19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 20 Nov 2024 Sepultura Planet.tt/Gasometer 20 Nov 2024 Max Mutzke & Band - 20 Jahre - Die Jubiläumstour WUK 22 Nov 2024 Erwin & Edwin - Des Is Jo De Tour 2024 An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Diagonale/Paul Pibernig Festivals Österreich Diagonale 2022: Über 100 österreichische Filme im Programm 05.04.2022 Die Diagonale füllt die Grazer Kinos von 5. bis 10 April. Auf dem Programm des Filmfestivals stehen heuer über 100 heimische Produktionen. Das österreichische Filmfestival Diagonale wird von 5. bis 10. April in Graz fast wie in Vor-Corona-Zeiten stattfinden. Filmvorführungen im Kino, Diskussionen, Meetings - alles mit der gebotenen Vorsicht, denn sie "findet einmal mehr in Krisenzeiten statt", betonte Intendant Sebastian Höglinger. 113 österreichische Filme werden im Wettbewerb gezeigt, zur Eröffnung gibt es "Sonne" von Kurdwin Ayub, und zwar erstmals zeitgleich in mehreren österreichischen Kinos. "Kino ist ein Ort, um den eigenen Blick zu weiten", meinte Höglinger, der am Donnerstag bei der Programmpräsentation in Graz ohne seinen Kollegen Peter Schernhuber auskommen musste, der sich in Quarantäne befand. Dieser Blick sei auch Anlass "für einen Funken Hoffnung". Konzerte Neues Recreation Youth Orchestra startet mit Filmmusik in Graz mehr lesen "Rimini" von Ulrich Seidl Am Tag nach dem Eröffnungsfilm wird nochmals die Helmut-List-Halle bespielt, da gibt es die Galapremiere von Ulrich Seidls "Rimini". In dem Film versucht ein heruntergekommener Schlagerstar, seine Scheinwelt aus Ruhm und Erfolg im Dauerrausch aufrecht zu erhalten. Gezeigt wird auch "Für die Vielen - Die Arbeiterkammer" des ehemaligen Diagonale-Intendanten Constantin Wulff. Der Film zeigt die Wechselwirkung zwischen Institution und Gesellschaft, indem er ein präzises Porträt einer Bürokratie im Dienste der Solidarität abbildet. Zu sehen ist in der Kategorie Spielfilm auch Peter Brunners "Luzifer", ein "hochalpines Kammerspiel" sowie "Para:dies", eine Doku-Fiktion von Elena Wolff, in der es um die Selbstfindung einer queeren Person geht. "Der Onkel/The Hawk" von Helmut Köpping und Michael Ostrowski ist ein "gepflegter Grenzgang entlang des guten Geschmacks", beschrieb Höglinger. Special zum Thema "Rausch" Das Special "Rausch" umfasst sechs Programme. Beleuchtet werden Fragen, wie das Kino den Rausch inszeniert, verhandelt und thematisiert. Im Mittelpunkt steht die Sex, Drugs and Rock'n'Roll-Trilogie von Regisseur Michael Glawogger. Zur Einstimmung wird außerdem der Kurzfilm "Plasma" (2004) von Filmemacherin Mara Mattuschka, die auch Animationen zu Glawoggers Spielfilm beigesteuert hat, gezeigt. Weitere Filme in diesem Special sind unter anderem "Ekstase" (1933) von Gustav Machaty, "Vollgas" (2001) von Sabine Derflinger, "Der Ball" (1982) von Ulrich Seidl oder "Dreh & Trink" (2013) von Veronika Franz und Severin Fiala. Doku über Alice Schwarzer Derflinger ist auch mit ihrer neuen Arbeit "Alice Schwarzer" vertreten, einem Dokumentarfilm über die Ikone der Frauenbewegung. Thematisch zum Kriegsgeschehen passen "Denn sie wissen, was sie tun" von Gerald Igor Hauzenberger und "Signs of War" von Jury Rechinsky und Pierre Crom. Ein weiteres Special widmet sich den Filmen, die in "Thaliwood", also dem Filmgelände am Grazer Flughafen Thalerhof, von 1947 bis 1953 gedreht wurden. Curd Jürgens führte Regie bei "Prämien auf den Tod" (1949), besonders bekannt wurde "Die Vier im Jeep" von Leopold Lindtberg (1951). Zusätzlich zu den Originalwerken wird noch Lotte Schreibers "Tracing Thalerhof" (2014) gezeigt. Reihe "Zur Person" Die Reihe "Zur Person" zeigt Arbeiten von Tizza Covi und Rainer Frimmel. Die beiden Filmschaffenden wurden bei der Diagonale schon mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Großen Dokumentarfilmpreis für "Aufzeichnungen aus der Unterwelt". Nun wird es erstmals eine umfassende Werkschau über ihre Arbeit geben. Die Programmreihe "In Reverenz" bringt drei Filme von Friederike Petzold, und Michael Haneke wird zu seinem 80. Geburtstag mit einer Doppelvorstellung der deutschen und amerikanischen Fassung von "Funny Games" bzw. "Funny Games U.S." geehrt. Die große Preisverleihung, die heuer wieder live im Orpheum stattfinden wird, wurde auf den Sonntag verlegt, um den Samstag noch für Premieren nutzen zu können, erläuterte Höglinger. Die Diagonale läuft vom 5. bis 10. April. Hier geht's zum steirischen Kinoprogramm. Kommentare
20 Nov 2024 Sepultura Planet.tt/Gasometer 20 Nov 2024 Max Mutzke & Band - 20 Jahre - Die Jubiläumstour WUK 22 Nov 2024 Erwin & Edwin - Des Is Jo De Tour 2024 An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Diagonale/Paul Pibernig Festivals Österreich Diagonale 2022: Über 100 österreichische Filme im Programm 05.04.2022 Die Diagonale füllt die Grazer Kinos von 5. bis 10 April. Auf dem Programm des Filmfestivals stehen heuer über 100 heimische Produktionen. Das österreichische Filmfestival Diagonale wird von 5. bis 10. April in Graz fast wie in Vor-Corona-Zeiten stattfinden. Filmvorführungen im Kino, Diskussionen, Meetings - alles mit der gebotenen Vorsicht, denn sie "findet einmal mehr in Krisenzeiten statt", betonte Intendant Sebastian Höglinger. 113 österreichische Filme werden im Wettbewerb gezeigt, zur Eröffnung gibt es "Sonne" von Kurdwin Ayub, und zwar erstmals zeitgleich in mehreren österreichischen Kinos. "Kino ist ein Ort, um den eigenen Blick zu weiten", meinte Höglinger, der am Donnerstag bei der Programmpräsentation in Graz ohne seinen Kollegen Peter Schernhuber auskommen musste, der sich in Quarantäne befand. Dieser Blick sei auch Anlass "für einen Funken Hoffnung". Konzerte Neues Recreation Youth Orchestra startet mit Filmmusik in Graz mehr lesen "Rimini" von Ulrich Seidl Am Tag nach dem Eröffnungsfilm wird nochmals die Helmut-List-Halle bespielt, da gibt es die Galapremiere von Ulrich Seidls "Rimini". In dem Film versucht ein heruntergekommener Schlagerstar, seine Scheinwelt aus Ruhm und Erfolg im Dauerrausch aufrecht zu erhalten. Gezeigt wird auch "Für die Vielen - Die Arbeiterkammer" des ehemaligen Diagonale-Intendanten Constantin Wulff. Der Film zeigt die Wechselwirkung zwischen Institution und Gesellschaft, indem er ein präzises Porträt einer Bürokratie im Dienste der Solidarität abbildet. Zu sehen ist in der Kategorie Spielfilm auch Peter Brunners "Luzifer", ein "hochalpines Kammerspiel" sowie "Para:dies", eine Doku-Fiktion von Elena Wolff, in der es um die Selbstfindung einer queeren Person geht. "Der Onkel/The Hawk" von Helmut Köpping und Michael Ostrowski ist ein "gepflegter Grenzgang entlang des guten Geschmacks", beschrieb Höglinger. Special zum Thema "Rausch" Das Special "Rausch" umfasst sechs Programme. Beleuchtet werden Fragen, wie das Kino den Rausch inszeniert, verhandelt und thematisiert. Im Mittelpunkt steht die Sex, Drugs and Rock'n'Roll-Trilogie von Regisseur Michael Glawogger. Zur Einstimmung wird außerdem der Kurzfilm "Plasma" (2004) von Filmemacherin Mara Mattuschka, die auch Animationen zu Glawoggers Spielfilm beigesteuert hat, gezeigt. Weitere Filme in diesem Special sind unter anderem "Ekstase" (1933) von Gustav Machaty, "Vollgas" (2001) von Sabine Derflinger, "Der Ball" (1982) von Ulrich Seidl oder "Dreh & Trink" (2013) von Veronika Franz und Severin Fiala. Doku über Alice Schwarzer Derflinger ist auch mit ihrer neuen Arbeit "Alice Schwarzer" vertreten, einem Dokumentarfilm über die Ikone der Frauenbewegung. Thematisch zum Kriegsgeschehen passen "Denn sie wissen, was sie tun" von Gerald Igor Hauzenberger und "Signs of War" von Jury Rechinsky und Pierre Crom. Ein weiteres Special widmet sich den Filmen, die in "Thaliwood", also dem Filmgelände am Grazer Flughafen Thalerhof, von 1947 bis 1953 gedreht wurden. Curd Jürgens führte Regie bei "Prämien auf den Tod" (1949), besonders bekannt wurde "Die Vier im Jeep" von Leopold Lindtberg (1951). Zusätzlich zu den Originalwerken wird noch Lotte Schreibers "Tracing Thalerhof" (2014) gezeigt. Reihe "Zur Person" Die Reihe "Zur Person" zeigt Arbeiten von Tizza Covi und Rainer Frimmel. Die beiden Filmschaffenden wurden bei der Diagonale schon mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Großen Dokumentarfilmpreis für "Aufzeichnungen aus der Unterwelt". Nun wird es erstmals eine umfassende Werkschau über ihre Arbeit geben. Die Programmreihe "In Reverenz" bringt drei Filme von Friederike Petzold, und Michael Haneke wird zu seinem 80. Geburtstag mit einer Doppelvorstellung der deutschen und amerikanischen Fassung von "Funny Games" bzw. "Funny Games U.S." geehrt. Die große Preisverleihung, die heuer wieder live im Orpheum stattfinden wird, wurde auf den Sonntag verlegt, um den Samstag noch für Premieren nutzen zu können, erläuterte Höglinger. Die Diagonale läuft vom 5. bis 10. April. Hier geht's zum steirischen Kinoprogramm. Kommentare
20 Nov 2024 Max Mutzke & Band - 20 Jahre - Die Jubiläumstour WUK 22 Nov 2024 Erwin & Edwin - Des Is Jo De Tour 2024 An mehreren Orten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Die besten Clubbings in Wien am Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Diagonale/Paul Pibernig Festivals Österreich Diagonale 2022: Über 100 österreichische Filme im Programm 05.04.2022 Die Diagonale füllt die Grazer Kinos von 5. bis 10 April. Auf dem Programm des Filmfestivals stehen heuer über 100 heimische Produktionen. Das österreichische Filmfestival Diagonale wird von 5. bis 10. April in Graz fast wie in Vor-Corona-Zeiten stattfinden. Filmvorführungen im Kino, Diskussionen, Meetings - alles mit der gebotenen Vorsicht, denn sie "findet einmal mehr in Krisenzeiten statt", betonte Intendant Sebastian Höglinger. 113 österreichische Filme werden im Wettbewerb gezeigt, zur Eröffnung gibt es "Sonne" von Kurdwin Ayub, und zwar erstmals zeitgleich in mehreren österreichischen Kinos. "Kino ist ein Ort, um den eigenen Blick zu weiten", meinte Höglinger, der am Donnerstag bei der Programmpräsentation in Graz ohne seinen Kollegen Peter Schernhuber auskommen musste, der sich in Quarantäne befand. Dieser Blick sei auch Anlass "für einen Funken Hoffnung". Konzerte Neues Recreation Youth Orchestra startet mit Filmmusik in Graz mehr lesen "Rimini" von Ulrich Seidl Am Tag nach dem Eröffnungsfilm wird nochmals die Helmut-List-Halle bespielt, da gibt es die Galapremiere von Ulrich Seidls "Rimini". In dem Film versucht ein heruntergekommener Schlagerstar, seine Scheinwelt aus Ruhm und Erfolg im Dauerrausch aufrecht zu erhalten. Gezeigt wird auch "Für die Vielen - Die Arbeiterkammer" des ehemaligen Diagonale-Intendanten Constantin Wulff. Der Film zeigt die Wechselwirkung zwischen Institution und Gesellschaft, indem er ein präzises Porträt einer Bürokratie im Dienste der Solidarität abbildet. Zu sehen ist in der Kategorie Spielfilm auch Peter Brunners "Luzifer", ein "hochalpines Kammerspiel" sowie "Para:dies", eine Doku-Fiktion von Elena Wolff, in der es um die Selbstfindung einer queeren Person geht. "Der Onkel/The Hawk" von Helmut Köpping und Michael Ostrowski ist ein "gepflegter Grenzgang entlang des guten Geschmacks", beschrieb Höglinger. Special zum Thema "Rausch" Das Special "Rausch" umfasst sechs Programme. Beleuchtet werden Fragen, wie das Kino den Rausch inszeniert, verhandelt und thematisiert. Im Mittelpunkt steht die Sex, Drugs and Rock'n'Roll-Trilogie von Regisseur Michael Glawogger. Zur Einstimmung wird außerdem der Kurzfilm "Plasma" (2004) von Filmemacherin Mara Mattuschka, die auch Animationen zu Glawoggers Spielfilm beigesteuert hat, gezeigt. Weitere Filme in diesem Special sind unter anderem "Ekstase" (1933) von Gustav Machaty, "Vollgas" (2001) von Sabine Derflinger, "Der Ball" (1982) von Ulrich Seidl oder "Dreh & Trink" (2013) von Veronika Franz und Severin Fiala. Doku über Alice Schwarzer Derflinger ist auch mit ihrer neuen Arbeit "Alice Schwarzer" vertreten, einem Dokumentarfilm über die Ikone der Frauenbewegung. Thematisch zum Kriegsgeschehen passen "Denn sie wissen, was sie tun" von Gerald Igor Hauzenberger und "Signs of War" von Jury Rechinsky und Pierre Crom. Ein weiteres Special widmet sich den Filmen, die in "Thaliwood", also dem Filmgelände am Grazer Flughafen Thalerhof, von 1947 bis 1953 gedreht wurden. Curd Jürgens führte Regie bei "Prämien auf den Tod" (1949), besonders bekannt wurde "Die Vier im Jeep" von Leopold Lindtberg (1951). Zusätzlich zu den Originalwerken wird noch Lotte Schreibers "Tracing Thalerhof" (2014) gezeigt. Reihe "Zur Person" Die Reihe "Zur Person" zeigt Arbeiten von Tizza Covi und Rainer Frimmel. Die beiden Filmschaffenden wurden bei der Diagonale schon mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Großen Dokumentarfilmpreis für "Aufzeichnungen aus der Unterwelt". Nun wird es erstmals eine umfassende Werkschau über ihre Arbeit geben. Die Programmreihe "In Reverenz" bringt drei Filme von Friederike Petzold, und Michael Haneke wird zu seinem 80. Geburtstag mit einer Doppelvorstellung der deutschen und amerikanischen Fassung von "Funny Games" bzw. "Funny Games U.S." geehrt. Die große Preisverleihung, die heuer wieder live im Orpheum stattfinden wird, wurde auf den Sonntag verlegt, um den Samstag noch für Premieren nutzen zu können, erläuterte Höglinger. Die Diagonale läuft vom 5. bis 10. April. Hier geht's zum steirischen Kinoprogramm. Kommentare
18 Apr 2024 - 16 Feb 2025 Friederike Mayröcker - Ich denke in langsamen Blitzen Österreichisches Literaturmuseum 19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Diagonale/Paul Pibernig Festivals Österreich Diagonale 2022: Über 100 österreichische Filme im Programm 05.04.2022 Die Diagonale füllt die Grazer Kinos von 5. bis 10 April. Auf dem Programm des Filmfestivals stehen heuer über 100 heimische Produktionen. Das österreichische Filmfestival Diagonale wird von 5. bis 10. April in Graz fast wie in Vor-Corona-Zeiten stattfinden. Filmvorführungen im Kino, Diskussionen, Meetings - alles mit der gebotenen Vorsicht, denn sie "findet einmal mehr in Krisenzeiten statt", betonte Intendant Sebastian Höglinger. 113 österreichische Filme werden im Wettbewerb gezeigt, zur Eröffnung gibt es "Sonne" von Kurdwin Ayub, und zwar erstmals zeitgleich in mehreren österreichischen Kinos. "Kino ist ein Ort, um den eigenen Blick zu weiten", meinte Höglinger, der am Donnerstag bei der Programmpräsentation in Graz ohne seinen Kollegen Peter Schernhuber auskommen musste, der sich in Quarantäne befand. Dieser Blick sei auch Anlass "für einen Funken Hoffnung". Konzerte Neues Recreation Youth Orchestra startet mit Filmmusik in Graz mehr lesen "Rimini" von Ulrich Seidl Am Tag nach dem Eröffnungsfilm wird nochmals die Helmut-List-Halle bespielt, da gibt es die Galapremiere von Ulrich Seidls "Rimini". In dem Film versucht ein heruntergekommener Schlagerstar, seine Scheinwelt aus Ruhm und Erfolg im Dauerrausch aufrecht zu erhalten. Gezeigt wird auch "Für die Vielen - Die Arbeiterkammer" des ehemaligen Diagonale-Intendanten Constantin Wulff. Der Film zeigt die Wechselwirkung zwischen Institution und Gesellschaft, indem er ein präzises Porträt einer Bürokratie im Dienste der Solidarität abbildet. Zu sehen ist in der Kategorie Spielfilm auch Peter Brunners "Luzifer", ein "hochalpines Kammerspiel" sowie "Para:dies", eine Doku-Fiktion von Elena Wolff, in der es um die Selbstfindung einer queeren Person geht. "Der Onkel/The Hawk" von Helmut Köpping und Michael Ostrowski ist ein "gepflegter Grenzgang entlang des guten Geschmacks", beschrieb Höglinger. Special zum Thema "Rausch" Das Special "Rausch" umfasst sechs Programme. Beleuchtet werden Fragen, wie das Kino den Rausch inszeniert, verhandelt und thematisiert. Im Mittelpunkt steht die Sex, Drugs and Rock'n'Roll-Trilogie von Regisseur Michael Glawogger. Zur Einstimmung wird außerdem der Kurzfilm "Plasma" (2004) von Filmemacherin Mara Mattuschka, die auch Animationen zu Glawoggers Spielfilm beigesteuert hat, gezeigt. Weitere Filme in diesem Special sind unter anderem "Ekstase" (1933) von Gustav Machaty, "Vollgas" (2001) von Sabine Derflinger, "Der Ball" (1982) von Ulrich Seidl oder "Dreh & Trink" (2013) von Veronika Franz und Severin Fiala. Doku über Alice Schwarzer Derflinger ist auch mit ihrer neuen Arbeit "Alice Schwarzer" vertreten, einem Dokumentarfilm über die Ikone der Frauenbewegung. Thematisch zum Kriegsgeschehen passen "Denn sie wissen, was sie tun" von Gerald Igor Hauzenberger und "Signs of War" von Jury Rechinsky und Pierre Crom. Ein weiteres Special widmet sich den Filmen, die in "Thaliwood", also dem Filmgelände am Grazer Flughafen Thalerhof, von 1947 bis 1953 gedreht wurden. Curd Jürgens führte Regie bei "Prämien auf den Tod" (1949), besonders bekannt wurde "Die Vier im Jeep" von Leopold Lindtberg (1951). Zusätzlich zu den Originalwerken wird noch Lotte Schreibers "Tracing Thalerhof" (2014) gezeigt. Reihe "Zur Person" Die Reihe "Zur Person" zeigt Arbeiten von Tizza Covi und Rainer Frimmel. Die beiden Filmschaffenden wurden bei der Diagonale schon mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Großen Dokumentarfilmpreis für "Aufzeichnungen aus der Unterwelt". Nun wird es erstmals eine umfassende Werkschau über ihre Arbeit geben. Die Programmreihe "In Reverenz" bringt drei Filme von Friederike Petzold, und Michael Haneke wird zu seinem 80. Geburtstag mit einer Doppelvorstellung der deutschen und amerikanischen Fassung von "Funny Games" bzw. "Funny Games U.S." geehrt. Die große Preisverleihung, die heuer wieder live im Orpheum stattfinden wird, wurde auf den Sonntag verlegt, um den Samstag noch für Premieren nutzen zu können, erläuterte Höglinger. Die Diagonale läuft vom 5. bis 10. April. Hier geht's zum steirischen Kinoprogramm. Kommentare
19 Nov 2024 Gernot & Stipsits - Lotterbuben An mehreren Orten 21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
21 Nov 2024 Alfred Dorfer - GLEICH An mehreren Orten 28 Nov 2024 Thomas Maurer - Maurer.Kafka.Komisch Rabenhof Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche
© Diagonale/Paul Pibernig Festivals Österreich Diagonale 2022: Über 100 österreichische Filme im Programm 05.04.2022 Die Diagonale füllt die Grazer Kinos von 5. bis 10 April. Auf dem Programm des Filmfestivals stehen heuer über 100 heimische Produktionen. Das österreichische Filmfestival Diagonale wird von 5. bis 10. April in Graz fast wie in Vor-Corona-Zeiten stattfinden. Filmvorführungen im Kino, Diskussionen, Meetings - alles mit der gebotenen Vorsicht, denn sie "findet einmal mehr in Krisenzeiten statt", betonte Intendant Sebastian Höglinger. 113 österreichische Filme werden im Wettbewerb gezeigt, zur Eröffnung gibt es "Sonne" von Kurdwin Ayub, und zwar erstmals zeitgleich in mehreren österreichischen Kinos. "Kino ist ein Ort, um den eigenen Blick zu weiten", meinte Höglinger, der am Donnerstag bei der Programmpräsentation in Graz ohne seinen Kollegen Peter Schernhuber auskommen musste, der sich in Quarantäne befand. Dieser Blick sei auch Anlass "für einen Funken Hoffnung". Konzerte Neues Recreation Youth Orchestra startet mit Filmmusik in Graz mehr lesen "Rimini" von Ulrich Seidl Am Tag nach dem Eröffnungsfilm wird nochmals die Helmut-List-Halle bespielt, da gibt es die Galapremiere von Ulrich Seidls "Rimini". In dem Film versucht ein heruntergekommener Schlagerstar, seine Scheinwelt aus Ruhm und Erfolg im Dauerrausch aufrecht zu erhalten. Gezeigt wird auch "Für die Vielen - Die Arbeiterkammer" des ehemaligen Diagonale-Intendanten Constantin Wulff. Der Film zeigt die Wechselwirkung zwischen Institution und Gesellschaft, indem er ein präzises Porträt einer Bürokratie im Dienste der Solidarität abbildet. Zu sehen ist in der Kategorie Spielfilm auch Peter Brunners "Luzifer", ein "hochalpines Kammerspiel" sowie "Para:dies", eine Doku-Fiktion von Elena Wolff, in der es um die Selbstfindung einer queeren Person geht. "Der Onkel/The Hawk" von Helmut Köpping und Michael Ostrowski ist ein "gepflegter Grenzgang entlang des guten Geschmacks", beschrieb Höglinger. Special zum Thema "Rausch" Das Special "Rausch" umfasst sechs Programme. Beleuchtet werden Fragen, wie das Kino den Rausch inszeniert, verhandelt und thematisiert. Im Mittelpunkt steht die Sex, Drugs and Rock'n'Roll-Trilogie von Regisseur Michael Glawogger. Zur Einstimmung wird außerdem der Kurzfilm "Plasma" (2004) von Filmemacherin Mara Mattuschka, die auch Animationen zu Glawoggers Spielfilm beigesteuert hat, gezeigt. Weitere Filme in diesem Special sind unter anderem "Ekstase" (1933) von Gustav Machaty, "Vollgas" (2001) von Sabine Derflinger, "Der Ball" (1982) von Ulrich Seidl oder "Dreh & Trink" (2013) von Veronika Franz und Severin Fiala. Doku über Alice Schwarzer Derflinger ist auch mit ihrer neuen Arbeit "Alice Schwarzer" vertreten, einem Dokumentarfilm über die Ikone der Frauenbewegung. Thematisch zum Kriegsgeschehen passen "Denn sie wissen, was sie tun" von Gerald Igor Hauzenberger und "Signs of War" von Jury Rechinsky und Pierre Crom. Ein weiteres Special widmet sich den Filmen, die in "Thaliwood", also dem Filmgelände am Grazer Flughafen Thalerhof, von 1947 bis 1953 gedreht wurden. Curd Jürgens führte Regie bei "Prämien auf den Tod" (1949), besonders bekannt wurde "Die Vier im Jeep" von Leopold Lindtberg (1951). Zusätzlich zu den Originalwerken wird noch Lotte Schreibers "Tracing Thalerhof" (2014) gezeigt. Reihe "Zur Person" Die Reihe "Zur Person" zeigt Arbeiten von Tizza Covi und Rainer Frimmel. Die beiden Filmschaffenden wurden bei der Diagonale schon mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Großen Dokumentarfilmpreis für "Aufzeichnungen aus der Unterwelt". Nun wird es erstmals eine umfassende Werkschau über ihre Arbeit geben. Die Programmreihe "In Reverenz" bringt drei Filme von Friederike Petzold, und Michael Haneke wird zu seinem 80. Geburtstag mit einer Doppelvorstellung der deutschen und amerikanischen Fassung von "Funny Games" bzw. "Funny Games U.S." geehrt. Die große Preisverleihung, die heuer wieder live im Orpheum stattfinden wird, wurde auf den Sonntag verlegt, um den Samstag noch für Premieren nutzen zu können, erläuterte Höglinger. Die Diagonale läuft vom 5. bis 10. April. Hier geht's zum steirischen Kinoprogramm. Kommentare