alleine schon aus finanziellen Gründen. "Größe zählt", meinte der österreichische Medienmanager. Um bestehen zu können und die produzierten Inhalte auch refinanzieren zu können, müsse man sich auf die eigene Marke konzentrieren und den Nutzerinnen und Nutzern etwas bieten, das sonst niemand im Angebot habe. Auch sei es von Vorteil möglichst breit aufgestellt zu sein und verschiedene Bezahlmodelle zu etablieren: neben Abonnements auch billigere Modelle mit Werbung oder auch reine Werbefinanzierung. Veränderlicher Nachrichtenmarkt APA-Geschäftsführer Clemens Pig strich in einer Keynote die "Schlüsselrolle" von Nachrichtenagenturen für den Nachrichtenmarkt hervor. Sie seien zwar vielen in der Bevölkerung nicht bekannt, verantworten aber bis zu zwei Drittel der täglich an die Öffentlichkeit gelieferten Informationen. "Bedrückend" sei, dass lediglich 20 von 140 Nachrichtenagenturen weltweit staatlich unabhängig agieren und diese mit schrumpfenden Ressourcen konfrontiert seien. Um weiter unabhängig arbeiten zu können, müsse man aktiv werden. "Lasst uns eine europäische Technologie-Genossenschaft im Eigentum der freien Nachrichtenagenturen und Medien gründen", schlug der APA-Chef vor. Mit dieser könnte in einer europäischen Digitalökonomie kooperativ gewirtschaftet werden - ein echter "Gamechanger" wäre das, so Pig, der auch Präsident der europäischen Nachrichtenagentur-Allianz EANA ist. Stargäste in der Marx-Halle: © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: APA - Austria Presse Agentur © Bild: Puls4 Daten als wertvolles Gut Am Vormittag widmete sich ein kleiner Schwerpunkt dem Umgang mit Daten. Brittany Kaiser, Mitbegründerin der "OwnYourData"-Foundation und Cambridge-Analytica-Whistleblowerin, meinte in ihrer Keynote, dass Daten mittlerweile das wertvollste Gut weltweit geworden seien. In einer perfekten Welt könnten Daten viele der größten Probleme unserer Zeit wie Krieg oder auch Hungerkrisen lösen, zeigte sie sich überzeugt. Dazu müsste man aber schaffen, mit Daten sicher umzugehen. Derzeit sei das Datenrecht aber noch einer der am schwächsten entwickelten Gesetzesbereiche, gab die Whistleblowerin zu Bedenken. Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky (ÖVP) hielt fest, dass mit zunehmender Digitalisierung auch die Verantwortung des Staates wachse, sicher mit Daten umzugehen und etwa Vorfälle wie Datenleaks zu verhindern. Hier sollte verstärkt im europäischen Kontext gedacht werden, meinte er. Auch sprach er ein gewisses Misstrauen gegenüber E-Government-Anwendungen an: "Wir müssen das Vertrauen in digitale Lösungen des Staates massiv steigern." Kommentare